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News: Wenn im April die Maikaefer fliegen, bleiben die meisten im Schmutze liegen
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News: Wenn im April die Maikaefer fliegen, bleiben die meisten im Schmutze liegen

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|24|6|Reden ist das eine, manchmal ist auch zuhören angebracht. Und Reden wie auch Zuhören nutzt sowieso nichts, wenn man nicht imstande ist zu verstehen. (celli)

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Autor Thema: Meine Gartengeschichte  (Gelesen 2716 mal)

UlrikeN

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Meine Gartengeschichte
« am: 13. April 2023, 12:53:19 »

Es hat jetzt ein wenig gedauert, auch weil ich erst die richtigen Bilder zusammensuchen musste. Davon habe ich reichlich, so dass eine Auswahl manchmal gar nicht so einfach ist. Vielleicht schreibe ich doch noch ein Gartenbuch, aber bis dahin tobe ich mich auf meinem persönlichen Blog (klick auf die Weltkugel) aus. Mein Garten ist von März bis Oktober mein liebstes Hobby, in der übrigen Zeit bin ich leidenschaftliche Patchworkerin. Nebenbei habe ich ein B+B und betreue meine Urlaubsgäste. Da mein Mann die Woche über teilweise tausende Kilometer entfernt arbeitete (und auch kein Handwerker, sondern Kopfarbeiter ist) und dann auch schon mal monatelang weg war, war ich auf mich gestellt. Die ersten Jahre hatte ich einen angestellten Helfer, der zeitweise bei den handwerklichen Arbeiten half. Ohne diesen Menschen wäre es sehr viel schwieriger gewesen, Ideen umzusetzen. Obwohl ich mit Hammer, Säge und Co. schon auch ganz gut alleine zurecht komme.

Von vorne:
Ich gärtnere schon seit meiner Kindheit - mit ein paar Unterbrechungen in Ermangelung eines Gartens, aber seit 2007 ununterbrochen in meinem 200 Jahre alten, ehemaligen Schulgarten rund um unser Haus, einer ehemaligen Dorfschule im Lipper Bergland (südl. Weserbergland). Das Haus steht (GsD) unter Denkmalschutz, der Garten nicht. Als wir Haus und Grundstück 2005 kauften, standen so viele Obstbäume im Garten, dass die Sonne kaum Chancen hatte durchs Blätterdach zu kommen. Alle mussten weichen, bis auf einen: mein geliebter Boskoop. Dafür habe ich eine Zwetschge (Hochstamm) aus meiner Heimat (ich bin Schwäbin und stamme aus Stuttgart), 2 hier heimische Apfelbäume (Halbstämme), 2 Säulenkirschen, 2 Säulenbirnen und 1 Säulenmirabelle gepflanzt. Das ist Obst genug für 2 alte Leute. Muss ja auch alles geerntet, verarbeitet und gegessen werden.

Ich werde für jedes Jahr einen neuen Beitrag schreiben, sonst wird es zu viel. Wie regelmäßig ich das machen kann, hängt vom Wetter und Arbeitsanfall im Garten ab. Anschließend folgt noch das Jahr 2007. Das Jahr, in dem ich begonnen habe, den Garten zu gestalten. Er ist bis heute nicht wirklich fertig.



Lageplan


Hier sieht man die Ausdehnung des Grundstücks. Es ist quasi eine Insel, direkter Nachbar rechts ist der Park, alle anderen sind durch die Straße von unserem Grundstück getrennt. Links vom Haus ist der kleine Garten, rechts vom Haus der große Garten. Alles rechts von dem kleinen Nebengebäude (ehemal. Backhaus) ist der Gemüsegarten.



