Unschlagbar ist es aber für Mini-Multitopfplatten bei Salaten. Man braucht pro Pflanze nur sehr wenig Substrat, das klappt nur mit Torf, sonst langt das Wasser nicht.
Auch bei Aussaaten im Sommer meiner Meinung nach unschlagbar.
Ich verwende deshalb bevorzugt die extra tiefen Quickpot 84er Töpfe:https://www.herkuplast.com/de/programm/QuickPot/D%2526auml%253Bnenma%2526szlig%253B/QP%2BD%2B84%2BT__-__5%252C5.html
Dort passt mit 80ml Substrat pro Pflanze wesentlich mehr Substrat rein als bei den vergleichbaren sonstigen Größen.
Problem ist damit (für mich) sehr einfach gelöst.
Für größere Sachen dann die Einzeltöpfe, diese sind viel flexibler. In die 11er Quadrattöpfe passt 1l Substrat hinein, das reicht z.B. für Tomaten und Paprika gut bis zum Auspflanzen aus, ggf. auch mit 1-2 Wochen Reserve.
Mehr Substrat bedeutet nicht nur mehr Wasser, sondern auch mehr Nährstoffe und größere Wurzelballen und besseres Anwachsen.
Beim Substrat ohne Not sparen macht man doch nur, wenn man es bezahlen muss.
Mir geht es bei der Bewertung auch nicht darum, was jetzt besser ist. Die hochwertigen Torfsubstrate sind ohne Zweifel sehr gut und sehr wahrscheinlich nicht zu schlagen. Für mich stellt sich dieser Vergleich nicht. Die Nutzung von Torf zerstört Moore und daher ist das für mich keine Alternative dort, wo es gute andere Möglichkeiten gibt.
Und die gibt es für Tomaten. Keine Tomate in Deutschland muss auhc nur einen Fussel Torf in ihrem Leben sehen um gut wachsen zu können und sollte das meiner Meinung nach deshalb auch nicht.
Bequemlichkeit sollte in meinen Augen kein akzeptables Argument sein für die Vernichtung von Lebensräumen uind Ökosystemen.
Da die Nutzung von Torf in Deutschland für Tomaten bis heute nicht verboten ist darf das natürlich jeder anders sehen und auch tun, ich wollte nur meine Meinung dazu kund tun.
MfG