Alles gut.
Um das Thema nochmal aufzugreifen, manch einer kennt oder verfolgt vielleicht die Ansammlung von Pressmeldungen auf
https://www.pflanzenforschung.de/de/pflanzenwissen/journalDa kam jetzt wieder der Reiser:
`Schon gewusst? Heutige Dürren sind unser Werk 2015-2018: Die trockenste Periode seit 400 Jahren´
https://www.pflanzenforschung.de/de/pflanzenwissen/journal/schon-gewusst-heutige-duerren-sind-unser-werkLink nicht zur Pressemeldung, sondern Arbeit:
https://www.nature.com/articles/s43247-022-00648-7Also wieder was mit Stabilsiotopenverteilung.
Ich weiß nicht, ich kann mich mit manchen Nature Papern in den letzten Jahren nicht mehr anfreunden, die werfen für mich eigentlich mehr Fragen auf als das sie beantworten.
Es geht nicht mal darum, dass die Datenbasis nicht die Jahre 2018 bis 2022 beleuchten, die evtl relevanter wären, das wäre zu viel des Anspruchs, es geht mir mehr um das was und wie, was ich nicht verstehe, warum man manchmal so ein Brimborium machen muss heutzutage.
Letztendlich haben die doch nix anderes gemacht als Jahresringe ausgestanzt und in ein MS gesteckt und ein bisschen rumgerechnet. Das was man eben mit Universitären Geräten, die von der Finanzierung der öffentlichen oder welcher Hand auch immer abhängig sind, eben noch tun kann, bevor man die ganze Fakultät dicht macht.
Ernst gemeinte Frage:
Ist es wirklich so schlimm um unsere unabhängige Forschung bestellt?
Hallo?
Versteht mich jemand oder kann Ansatzweise folgen?