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[Waldschrat]

*drückt alle vorhandenen Daumen*

[Quendula]

Ebenso  !!!!!!!

[Rosenfee]

Ich drück auch mit!!!!!!!!

[Schnefrin]

*drückt auch  ganz feste*

[Luckymom]

*drückt feste mit*

[frauenschuh]

Hat nicht geholfen. Sie hat sich für eine andere Schäferei entschieden. Kannst nichts machen. Warten, dass weitere zusagen...  2 Kurzzeitwwoofer haben wir schon. Je näher der Termin kommt, desto mehr Anfragen. Also Ruhe bewahren.

[Waldschrat]

 

[Rosenfee]

Schade, die Frau weiß gar nicht, was ihr bei Dir entgeht!

[frauenschuh]

Vielleicht weiß es wer anders dann zu schätzen. Abwarten 

Aus dem Apothekenalltag:

Haben Sie Lactose Tabletten?
(o.k. wird Lactase meinen) Ja! Welche Stärke möchten Sie denn?
50 Stück?
Gut, das ist die Menge. Stärke?!
100 Tabletten?
(tief durchatmen, holt ihren Bauchladen mit Lactasetabletten)
Also 3300, oder 6000? Oder höher (nicht zwingend sinnvoll, aber dem Kunden Wille..)
DIE DA! (sah etwas aus, als wenn einer Bilnde Kuh spielt und auf irgendetwas tippt)
Ok!  -jetzt könnte man meinen, der Beratungsmarathon beginne hier... das ist in einem vollen Center manchmal aber nur der Wunsch meinerseits. Der Stresspegel ist nicht nur bei mir hoch. Die Kundschaft scheint auf der Flucht.

Mit Mühe und großer Not, konnte ich einem armen 8 jährigen Ohrenschmerzenkind noch NasenTROPFEN "andrehen". Spray erschreckt manche Kinder. Tropfen... kann man ja vorher zeigen und nach Anwendung vorne notfalls einmassieren. Als handelndes Kind und nicht als Opfer handelnder Erwachsener.

Ein Höhepunkt auch, wenn man den Opa schickt, der die dramatische Tochter am Telefon hat. Kind gleiche Altersstufe. Ihr ahnt es... nur Saft möglich. Druck von Opa und Mama.

Krönung war für mich eine Frau, der ich ebenfalls bei einem Schulkind erklärte, dass wir Saft derzeit nur in dieser Altersstufe mit Rezept geben... zückt die allen Ernstes ihren Arztausweis und grinst süffisant. Ja- Sehr sozial den Kindern unter 4 Jahren gegenüber. Wirklich.

Abschluss war dann ein Elternpaar einer 14 jährigen. Auch selbstverständlich nur Saft möglich. Hier half das vorrechnen, wie lange eine Flasche denn da noch reichen würde.

Der positive Abschluss war, dass ich gestern Zäpfchen einer Stärke bekommen hatte, die ich dann auch abgeben konnte. Öffz. Eine Säuglingsmutter im Erleicherungstaumel.

Ja. Wir leben in einem Industrieland. Korrekt.

Was auch immer in den Medien gemeldet wird: Ich kann hier bei uns nicht erkennen, dass irgendwelche Infektwellen abebben würden. Aus welchen Erregern die sich auch immer zusammensetzen. Meinen Gesichtspulli trage ich mir Würde, gefühlt als einzige. Vor der Tür innen im Center trifft man ebenfalls alte Bekannte - alle ohne Maske. Oh ich bin sooo erkältet, was habe ich die Nase voll. Das wird überhaupt nicht besser. Im Eingangsbereich eines Centers. Mich wundert es nicht, wenn Viren und Bakterien derzeit Feste feiern. Ich finde die Maske zwar auch lästig. Aber ich hätte weder Lust noch Zeit mich von einem Infekt zum nächsten zu hangeln. Mir tun die Eltern heftigst leid. Die Kinder machen in Rekordzeit alle Infekte mit und das ist auch nicht verkehrt. Aber warum sich die Alten nicht mehr schützen... ist mir ein Rätsel.

[frauenschuh]

Der Tag kann nur noch an Qualität gewinnen!

Der Briefkasten spuckte nur böse Briefe aus. Davon einer, der ernsthaft den Betrieb gefährdet. Dass ich im Moment relativ resilient durch all diese Torpedoangriffe durchstampfe, liegt an der Erwartung, dass die irgendwann kommen würden. Da kommen auch noch mehr. Bei demjetzigen Angriff könnte der Lösungsansatz sein, bei Versagen aller anderen Interventionen den Betrieb in 3 Teile zu zerschlagen. Gut ist, wenn die Familie groß ist  Dem Gesetzgeber sind die 23 ha zu viel. So nicht!

Dann anders, trotzt Sabine und speit ein paar Funken aus den Nüstern.

