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News: Wenn im April die Maikaefer fliegen, bleiben die meisten im Schmutze liegen
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|5|7|Merke: Trolle sollten sich einer gewissen gedanklichen & sprachlichen Originalität befleißigen. (Querkopf)

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Autor Thema: Meine Gartengeschichte  (Gelesen 2720 mal)

Blush

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Re: Meine Gartengeschichte
« Antwort #15 am: 14. April 2023, 08:04:09 »

Wunderbar, Ulrike! Es gibt Parallelen, ich habe ebenfalls eine 200 Jahre alte Dorfschule saniert, Fachwerk wie die Eure. Obwohl ich jünger war, als ich das sehr heruntergekommene Haus kaufte, schmerzt mir mein Arm heute ebenfalls recht schnell bei zu starker Belastung. Mann und Frau können sich ganz schön abarbeiten an so einem Projekt.  ;)
.
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UlrikeN

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Re: Meine Gartengeschichte
« Antwort #16 am: 14. April 2023, 08:09:53 »

Wunderbar, Ulrike! Es gibt Parallelen, ich habe ebenfalls eine 200 Jahre alte Dorfschule saniert, Fachwerk wie die Eure. Obwohl ich jünger war, als ich das sehr heruntergekommene Haus kaufte, schmerzt mir mein Arm heute ebenfalls recht schnell bei zu starker Belastung. Mann und Frau können sich ganz schön abarbeiten an so einem Projekt.  ;)
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Danke Blush - ja, die körperlichen Beeinträchtigungen werden uns wohl bleiben. Aber ich vermute, dass es Dir wie mir geht - so ein Projekt ist was fürs Leben und was man mit den eigenen Händen geschaffen hat, schätzt man um so mehr.
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Blush

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Re: Meine Gartengeschichte
« Antwort #17 am: 14. April 2023, 08:21:13 »

was man mit den eigenen Händen geschaffen hat, schätzt man um so mehr.

Ich erinnere mich zum Beispiel oft daran, wie ich die alten Schwellen im Inneren des Hauses ausgekratzt und mit Steinen und Lehm unterfüttert habe. Tagelang auf Knien in Staub und Dreck. Ich bin dann für einen Moment sehr stolz auf mich.  ;)
(Die die Dachlast abfangende Schwelle wurde fachgerecht ersetzt und meine Arbeiten habe ich auf Anraten der Zimmerleute so durchgeführt.)

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Gartenplaner

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Re: Meine Gartengeschichte
« Antwort #18 am: 14. April 2023, 08:33:10 »

Fachwerk restaurieren stelle ich mir als noch eine andere Hausnummer vor als die alten Mischmauern aus Feldsteinen und Mörtel, mit denen ich es hier zu tun habe  :o

Die Brunnengeschichte hat Parallelen zu meiner Brunnensuche als Jugendlicher, allerdings ohne Thriller-Elemente  8)
Hier war auch vage von einem Brunnen gewusst, aber es wusste keiner mehr, wo genau…”irgendwo im Hof hinterm Haus”
Ich hab dann mal in einer Hauruck-Aktion einfach angefangen, im Splitt zu graben.
Musste schnell gehen, da meine Mutter solche Aktionen überhaupt nicht schätzte und ich vor ihrer Rückkehr von der Arbeit einen Erfolg vorweisen können musste  ;D
Ich fand in anderthalb Spatentiefe festen Grund, stellte sich als Betonplatte heraus.
An einer Stelle war eine Erhöhung, das stellte sich als schwerer Rinnstein heraus, der auf der kleinen Öffnung lag, die man beim Betonplattengiessen offen gelassen hatte, man hatte Gottseidank den Brunnen nicht verfüllt, was sehr häufig gemacht worden war, unserer ist 4m tief.
Mein Großvater hat aus Betonziegel eine Fassung bis zur Erdoberfläche gebaut und darauf kam eine Sandsteinfassung vom Steinmetz aus der Nachbarortschaft.

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Blush

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Re: Meine Gartengeschichte
« Antwort #19 am: 14. April 2023, 08:46:18 »

Auf Sandstein bin ich grundsätzlich furchtbar neidisch!! Ob nun als Haus - oder Brunnenfassung!  >:(  ;)
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UlrikeN

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Re: Meine Gartengeschichte
« Antwort #20 am: 14. April 2023, 09:05:35 »

was man mit den eigenen Händen geschaffen hat, schätzt man um so mehr.