Grundstücksübersicht


Ein Zufall führte zu diesem Luftbild, das ich mit allen Rechten gekauft habe. Zwischen ehemal. Backhaus und Gewächshaus ist unser Sitzplatz, hinter dem Gewächshaus das Sommerhaus und dahinter das Rosendach mit der Philosophenbank



großer Garten


Blick durch den großen Garten



Vorgarten mit Haus


Der Vorgarten mit dem unsanierten Haus



Süd-/Ostseite


Ein schmales Stück auf der Südseite



Ostseite


Ein lauschiges Plätzchen auf der Ostseite (kleiner Garten)



der künftige Gemüsegarten


die graue Mauer (gehört zu einem Vorbau vor dem ehemal. Backhaus) wurde 2007 abgerissen.
« Letzte Änderung: 13. April 2023, 13:33:40 von UlrikeN »
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lonicera 66

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Re: Meine Gartengeschichte
« Antwort #1 am: 13. April 2023, 12:58:00 »

Es sind keine Bilder zu sehen...bitte hier im Forum in ein Album einbinden, dann geht es.
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liebe Grüße
Loni

Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"

Auch wenn ich bald 60 werde... Du kannst trotzdem auf meine Schuhe aufpassen, wenn ich auf der Hüpfburg bin.

Kapernstrauch

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Re: Meine Gartengeschichte
« Antwort #2 am: 13. April 2023, 13:02:12 »

Also, ich sehe sie - und lese gespannt mit!
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Secret Garden

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Re: Meine Gartengeschichte
« Antwort #3 am: 13. April 2023, 13:09:24 »

Ich sehe die Bilder auch, das historische Wohnhaus ist ebenso spannend wie der Garten. :)
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UlrikeN

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Re: Meine Gartengeschichte
« Antwort #4 am: 13. April 2023, 13:26:08 »

Das Jahr 2007

Die Wetterseite des Hauses war noch nicht mit Sandstein verkleidet und auch die Zuwegung zum Haus inkl. der Treppe wurden erst in diesem Jahr fertig gestellt. Den Brunnen haben wir nach einer größeren (und nicht ungefährlichen) Suchaktion gefunden. Mein Mann stand auf der Abdeckplatte, als ich realisierte, dass genau darunter der Brunnen lag und die große Sandsteinplatte Teil der Abdeckung war. Ich brachte gerade noch die Worte "geh da runter" raus, auf die mein Mann erstaunlicherweise SOFORT reagierte, als die Platte genau in der Hälfte auseinander brach und ein Teil davon 7 1/2 m tief in den Brunnen fiel. Von Ende Oktober 2005 bis Ende November 2005 stand genau an dieser Stelle ein Aufzug, der uns half, den Schutt und die alten Dachziegel nach unten zu befördern und im Gegenzug die neuen Ziegel nach oben zu schaffen. Das hätte verd... dumm ausgehen können.

Aber zum Fortschritt:
Als allererste Handlung im Garten habe ich einen Kartoffelacker, ein Bohnenbeet und ein Gemüsebeet umgegraben. Das Gewächshaus wurde schon Ende 2006 aufgebaut. Dafür hatte ich Handwerker, ich hätte das niemals alleine und in Eigenregie geschafft. Und weil ich noch keinen Raum für meine Gartengeräte hatte, diente das Gewächshaus in den ersten Jahren zunächst als Gerätehaus und der Anzucht von Jungpflanzen.


Unser Büro


Unser Büro stand im Gemüsegarten. Immerhin hatte ich schon Telefon auf dem Grundstück



Gewächshaus


Das Gewächshaus ist 3,10x3,10 m groß, hat eine Tür und ein großes Fenster und ein selbstschließendes Dachfenster. Eine elektrische Heizung ist ebenfalls vorhanden, Strom liegt ebenfalls an.



Kartoffeln und Bohnen


Meine Eine beim Kartoffel legen. Die Stangen für die Bohnen hat mir ein Nachbar aus Jungfichten gemacht. Sie halten teilweise bis heute.



