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[Mufflon]

Ich war mir nicht zu schade, ab und an Leberwurstparfum an den Händen zu haben.
Bei einem kleinen schwarzen Kater hatte ich so sehr schnell das Privileg ihn zu streicheln.

[Goldkohl]

Spencer war gestern mal wieder völlig von der Rolle.
Kam laut motzend ins Arbeitszimmer: „Mach die Schranktüren auf, ich muss dringend eine Inspektion vornehmen.“ Erste Schranktüre aufgemacht: Spencer schmiss sofort seinen Dieselmotor in voller Lautstärke an. Ich machte nacheinander alle Schranktüren auf, er inspizierte einen Schrank nach dem anderen. Entscheid sich für einen Schrank und knetete dort enthusiastisch eine Decke durch. Schlief dann dort mehrere Stunden. Und hinterließ einen Haufen Haarpuschel.

Wir hatten gestern Besuch von einer Purlerin. Als wir uns von ihr verabschiedeten, musste Julie zuerst eine Inspektion des Unterbodens des Autos vornehmen. Danach jagte sie einem Blatt auf der Straße hinterher und rollte sich dann auf der Straße herum. Ich musste dann erst mal ein Auto stoppen, Julie war völlig unbeeindruckt. Wozu hab ich denn meine Menschen?

[Waldschrat]

 

[Brezel]

Entscheid sich für einen Schrank und knetete dort enthusiastisch eine Decke durch. Schlief dann dort mehrere Stunden. Und hinterließ einen Haufen Haarpuschel.

Ach, bei Euch läuft das auch so? 
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Aber wer sich so benimmt wie Julie -auch wenn kein Auto kommt -, der wird hier ordentlich ausgeschimpft und bekommt Hausarrest. Zumindest mal für eine halbe Stunde.
Inzwischen wird schon mal zurückgeschimpft ("Da war doch gar nix! Ich hab extra aufgepasst!"). Trotzdem 

[Goldkohl]

Aber wer sich so benimmt wie Julie -auch wenn kein Auto kommt -, der wird hier ordentlich ausgeschimpft und bekommt Hausarrest. Zumindest mal für eine halbe Stunde.
Inzwischen wird schon mal zurückgeschimpft ("Da war doch gar nix! Ich hab extra aufgepasst!"). Trotzdem 

Als Julie vor jetzt mehr als 7 Jahren zu uns zog, haben wir gedacht, dass sie nicht alt wird, so unvorsichtig wie sie war,
An allem interessiert, spielen mit allem, was es gibt. Risikobewusstsein: keins. Manchmal tat's dann weh.
Aber sie hat dazu gelernt. Von Spencer, der ja etwas risikoscheuer ist. Und sie weiß genau, was "Nein, Julie, NEIN!" heißt. Meistens hält sie sich daran. *schmoll*
Aber dass sie meint, dass ihr nichts passieren kann, weil wir ja mit an/auf der Straße sind, konnten wir ihr noch nicht abgewöhnen. Deshalb lasse ich sie meistens drin, wenn ich im Vorgarten bin.

[Waldschrat]

Ich habe den Eindruck, dass sich Frl. Oskar, mittlerweile 13 Jahre jung, mit dem eigenen Grundstück begnügt. Jedenfalls sehe ich sie ausschließlich auf diesem. Im Winter ist sie ausgesprochen häuslich, im Sommer kommt sie fast nur zum Fressen rein. Früher kam sie auf der Hunderunde mit, das tut sie schon lange nicht mehr. Wenn Fremde oder selten Kommende kommen, ist sie ohnehin verschwunden. Dabei habe ich sie von Anfang an. Etwas irritierend, aber ich habe mich daran gewöhnt.

[Brezel]

Und sie weiß genau, was "Nein, Julie, NEIN!" heißt. Meistens hält sie sich daran. *schmoll*

Natürlich ist sie eine Katze und kein Hund!    Katzen müssen ja zeigen, dass sie nicht zum Gehorsam geschaffen sind.
Auch meine beiden drehen mir hinter meinem Rücken eine lange Nase, wenn ich sie mit großer Geste aufs Grundstück zurückbeordert habe, um dann wieder rauszugehen und dort von der Straßenseite aus den wilden Wein am Zaun zu frisieren. Das Schauspiel darf sich auch gern ein paarmal wiederholen. Aber dadurch wissen sie: Mama meint es ernst, auf der Straße kann es gefährlich sein. Wenn ein Auto auftaucht, sind sie normalerweise schnell wieder "drin".
Sorgen mache ich mir, wenn sie - was ab und zu vorkommt - losziehen, um die Kollegen zu besuchen. Oder die Damenwelt. Ob man dann beim manchmal hastigen Rückzug auch immer an die Autos denkt... 
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Ansonsten bleiben sie mit ihren 15 Jahren auch überwiegend auf dem eigenen Grundstück.

[Asinella]

Aber dass sie meint, dass ihr nichts passieren kann, weil wir ja mit an/auf der Straße sind, konnten wir ihr noch nicht abgewöhnen.

