Das sieht doch herrlich gepflegt aus, tarakoja - und ich glaube, alle hier wissen, wie lange es dazu braucht. Vor ein paar Tagen fiel mein Blick auf eine 2m hohe Zierquitte in Vollblüte, bedrängt von Fliederausläufern, Brennesseln, Efeu und Brombeeren. Ich hatte 5,5h gewerkelt, dann war sie befreit, grosszügig drumrum aufgeräumt und im restlichen Beet auch noch die Stauden zurückgeschnitten und einige wiedergefundene Irisrhizome neu gesetzt ..... oder lies mal bei Andreas nach, wie lange er sich einem Quadratmeter widmen kann.
Danke... für mich ist das noch nicht wirklich erkennbar in der Entstehungsphase dieses kleinen Bereiches!
Bei meinem ständigen Chaos, auch wegen den ausufernden Gartenmonstern überall, wie exzessive Horrorbrombeeren, wilde Clematis und Passiflora, die alles überwuchern und zudem zwar wunderschönen, aber ebenfalls Wuchermonstern wie Clematis armandii und Rosa banksiae... da schreit alles in mir nach wenigstens einem kleinen Eckli voller Ruhe und Ordnung.
Da ist der Anspruch dann hoch!
Aber klar, es wird werden mit dem Wachsen der Rhodos und Daphne. Freier Raum wird leider bei den (zu)vielen Katzen ein Wunschtraum bleiben... obwohl ich Katzen sonst sehr liebe.
Ich staune halt noch immer und immer wieder, wie viel Zeit Unterhaltsarbeiten zunehmend beanspruchen, nach den Jahren von Struktur- und Aufbauarbeiten, die ja ausserdem weiterlaufen.
Es ist ja meine erste eigene Gartenanlage nach vorher nur umzugsfreudigen Topfgärten. Gartenplaners Frage vor etwa 3 Jahren, wie ich neben Neupflanzungen die Unterhaltsarbeiten bewältige von solch umfangreichem Abenteuerterrain, verstand und verstehe ich erst so nach und nach, dafür aber gründlich!!
So und nun genug reflektiert, die angefangenen Rodearbeiten von gestern warten!