Ich habe den Ei-schwer-Teig am Sonntag ausprobiert und ihn mit Kokosflocken aufgepeppt. Da er mir mit den trockenen Flocken drin etwas zu zäh vorkam, hab ich einen Schuss Milch zugegeben. Ein halbes Päckchen Backpulver wollte auch mit rein, das stand so einsam in der Speiß herum.
Das Backen hat prächtig funktioniert, trotz mehrfacher Stäbchenprobe ist er schön aufgegangen.
4 Eier, von tapferen Hühnern bei Minusgraden für mich gelegt, wogen übrigens 233g.
Der gebackene Teig wurde als Unterlage für eine Decke aus pürierten Himbeeren, Mango, Joghurt und Sahne, gefestigt mit Gelatine, verwendet.
Resultat: ein sehr wohlschmeckender Kuchen. Der Teigboden allein wäre durch Backen in einer Kranzform auch gut als Trockenkuchen verwendbar, geschmacklich ein tauglicher Trockenkuchen.
Für eine Springform mit 28cm ø sind vier Eier, wenn der Teig als UNTERLAGE verwendet werden soll, ein wenig viel, die Unterlage wird recht dick. (Wegen Kuppel-Ufo-Bildung hab ich mich nicht getraut, sie zu teilen. Dafür ist sie dann wieder ein bißchen dünn gewesen...)
Für einen versunkenen Apfel- oder Kirschkuchen wäre es aber vermutlich eine gute Teigmenge.