zu:
mein "Waldgarten"
Es gibt noch mehr hübsche Pflänzlein die die Winterfeuchte nutzen und sich im Sommer zurückziehen:
Von den Anemonen noch das Gelbe Windröschen (A. ranunculoides) und Anemone cylindrica.
Die Zwiebeltragende Zahnwurz (Cardamine bulbifera) und das Tollkraut (Scopolia), beide nicht sehr auffällig, eher besonders.
Neben Arum italicum, (von dem ich endlich einen robusten Typ erwischt habe, Sorten habe ich noch keine probiert), gedeiht auch Arum maculatum gut, der auch sehr früh austreibt. Er breitet sich langsam aus, ist aber noch nicht lästig.
Ich habe auch Herbstzeitlose im Schatten, da muss ich im Herbst die Blüten freischaufeln, jetzt ist das Laub sehr auffällig.
Überall zwischen den Sträucher sitzen Frühlingsplatterbsen, ich bevorzuge die reinrosa vor den bläulichen...
Salvia glutinosa ist sehr beständig, mit einer Blütezeit wenns im Schatten schon weniger wird.
Euphorbia var. robbiae solltes du nochmal probieren, die ist jetzt gerade sehr schön als Hintergrund für Buschwindröschen.
Auch Helleborus foetidus ist eigentlich unverzichtbar, vielleicht mal direkt säen, die werden ungern verpflanzt.
Campanula latifolia ist bei mir in weiß deutlich robuster als die Blaue.
Lunaria rediviva könnte auch gehen, vielleicht in der Nähe des Wasserfasses für alle Fälle?
Blechnum spicant sitzt schon lange mitten im Kleinen Immergrün und erhebt seine Wedel darüber.
Auch eine uralte Fuchsia magellanica zeigt keine Ermüdungserscheinungen.
Von den Epimedien gefällt mir neben rubra und suphureum besonders die Sorte 'Amber Queen'.
Ganz besonders finde ich den Verlauf der Blütenstandöffnung bei Cynoglossum germanicum, mit seiner Pfahlwurzel unverwüstlich.
Nur vom blauen Symphytum rate ich nach wie vor ab, obwohl ich ihn sehr mag und auch reichlich davon habe (er beginnt gerade mit der Blüte), ebenso wie vom Staudenholunder und sonst noch ein paar Genossen, die ich mir gönne.
Da ist der Symphytum, den Markus als grandiflorum 'Blaue Glocke' hat, verträglicher, aber eben nicht ganz so rein in der Farbe.