Das erste Gemüsebeet


Weil ich schon beim Anlegen festgestellt habe, wie weit der Giersch im Garten verteilt ist, war nach dem ersten Jahr klar, dass ich Hochbeete bauen werde. Ich konnte meine kleinen Beete nur mühsam sauber halten.

==========================

Gleichzeitig habe ich im kleinen Garten einen Sitzplatz angelegt, dazu habe ich alte Bodenplatten aus dem Haus und für die Umrandung die alten Dachziegel genutzt. Für die Rabatte musste ich zunächst uralte Buchsbäume rausnehmen und den Boden massiv aufbessern. Da war Ziegelsplitt en Masse im Boden. Ich hab gedacht, dass ich den Bagger kommen lassen muss. Aber nach dem Lockern mit der Grabegabel ging das Einarbeiten von reichlich Kompost aus dem naheliegenden Kompostwerk doch ganz gut. Trotzdem war es eine Knochenarbeit ohne Ende und ich frage mich heute noch, wie ich das geschafft habe. Zumal auch noch 2 Baumstümpfe entfernt werden mussten.



Gartenanlage


Das Stück war bis auf die alten Buchse nackt und unwirtlich, und sehr schwer zu bearbeiten



Rabatte


die ersten Erfolge



Der erste Sitzplatz


Unser Sitzplatz



Vollblüte


ohne Worte



Blütenmeer


von solchen Bildern habe ich viele, sehr viele ...
« Letzte Änderung: 13. April 2023, 13:30:32 von UlrikeN »
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UlrikeN

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Re: Meine Gartengeschichte
« Antwort #5 am: 13. April 2023, 13:29:39 »

Es sind keine Bilder zu sehen...bitte hier im Forum in ein Album einbinden, dann geht es.

Loni, ich habe 2 Alben angelegt und habe die Bilder dort hineingeladen und in die Beiträge eingebunden :-)
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UlrikeN

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Re: Meine Gartengeschichte
« Antwort #6 am: 13. April 2023, 13:32:43 »

Ich sehe die Bilder auch, das historische Wohnhaus ist ebenso spannend wie der Garten. :)

Danke :-)
Über die Sanierung des Hauses gibt es auch eine kleine Doku auf meiner B&B Webseite "Alte Schule Hummersen". Im dortigen Album sind unzählige Vorher-Nachher Bilder
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Secret Garden

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Re: Meine Gartengeschichte
« Antwort #7 am: 13. April 2023, 13:45:07 »

Ui, viel Arbeit, aber es hat sich offensichtlich gelohnt. :D
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Rosenfee

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Re: Meine Gartengeschichte
« Antwort #8 am: 13. April 2023, 15:25:31 »

Ich schließe mich Secret Garden an: eine spannende Haus- und Gartengeschichte :)
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LG Rosenfee

AndreasR

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Re: Meine Gartengeschichte
« Antwort #9 am: 13. April 2023, 15:30:23 »

Solche Entstehungsgeschichten liebe ich sehr. Und das Luftbild lässt erahnen, was für ein Schmuckstück Haus und Garten nach der Renovierung geworden sind! :D Die Geschichte mit dem Brunnen klingt ja gruselig, da hat Dein Mann echt Glück gehabt, dass Du Schutzengel für ihn gespielt hast... Ich bin gespannt auf die Fortsetzung!
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Nox

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Re: Meine Gartengeschichte
« Antwort #10 am: 13. April 2023, 17:39:17 »

Was für ein grossartiges Projekt !
Der Garten ist ja noch überschaubar, aber das Haus ist eine echte Herausforderung ! Hat aber so viel alten Charme, dass Du sicherlich mit Feuereifer dran bist.
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solosunny

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Re: Meine Gartengeschichte
« Antwort #11 am: 13. April 2023, 17:48:21 »

Was für ein tolles Projekt.  Das alte Gebäude hat so viel Charme
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Belle

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Re: Meine Gartengeschichte
« Antwort #12 am: 13. April 2023, 20:31:02 »

Es ist wirklich sehr schön lauschig bei Dir! Die urige Stimmung ist gut erhalten mit den knorrigen Bäumen und den Bauerngartenrabatten.
Die Zimmer eurer Pension finde ich auch sehr gelungen! Sieht gekonnt aus  :)

Schöne Gegend  ;)
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UlrikeN

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Re: Meine Gartengeschichte
« Antwort #13 am: 13. April 2023, 22:17:39 »

Ich danke euch.