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Das Problem hatte ich bei Michou auch. In der ersten Zeit als sie bei mir war hatte sie großen Respekt vor allen Motorengeräuschen. Aber nach kurzer Zeit, als sie sah, dass ich an der Straße bleibe, vielleicht sogar noch jemand auf einen kleinen Plausch anhält, blieb sie auch bei mir und verlor den Respekt. Ich habe dann sehr schnell angefangen sobald ein Fahrzeug kam zu zetern "pass auf" und bin ein paar Meter ins Grundstück gewichen. Das klappt sehr gut, sogar Merlin macht schon mit.
Auch die Esel kennen das. Wenn ich mit beiden auf einem kleinen Sträßchen unterwegs bin, brauchen wir meist zu dritt die ganze Fahrbahn. Sobald was kommt, egal ob Auto, Riesentraktor oder Jogger, heißt es "pass auf, Auto" und schwupps habe wir uns von dreispurig in Singletrail umformiert. Nur manchmal kuckt ein Radfahrer irritiert, wo denn hier das Auto ist  .

[spatenpaulchen]

Passt nicht so ganz, aber, bevor wir Katzenmenschen wurden, hatten wir einen Rauhhaardackel, wie die Amis so liebevoll sagen "a german sausage dog". Dieser hatte, von klein an ein gestörtes Verhältnis zu Autos. Die hasste er. Und wenn er an ein stehendes Auto kam, verbiss er sich in eins der Räder. Unser Felix war da sehr speziell.
Garfield hat sich gestern den ganzen Tag nicht sehen lassen. Heute kam er völlig verhungert an. Unser Nachbar hatte ihn versehentlich in die Garage eingesperrt. Seine Frau hat ihn heute früh rausgelassen und es mir erzählt.

[Waldschrat]

Gut, dass die Nachbarn nicht in Urlaub waren. 

[Gartenlady]

Hier ist so etwas Ähnlichs mit Nachbars "Garfield"  passiert:  er fühlte sich auch bei uns zu Hause und er und damaliger Hund Shiva mochten sich. Als wir im Urlaub waren, hat die Haushaltshilfe täglich nach dem Rechten geschaut, die Haustür offen gelassen während sie anwesend war und Kater kam unbemerkt rein. Zufällig hat sie ihn rechtzeitig entdeckt kurz bevor sie wieder ging.

[rocambole]

ein Albtraum sowas ...

[Goldkohl]

Kenn ich.  Unseren Kater Campino haben wir urlaubsbedingt immer bei meinen Eltern abgegeben, wo er sich sehr wohl fühlte. Dann war er drei Tage verschwunden. Eltern haben die ganze Nachbarschaft befragt. Lediglich eine Familie war nicht da. Günstigerweise hatten sie die Telefonnummer der Eltern der Familie und siehe da: Campino war im Keller.

Der superneugierige Kater (er und Julie hätten sich prima verstand, die hätten hier die Nachbarschaft gerockt  ) hat sich dann auch mal auf einer Feuerwache einsperren lassen. Da sie ehrenamtlich ist, wurde sie nur einmal wöchentlich geöffnet. Kater eine Woche weg, Micc und Goldkohl völlig verzweifelt. Nach einer Woche stand er dann wieder auf der Matte. Alles gut, jetzt aber mal her mit dem Futter!

[Kleopatra]

Oh je, armer Campino Hoffentlich gab es da wenigstens Wasser für ihn, zur Not aus dem WC!
German sausage dog klingt gut!
Hier gab es gestern die erste Lektion in draußen sein für den Junior. Er war im Urlaub zwar zweimal kurz draußen auf dem Schoß (mit Halsband und Leine), aber das war ihm gar nicht geheuer. Gestern dann die Hochsicherheitsvariante: mit Kumpels und Zweibeinern im Katzengehege mit ein paar extra Absperrungen, dazu Halsband und Lene. Nachdem die erste Angst überwunden war, ghat er sich vom Scho´aus umgeguckt und ist dann auch mal den großen Kumpels auf die Nerven gegangen.
BKH sind von Natur aus cool

[Goldkohl]

Oh je, armer Campino Hoffentlich gab es da wenigstens Wasser für ihn, zur Not aus dem WC!

Hat er gehabt, woher auch immer. Hat als Rache dann auch auf einen Sitz im Rettungsfahrzeug gekackt und gepinkelt.
Er konnte ganz schön fies sein.

Hier gab es gestern die erste Lektion in draußen sein für den Junior. Er war im Urlaub zwar zweimal kurz draußen auf dem Schoß (mit Halsband und Leine), aber das war ihm gar nicht geheuer. Gestern dann die Hochsicherheitsvariante: mit Kumpels und Zweibeinern im Katzengehege mit ein paar extra Absperrungen, dazu Halsband und Lene. Nachdem die erste Angst überwunden war, ghat er sich vom Scho´aus umgeguckt und ist dann auch mal den großen Kumpels auf die Nerven gegangen.
BKH sind von Natur aus cool

Der Cappuccino ist so ein süßer Kerl!
Schön, dass er jetzt raus kann.