Ein frohes und gesundes neues Jahr wünsche ich Euch und Euren Gartentigern!
Kurz nachdem ich mich im Forum anmeldete, habe ich unsere beiden Katzen vorgestellt, auf die riesen Ähnlichkeit unserer Juli zu Goldkohls Julie hingewiesen, aber auch geschrieben, dass ich keine Zeit fände, mich in diesem Faden regelmäßig zu beteiligen. Nun aber habe ich eine Bitte bzw. Frage an Euch und hoffe auf Eure Erfahrungen.
Zur Vorgeschichte: Juli nahmen wir 2016 aus dem Tierheim auf, in das sie kam, weil sie nach einem Unfall und der Behandlung in der Tierklinik Schwerin nicht wieder abgeholt wurde. Sie war nur 4 Wochen im Tierheim und man merkte ihr damals schon an, dass sie verunfallt war. Sie konnte und kann bis heute das rechte Hinterbein nicht beugen. Unsere TÄ hat gleich versucht, in der Tierklinik Informationen über die Art des Unfalls und der Operation zu bekommen, ist aber gescheitert.
Die TK hat wohl zurecht keinen guten Ruf. Nun. Die Katze fühlte sich immer wohl, sie ist Freigängerin, konnte sich ausreichend bewegen und wir stellten keine Beeinträchtigungen durch das steife Hinterbein fest. Seit einiger Zeit merken wir, dass sie nicht mehr so sprungkräftig ist, klar sie wird älter, ist geschätzt bald 10 Jahre alt. Mir fiel jetzt wieder ein, dass ein Bekannter seinen arthritischen Golden Retriever erfolgreich mit dem für Menschen zugelassenen Mittel "Traumeel" behandelt hatte. Der Hund konnte sich kaum mehr bewegen und wurde nach der Behandlung so fit, dass er beim Lauftraining des Herrchen mitlaufen konnte. Ich habe keinen Kontakt mehr und kann dort nicht nachfragen.
Heute wurden unsere beiden Katzen geimpft, der GG war dort und hatte den Auftrag zu erfragen, ob und wie durchgeführt eine Behandlung mit Traumeel vielleicht auch Juli helfen könnte. Die TÄ meinte, dies brächte nichts und hat stattdessen ein Schmerzmittel gespritzt, das für 4 Wochen wirken soll. In dieser Zeit sollen wir beobachten, ob die Katze sich wieder besser bewegen kann. Ich habe ansonsten keinerlei Grund mit unserer TÄ unzufrieden zu sein, oder ihr nicht zu vertrauen. Nun war mein Mann aber leider nicht in der Lage mit der Geschichte des "bekannten Hundes" zu argumentieren und in die Diskussion zu gehen. Daher möchte ich bei Euch erfragen, ob jemand damit Erfahrungen hat? Dass ich unserer Katze keine in Alkohol gelösten Tropfen gebe, ist klar. Mir ist aber zum Beispiel vollkommen unklar, wie ich eine angemessene Dosis herstellen könnte, in welchen Abständen ich diese verabreiche usw. Ich weiß, dass viele UserInnen dieses Forums der Homöopathie sehr kritisch gegenüberstehen. Das ist okay, ich habe keinerlei Veranlassung eine Grundsatzdiskussion zu führen und gehöre nicht einer zutiefst überzeugten Gruppe an.
Dass ich nun ersteinmal abwarte, bis das Schmerzmittel abgebaut ist, ist auch klar. Es heißt Solensia, ist mir noch unbekannt, ich werde noch recherchieren.