(Die die Dachlast abfangende Schwelle wurde fachgerecht ersetzt und meine Arbeiten habe ich auf Anraten der Zimmerleute so durchgeführt.)

Puh, und das hast Du alleine gemacht? Hochachtung!! An sowas hätte ich mich niemals rangetraut.

Ich hatte zum Glück kundige Handwerker fürs Fachwerk, Dach und Lehmputz. Auch die sanitären Anlagen, Elektro und die Heizung wurden von Fachleuten gelegt/gebaut/erstellt. Tischler/Schreiner gingen hier auch aus und ein. Das hätte ich nicht alleine geschafft. Aber Fenster ausglasen und die neuen, nachgebauten, wieder mit dem alten Glas einglasen (das ist mein ganz großer Stolz - alle Fenster im OG tragen die alten Scheiben im neuen Holz). Vorher mit Ölfarbe streichen - das war meins. Auch später, als es um die Verschönerung der Lehm- und Kalkwände ging, war ich in meinem Element. Aber die schweren Farbmischungen mit dem Quast an der Decke und Rolle an den Wänden, inkl. Borten stupfen - das ging eindeutig auf den rechten Arm. Daher kommt auch der Riss in der Supra spinatus Sehne. Holzverkleidungen anbringen, Sisalteppichböden einschneiden, die alten Holzböden nach der Sanierung wieder verlegen - das sind auch meine Zutaten. Das hier war quasi wie ein Neubau, was unser großes Glück war - es war kaum etwas kaputt saniert.

Am schlimmsten war, dass ich den körperlichen Zusammenbruch 2007, der sich in einer fürchterlichen, monatelangen Grippe zeigte, gar nicht richtig zugeordnet habe. Ich habe einfach weiter gemacht, was nicht förderlich war. Aber gut, das ist Schnee von gestern und ich muss heute nur besser auf mich achten. Was mir keinesfalls die Freude an dem vermiest, was ich habe.
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UlrikeN

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Re: Meine Gartengeschichte
« Antwort #21 am: 14. April 2023, 09:20:19 »

Fachwerk restaurieren stelle ich mir als noch eine andere Hausnummer vor als die alten Mischmauern aus Feldsteinen und Mörtel, mit denen ich es hier zu tun habe  :o

Ich weiß nicht - auch solche alten Mauern haben ihre Tücken. Ich kann mir vorstellen, dass man auch daran verzweifeln und sich abarbeiten kann.

Was den Brunnen betrifft - meine Mutter hätte unsere Aktion auch nicht geduldet. Sie wusste davon nichts, also war alles gut.
Bei uns steckte noch das alte Bleirohr drin, das durch die Diele bis in die Küche zur Schwengelpumpe und Waschstein führte. Das war aber alles nicht mehr funktionsfähig. Wir haben die Teile ausgebaut und mit Genehmigung der Denkmalbehörden direkt neben dem Brunnen wieder aufgebaut. Das Ror wurde fachgerecht entsorgt. Die Pumpe tuts aber immer noch nicht, eine Restaurierung war mir zu teuer. Wir holen das Wasser mit einer elektrischen Pumpe hoch. Das Wasser steht ganzjährig etwa 50 cm hoch, bei einem Durchmesser von ca. 80 cm. Ich such am Wochenende mal die Bilder raus, denn auch diese Aktion wurde reichlich dokumentiert.
Auf dem angehängten Bild ist die gebrochene Platte zu sehen, von der ein Teil kurz nach der Aufnahme in die Tiefe stürzte. Da stand mein Mann drauf - mir wird heute noch schlecht, wenn ich daran denke.
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AndreasR

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Re: Meine Gartengeschichte
« Antwort #22 am: 14. April 2023, 09:30:06 »

So ein altes Gemäuer fachgerecht zu sanieren und auch noch den Denkmalschutz zu beachten, dürfte deutlich aufwändiger und teurer sein als ein Neubau. Aber es wäre jammerschade, so ein wunderschönes altes Gebäude einfach verkommen zu lassen oder so umzugestalten, dass von seinem Charme kaum noch etwas übrig bliebe. Euch ist das auf jeden Fall gelungen, und man sieht, wie viel Herzblut darin steckt. :) Übrigens scheint der Kauf und die Renovierung alter Dorfschulen unter den Purlern gar nicht so selten zu sein, Lutetia wohnt auch in so einem Schmuckstück, mit einem wunderschönen großen Garten drumherum.
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Gartenplaner

