Unkrautdruck der Umgebung... ist wie zu verstehen? Was kommt rein, Wiesengräser, Giersch, Brombeeren...? Oder Samenunkräuter? Vielleicht Wurzelsperren, Ausläufer/Ranken vor dem Eindringen einfangen bzw. Samenstände entfernen bevor sie damit werfen...? Oder ist das Beet wegen der Umgebung an der Stelle möglicherweise einfach fehl am Platz...?
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Ich jäte weniger als ich gerne hätte, schaffe es ganz einfach nicht. Wirklich frei sind die Rhizome kaum, liegt ja auch u. U. altes Laub drauf. Wenn es nicht überhand nimmt, dann machen es die Iris zumindest im hiesigen Löß mit, ich selbst versuche da auch gelassener zu werden. Wie diejenigen die es hauptsächlich betrifft... Und rede mir immer wieder vor, solange sie noch zu sehen sind, ist alles in Ordnung.
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Gehölzsämlinge müss(t)en halt raus, große Samenunkräuter versuche (!) ich zu entfernen. Wenn sie länger sind, dann geht das leichter. Mit den kleinen Unkrautarten. s.o.. Gegen Samenauflauf wird immer wieder Mineralmulch empfohlen, was sicher hilft. Ich möchte das aber nicht, da es 1. kostet, 2. auch Arbeit ist, 3. ich das Bodenskelet eines guten Ackerbodens den ich irgendwann mal weitergebe, damit auch über meine Zeit hinaus verändert wird. So ein Ehrensachding halt.
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Gegen Ackerwinde und -distel wirkt das nicht, zukünftig versuche ich evtl. neu zu bepflanzende Flächen durch vorab eine Weile abdecken reiner zu bekommen. Alles andere wird mir aus der Hand genommen.
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