So. Man wächst ja an seinen Aufgaben
Augrund der längere Zeit angesagten Frosttemperaturen wird unsere große Herde morgen zu Fuß vom Berg ziehen. Zu Fuß, weil Hänger ist nicht mehr möglich wegen Matsch und Rutsch.
Das sind 48 Tiere
Flippige Jungzibben und altem Damen
Ich bin sehr dankbar, dass ich Maike vorher an die Betontrasse eingepflegt habe. Ein Problemschaf weniger. Leider haben 3 Jungzibben noch nicht gelernt durch die Lücke im Zaun zu gehen. Helfer haben wir bislang erst einen gefunden. Das kann heiter werden. Ich ziehe mich am Ohr. Positiv denken. Das wird sehr sportlich. Ziel ist die Streuobstwiese an der Scheune, von der aus dann verladen wird. Wir wollen die Gunst der Stunde indes noch nutzen und weitere Schlachtkandidaten absondern. Nun also doch weibliche Tiere. Ich muss in mich gehen, wer uns da verlassen soll. Es ist ein Schnuckenlamm, aber das kann nicht alleine gehen. Weibliche Skuddenlämmer sind noch zu klein. Rentnerinnen
die Entscheidung verschiebe ich auf morgen
So. Kaffee alle. Jetzt treffe ich die Vorbereitungen und werde für die Betontrasse noch mal Weide schneiden. Da sollen dann auch noch ein paar Tiere eingepflget werden, weil man da gut ranfahren kann. Am besten etwas Flippigere, die man ansonsten bitten muss einzusteigen.
Tja. So ist das, wenn der Winter seine Zähnchen zeigen will. Alles nur eine Frage der Organisation. Und Mithilfe der Wollies. Bin gespannt, wie das laufen wird. Dummerweise liegt unten kein Schnee. Ich hoffe, sie biegen nicht in die Zwischenfrüchte oder gar den Raps ab.