Interieur, Holzflächen, Stoffe, Sitzpolster 1A nach sieben Jahren Nutzung, sieht wie neu aus.
Der Vorbesitzer verstand jedoch nix von Elektrik. :-X
Habe dort schon im ersten Schritt den falsch angeschlossenen Ladebooster ( ③ WA 1214-8 ) rausgenommen.
A) Die Elektrik soweit in Ordnung gebracht, dass nichts mehr Heiss wird.
B) Diverse Abzweigklemmen rausgenommen und direkt angeschlossen.
So sah es darin aus:
Klemmen Desaster :o | Kabelsalat an Polklemme??? | Abzweig Klemmen raus |
War anderthalb Tage dort am aufräumen:
- Leitungsverläufe suchen, auffinden
- Anhänger-Steckdosen Verlauf überprüfen
- Unter dem Wohnwagen Verteiler öffnen und ausmessen
- Spannung suchen
- Vernüftige Kabelquerschnitte (sprich dicker) einbauen
- Leitungen beschriften etc.
- Batterie mit erhöhter Kapazität und richtiger Konstruktions Typ eingebaut.
(LiFePO4 ging nicht wegen vorhandener Bordverkabelung)
Es gab verschiedenen Problemfelder:
1. Wohnwagen Batterie bei Abfahrt 100% Ladung. / Nach 3 Stunden Fahrbetrieb leer.
2. Bei Ankunft ging deshalb der Mover nicht mehr. Ist ja klar wenn Batterie leer.
2. Kühlschrank kühlte kaum, da Unterspannung und falsch angeschlossen.
3. Angeschmorte Kabel und fehlende/oder im falschen Strang eingebaute Sicherungen
4. Falscher Batterie Typ / Starterbatterie anstelle von einer Zykelenfester Batterie. Kochte mit den vorhandenen Ladegerät. :o
Elektrik ist so ein wieder aktiviertes Hobby von vorangegangenen Zeiten, bevor ich Kompostenecken hatte.
5.
Für die Diagnose/Überprüfung bestand ein Problem für mich darin a) über den Anhänger Stecker vernüftig einzuspeisen und b) das Zugfahrzeug zu überprüfen.
Beim Zugfahrzeug geht die Steckdose über den Bordcomputer und so ist zwischen Dose und Stecker mit Zwischenkabel nicht ausmessbar.
Ausserdem wird nicht durchgeschaltet um zu messen ob Spannung anliegt.
Batterie auf dem Hofplatz gestellt und im Kablel Sicherung dazwischen gebastelt für alle Fälle. Habe da mit feinen, kleinen Krokodilklemmen angesteckt beim Wohnwagen.
Das geht zur Not aber es ist aus Platzgründen nicht alles möglich.
Bin ja noch nicht fertig mit der Elektrik.
Gehe nochmals hin und werde wieder bei ihnen übernachten. Neben der Arbeit, noch quatschen. Gut Essen sowieso.
Unter anderem muss da noch einige Kabel/Verbrauchen über Sicherungen geführt werden.
Haben da Sicherungskasten mit Sammelanschluss und LED leuchtet wenn Sich. defekt.
Schon eingebaut jedoch noch nicht alles darüber umverkabelt.
Habe lange zu 5. überlegt zu wie ich das handhaben, vernünftig gestalten willl um sicher Strom einzuspeisen.
Beim Entsorgungshof die letzen zwei Wochen öfters dort gewesen und in der Kabelkiste durchwühlen dürfen.
Da fanden sich Stromzangen, Meterweise gutes Kabel mit aufgedrucktem Prüflabel in unterschiedlichen Querschnitten 2.5 mm2, 4 mm2 6 mm2 16 mm2 und ein Stück ca. 120cm 35mm2.
Dazu verschiede professionelle Sicherungshalter. :)
In Fahrzeugen sind die Kabelspezifikationen vorgeschrieben. Die Prüflabel via Suchmaschine gesucht-> 90% KFZ tauglich. :-)
Heute war sogar Meterweise, in Rot und Blau, Doppelisoliertes Kabel 4mm2 drin.
Da bin ich gleich in den Baumarkt Rako Box und Deckel gekauft.
Nun gibt es einen Testkoffer, Anhängerstecker habe ich mir auch schon besorgt.
Bei den Stromzangen die Billigkabel entfernt und Doppelisoliertes eingepresst und zusätzlich verlötet.
Lüsterklemmen zur Verteilung eingebracht und schon ein Batterie-Abgreifkabel eingeschlauft.
Im Aufbau
Da gibt es noch einiges zu hirnen und zu tun.
So Prototypen/Einzelanfertigungen brauchen Zeit und Musse.
Grüsse Natternkopf
Übrigens:
Mein Kumpel mag es auch ordentlich in seiner Werkstatt.