Der 2. Angriff ist etwas paradox. Achten sie darauf worauf sie wirtschaften, sonst drohen ihnen bis zu 50000 Euro Strafe. Das Paradoxe: Machen sie weiter wie bisher, aber machen sie nichts.  Ihr (Behörden) könnt mich mal sonstwie belehren. Ich darf über manches dann eben nicht mehr berichten. Mir geht es um Erhaltung und Naturschutz. Dem Schreiben nach ist das auch erwünscht. Nur dadurch, dass man nichts macht, außer das Nichtmachende so zu machen, dass der Zustand bleibt. Das funktioniert in einer Kulturlandschaft nicht. Weswegen es dabei bleibt: Echte Naturschutzmacher machen und andere denken durchs Nichtstun was in einer Kulturlandschaft zu erhalten. Meine Empfelung: Fragt die Praktiker, bevor ihr solche Schreiben rausschickt. Der Grund dieses threads ist unter vielem anderen Gründe zu bechreiben, warum die Praktiker manches so oder so machen und zu zeigen, was das Ergebnis davon ist. Und auch das Ergebnis, was ohne Tun passiert. Erhaltung nämlich nicht. Das Berichten ist jetzt ein Grundstück betreffend eingeschränkt. Schade aber auch. So lernt manch einer eben stur weiter aus irgendeinem Buch, anstatt mit Bildern ... lass es, Sabine. Wegheften und gut.

Ich habe eine befreundete Schäferei, wo ein Teil Landwirt und einer Biologe ist. Je nachdem welche Behörde gerade Schluckauf hat, geht der eine oder andere zu dem Termin. Ich habe halt den Nachteil, dass alle Behörden bei mir landen. Weniger Kaffee, mehr Beruhigungstee 

[Staudo]

Kam gerade im Radio.

[Waldschrat]

Sehr schön und vmtl. realitätsnah 

Bei Sabine verstehe ich leider nur Bahnhof, drücke aber die Daumen für alles Erwünschte und Hilfreiche.

[frauenschuh]

Jahaa, so ungefähr.

Jetzt gibt es noch ein Mittagsschläfchen und dann stell ich die Skuddenmuttern um. Entspannung bei hübschen, lebhaften Wollies. Liebe geht durch Wolle  Freuen wir uns lieber daran, dass die Tage schon etwas länger werden. Die Skudden müssen nicht weit fahren. Von einem Ortsende zum anderen. Das ist kein Kraftakt. Das richtige für den Sonntag nach 2 Diensten.

[Brezel]

Das hab ich so verstanden, dass Du zwar dem Sinn nach alles richtig machst. Nur eben nicht den Buchstaben nach, wenn es um eine bestimmte Fläche geht. Und dass eine Behörde jetzt quasi - vom Endergebnis her betrachtet - mit ihrer eigenen Anordnung ihre eigenen Ziele sabotiert.
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Dann hoffe ich, dass Du hier weiterhin berichten und damit Aufklärungsarbeit betreiben kannst - anhand der anderen Flächen.
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Das Problem an sich ließe sich vielleicht angehen, indem ein Verein oder Verband gegen solche nicht sachgerechten Anordnungen juristisch vorgeht...
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Gute Erholung bei den Wollies! 

[Asinella]

Im Vergleich zu dem was Frauenschuh macht ist das bei mir ja Peanuts. Aber ich hatte letzte Woche auch ein einschlägiges Erlebnis. Nachdem mir das Finanzamt Gewinn unterstellt (allein der Berufsgenossenschaftsbeitrag kostet mehr als das bisschen Basisprämie das ich bekomme) dachte ich, ich könnte mir die Fördermöglichkeiten ja doch nochmal ansehen. KULAP (Kulturlandschaftsprogramm) geht nicht, dafür braucht man mindestens 3 Hektar, ich bewirtschafte aber nur einen. VNP (Vertragsnaturschutzprogramm) geht ab ein Hektar. Also die Maßnahmen angesehen,  prima, da mache ich ja fast alles was im extensiven Grünland geht. Muss man aber vor Antrag mit der unteren Naturschutzbehörde absprechen. Kein Problem, also angerufen. Wo ist denn die Fläche? - Gemeinde x, OT y. Nein, nein, ich brauche die Flächennummer. Zum Glück hatte ich zufällig IBALIS auf und konnte ihr die kryptische Flächennummer nennen. Ist da ein Biotop? Das Landkreisbiotop ist in der Nähe. Nein, auf der Fläche, wir brauchen eine Kulisse, ich seh da keine Kulisse. Wenn da keine Kulisse ist, können wir da nichts machen.
Tja, da nutzt es auch nichts, wenn ich extensiv beweide, mit Balkenmäher mähe und einen großen Teil von Hand heue. Von 34 Kennarten für artenreiches Grünland werden min. 6 gefordert, ich habe mindestens 17 auf der Fläche plus Streuobstbäume samt stehendem Totholz. Außerdem ist die Fläche zusammen mit den zwei angrenzenden Hektaren KULAP-Fläche des Pächters ein wertvoller Trittstein zwischen nahen Biotopen. Aber wenn man keine „Kulisse“ hat  .
Dabei steht davon kein Pips auf den einschlägigen Info-Seiten der LW-Ämter. Werd mich noch bei der Nachbarstochter erkundigen, die arbeitet bei einem Landratsamt in diesem Bereich, vielleicht findet die eine „Kulisse“.
Grundsätzlich scheinen die Behörden hier aber trotzdem ungleich bodenständiger zu sein als die niedersächsischen. Da habe ich auch von anderen Tierhaltern schon haarsträubende Geschichten gehört. Drücke auch die Daumen, dass sich das Behördenknäuel in Wohlgefallen auflösen lässt und bald ein paar hochmotivierte Woofer herbeischneien  .