Ja, Haus und Garten waren/sind eine Herausforderung, der ich mich im fortgeschrittenen Alter von damals 52 Jahren gestellt habe. Getreu dem Motto: "Lebe deinen Traum und träume nicht vom Leben". Ich habe es keine Sekunde bereut, wenn die Arbeit auch nicht spurlos an mir vorbei gerauscht ist.

Die Geschichte mit dem Brunnen klingt ja gruselig, da hat Dein Mann echt Glück gehabt, dass Du Schutzengel für ihn gespielt hast.

Es ist eher ein Wunder, dass er sofort auf mich gehört hat. Wenn er es heute auch etwas anders erzählt.  ;-)

Was für ein grossartiges Projekt !
Der Garten ist ja noch überschaubar, aber das Haus ist eine echte Herausforderung ! Hat aber so viel alten Charme, dass Du sicherlich mit Feuereifer dran bist.

Naja, das Grundstück hat gesamt 1.050 m², davon sind etwa 300 m² bebaut. Der kleine Garten auf der linken Seite hat ca. 40 m². Macht rund 700 m² für den großen Garten. Davon gehen etwa 150 m² für den Gemüsegarten ab. Das ist insgesamt nicht wenig, wenn auch natürlich nicht zu vergleichen mit den großen Gärten, die manche hier haben.
Was den Charme des alten Gemäuers betrifft - den  liebt jeder, der mal bei uns war. Ich hab das Haus nicht auf neu getrimmt, sondern auch im Innern einiges belassen, wie z.B. die Aufteilung und Nutzung der Räume. Wo heute Gäste schlafen, wohnten früher Mieter. Wo heute die Küche ist, war sie früher schon und mein Holzofen steht auf der alten Feuerstelle. usw., usf. Es hat mir viel Spaß gemacht, die Geschichte des Hauses zu erforschen.

Es ist wirklich sehr schön lauschig bei Dir! Die urige Stimmung ist gut erhalten mit den knorrigen Bäumen und den Bauerngartenrabatten.
Die Zimmer eurer Pension finde ich auch sehr gelungen! Sieht gekonnt aus  :)

Die alten Bäume sind zwischenzeitlich alle weg. Ich konnte das viele Obst nicht verarbeiten und einige der Bäume waren auch krank. Als letzte fielen die beiden alten Birnen. Wobei die rechts neben dem Haus eine etwa 200 Jahre alte Griesbirne war und die andere links hinter dem Haus eine etwa 50 -70 Jahre, alte sehr süße, in Vollreife sehr saftige, aber nicht lagerfähige Birne war. Ich konnte sie nur noch im unteren Drittel beernten. Der Rest der Früchte fiel auf die Durchgangsstraße. Das war kein Dauerzustand.

Die Griesbirne habe ich etwa 2014/15 auf Standsicherheit überprüfen lassen. Anschließend wurde sie nochmal von brüchigen Ästen befreit, was ihr gut getan hat. Aber nach Orkan Friederike im Januar 2018 war dann Schluss. Zu viele Äste lagen auf der Durchgangsstraße und auf dem Dach unseres Holzlagers. Sie musste weg. Es war sehr spannend, den Baumkletterern bei der Arbeit zuzuschauen. Und es hat richtig weh getan, ihn sterben zu sehen. Aber die Entscheidung war richtig, denn der Stamm faulte bereits von innen.

