Noch kurz ein Kaffee, dann brause ich wieder los. Und ärgere die Jägerschaft, weil ich früh im Revier bin. Kann ich verstehen, aber ich habe keine Wahl. Gestern früh lag die Zäunung am Riepenbach an mehreren Stellen. Wildschweine. Da kann ich mir nicht erlauben um 10 Uhr dahin zu fahren. Da sind 3 Wölfe sonst schneller als ich.
Warum das gerade hochkocht: Gestern trafen sich Jägerschaft und Feldmarksinteressenten. Es war schon angekündigt, dass ein Jäger ein Problem mit mir hat. Ich habe meinen Mann geschickt. Sorry, aber meine Tage sind zu voll für Diskussionen die eh nichts ändern. Ich fahre nicht in den Tälern spazieren. Wenn Zeit für 2 Stunden Landschaftspflege ist, bin ich drin. Andernorts haben sich Jäger analog zu unseren Wwoofern am Stacheldraht festgebissen. Das wär doch auch mal was anderes. Mit Hilfe könnte ich vielleicht (!) mal eine Fahrt sparen. Wenn der Betrieb den Lebensunterhalt bestreiten könnte, müsste ich im Winter nicht um 16 Uhr mit der Motorsäge losknattern
Jetzt kommt was zum schmunzeln... kein Jäger hat ein Problem geäußert. Sorry, aber das ist so ein Mann/Frau plus Zuagreist/ Ureinwohner (gibt es nicht nur in Bayern) Ding. Wäre ich da gewesen...
also auch wenn mein Mann schwer krank ist... an solchen Stellen kann ich ihn strategisch hinsetzen und er schafft mehr, als wenn ich einen halben Abend argumentiert hätte