Oh wie schön eure Miezen sind und Bäuchlein kraulen ist immer eine Ehre
auch Frida lässt sich das gelegentlich gefallen. Und ich finde ja, dass Katzenbäuchlein äußerst reizvoll sind und will da immer kraulen - nicht immer mag die Mieze das
Möhre geht es nach einem Medikamentenwechsel wieder besser, leider ist es mit den neuen Pillen schwieriger ihm diese in den Hals zu werfen. Er bekam zuerst Felimazole und vertrug die Erhöhung der Dosierung überhaupt nicht. Er sah irgendwie furchtbar aus und kratzte sich dauernd, die Haut am Kopf, im Gesicht und am Hals war stellenweise schon offen. Also fuhr ich zur Tierärztin und bekam eine Verordnung für Carbimazol, ein Humanmedizinisches Präparat, dass aber für Katzen zugelassen und verträglicher ist. Als Einstiegsdosis bekommt er jetzt morgens und abends 1,25mg, die normale Dosierung sollte irgendwann insgs. 5mg betragen, wir tasten uns langsam ran und ich beobachte ihn genau. Er hat zwar noch viel Hunger, aber er hat wieder zugenommen (er bekommt auch Aufbaufutter), das Kratzen hat aufgehört und er fühlt sich wohler. Seine Werte waren enorm hoch, zusätzlich war der Wert der Bauchspeicheldrüse erhöht. Das Labor wies schriftlich darauf hin, dass auch die Thrombozyten und ich glaube die Erythrozyten erhöht sind, was auf einen Tumor hinweist. Jetzt ist die Frage, welcher? In der Bauchspeicheldrüse (die Tierärztin hatte das schon ein paar Mal als beide Werte erhöht waren)? Schilddrüse? Da er einen spürbaren Knubbel unterm Kinn hat, könnte da was sein. Und ja, ich könnte ihn ins CT schieben lassen, aber wozu? Pankreas ist eh inoperabel, Schilddrüse meist gutartig. Wenn ich es wüsste, würde es nichts ändern. Also bekommt er seine Tabletten und wird beobachtet, alle 2 - 3 Monate lassen wir das Blut testen. Wir haben gut darüber nachgedacht.
Vielleicht hat mein Möhrchen ja noch ne Weile
und hoffentlich eine gute Zeit. Katzen leben ja zum Glück im Hier und jetzt
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Thema: Gartentiger und ihr Personal 2023 (Gelesen 82218 mal)