Übrigens waren diese beiden Bäume der Grund, dass wir im Januar 2007 auf die Baustelle zogen. Orkan Kyrill war angekündigt und ich hatte Angst um die neuen Dächer. Ich hatte Orkan Lothar in meiner Heimat BaWü erlebt und war sehr nervös, als Kyrill durchzog. Dass meine Angst nicht unbegründet war, zeigte sich am nächsten Morgen. Die uralte Trauerweide am Dorfteich nebenan hat es in in der Nacht ca. 1 m über Grund regelrecht abgedreht. Keine 10 m vom Haus entfernt. Ich habe die Kettensägen der Feuerwehr nur ganz zufällig gehört, so laut war der Orkan. Nach Kyrill kamen noch ein paar mehr Orkane ...
« Letzte Änderung: 13. April 2023, 22:32:01 von UlrikeN »
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UlrikeN

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Re: Meine Gartengeschichte
« Antwort #14 am: 14. April 2023, 08:03:03 »

Weiter geht es mit dem Jahr 2008

Endlich bekam das Haus seine Zuwegung und im Anschluss daran konnte ich auch ein paar Beete vor dem Haus anlegen, die aber erst im folgenden Jahr bestückt wurden. Trotzdem gab es schon Fensterkästen und auch der Hauseingang war jahreszeitlich das ganze Jahr über geschmückt. Sogar auf der Brunnenabdeckung standen Töpfe.



Blumenschmuck




Zuwegung



Im kleinen Garten tat sich nicht viel. Ich leistete uns eine neue Sitzgruppe, ansonsten pflegte ich diesen Bereich lediglich.


Sitzplatz im Osten



Dafür tat sich im großen Garten einiges. Die Kirschlüte war spektakulär. Leider stellte sich heraus, dass auch dieser Baum, eine Schwarzkirsche, ziemlich geschädigt war. Er blutete aus zahlreichen Verdickungen. Auch die Äste waren betroffen. Und die Kirschfliege fand, dass die Früchte eine gute Heimstatt für ihre Brut wäre. Dabei waren das ganz lecker Früchte.



Kirschblüte



Unter der zweiten Kirsche, vermutlich eine Knorpelkirsche mit einer Wahnsinnskrone also auch entsprechend alt, legte ich ein Schattenbeet an.


Schattenbeet



Der Rest vom Grundstück war Wüste, bis auf den Gemüsegarten. Überall lagerten alte Baustoffe und Überbleibsel. Das aufzuräumen und zu ordnen war eine Herkulesaufgabe, an der ich alleine fast verzeifelt bin.



Kartoffelacker


Hier sieht man ein abgedecktes Areal, darunter standen die alten Ziegel

Aber mein Gemüsegarten machte das alles wieder wett.
Die Kartoffeln wuchsen zuverlässig, Tomaten und Gemüse fühlten sich in den neuen Hochbeeten wohl.



Blick Richtung Gemüsegarten


Auch hier sieht man noch viel Zeug herumstehen, das im Laufe des Jahres aufgeräumt wurde.



Hochbeete


Diese Beete hatten die Maße 8x1,60 m und standen in West-Ost Richtung. Aber Fehler macht jeder, ein paar Jahre später habe ich das geändert.



Kartoffeln


Wer einen neuen Gemüsegarten anlegt, sollte erst mal Kartoffeln pflanzen - war der Spruch meiner Großmutter

Ich hätte nie geglaubt, dass sich neue Hochbeete derart positiv auf das Wachstum auswirken. Ich hatte eine Wahnsinnsernte.


Gemüse




Kürbisse vor der Ernte




Wachstum pur




Tomatenhochbeet



Im Winter 2008/09 plante ich weitere Veränderungen, aber um die umzusetzen, musste erst noch die Westseite des Hauses mit Sandstein verkleidet werden ...
« Letzte Änderung: 14. April 2023, 08:05:10 von UlrikeN »
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