es gab mal Gärtnereien, die hatten Kataloge mit viel Information. Kayser & Seibert oder Götz, da wurden die Pflanzen nach Bodendecker, kleine Gruppen, Drifts oder Solitär eingeteilt.
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Für den Anfang kam mir das praktisch vor, war es aber nicht. Also grundsätzlich schon, aber bevor ich irgendeine Pflanze sinnvoll verwenden kann, muss ich sie kennen.
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Deshalb pflanze ich inzwischen Einzelexemplare. Bei größeren Pflanzungen möglichst viele verschiedene Pflanzen, die nach Farbe oder Struktur in Frage kommen.
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Wenn alle 20 Exemplare einer Flächenpflanzung im 2. Jahr tot sind, nützt mir auch nicht zu wissen in welchem Abstand ich sie pflanzen muss.
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Wenn ich raus habe, was gut auf dem Standort mit dem Klima gedeiht, dann kann ich gleich die richtigen Pflanzen palettenweise kaufen und weiß auch, welche Abstände ich gerne hätte und welche Begleitpflanzen gut zusammen gehen. Oder wo ich Höhe brauche, welche Aspekte mir im Frühjahr wichtig sind oder wo was weg kann.