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Re: Meine Gartengeschichte
« Antwort #23 am: 14. April 2023, 10:35:36 »

Fachwerk restaurieren stelle ich mir als noch eine andere Hausnummer vor als die alten Mischmauern aus Feldsteinen und Mörtel, mit denen ich es hier zu tun habe  :o

Ich weiß nicht - auch solche alten Mauern haben ihre Tücken. Ich kann mir vorstellen, dass man auch daran verzweifeln und sich abarbeiten kann.

Das Wasser steht ganzjährig etwa 50 cm hoch, bei einem Durchmesser von ca. 80 cm. …

Öffnungen in solche Mauern zu bekommen ist ein Wagnis - das bröckelt gern endlos nach.

Ihr habt bei 7,5m Tiefe nur 50cm Wasserstand?

So sieht das mit dem Brunnen hier aus:



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Re: Meine Gartengeschichte
« Antwort #24 am: 14. April 2023, 22:54:31 »

was man mit den eigenen Händen geschaffen hat, schätzt man um so mehr.

(Die die Dachlast abfangende Schwelle wurde fachgerecht ersetzt und meine Arbeiten habe ich auf Anraten der Zimmerleute so durchgeführt.)

Puh, und das hast Du alleine gemacht? Hochachtung!! An sowas hätte ich mich niemals rangetraut.

Oh, da habe ich mich mißverständlich ausgedrückt. Ich habe nur Schwellen unterfüttert, nicht ersetzt. Wollte damit zum Ausdruck bringen, dass Fachleute mir diese Vorgehensweise erklärt hatten.
.
Nein, ich habe gemauert, mit Lehm geputzt, Fußböden hochgenommen und bei der Wiederverlegung geholfen usw. Was auch schlicht daran lag, dass das Geld knapp war.

Übrigens scheint der Kauf und die Renovierung alter Dorfschulen unter den Purlern gar nicht so selten zu sein, Lutetia wohnt auch in so einem Schmuckstück, mit einem wunderschönen großen Garten drumherum.
Ich kenne Bilder, die sind  :D
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Lutetia

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Re: Meine Gartengeschichte
« Antwort #25 am: 15. April 2023, 10:19:04 »

@UlrikeN, ein tolles Lebensprojekt hast du! Wunderschönes Anwesen!

@AndreasR und @Blush -  :-*
Meine Schule lässt sich mit euren, UlrikeN und Blush, nicht vergleichen. Sie ist nicht so altehrwürdig - 100 Jahre jünger - und durch eure schönen Nebengebäude pflegt ihr ja richtige Anwesen. Und es geht doch nichts über Fachwerk-Fronten!

Blush, freue mich, wenn du auch einen eigenen Faden aufmachst und uns mehr zeigst von deiner Idylle! Erinnere mich an Fotos, die waren umwerfend ...

@Gartenplaner, die grüne Einfassung deines Brunnens ist großartig!
« Letzte Änderung: 19. April 2023, 08:44:25 von Lutetia »
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UlrikeN

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Re: Meine Gartengeschichte
« Antwort #26 am: 16. April 2023, 14:29:37 »

Fachwerk restaurieren stelle ich mir als noch eine andere Hausnummer vor als die alten Mischmauern aus Feldsteinen und Mörtel, mit denen ich es hier zu tun habe  :o

Ich weiß nicht - auch solche alten Mauern haben ihre Tücken. Ich kann mir vorstellen, dass man auch daran verzweifeln und sich abarbeiten kann.

Das Wasser steht ganzjährig etwa 50 cm hoch, bei einem Durchmesser von ca. 80 cm. …

Öffnungen in solche Mauern zu bekommen ist ein Wagnis - das bröckelt gern endlos nach.

Ihr habt bei 7,5m Tiefe nur 50cm Wasserstand?

Die Bilder sind klasse, danke dafür. Leider ist das hier nicht ganz so romatisch, weil im Sommer schon früh am Morgen sehr sonnig (wobei das Licht dann besonders schön ist), dann bis zum frühen Nachmittag, wenn die Sonne über den Zenit geht, schattig, dann wieder volle Sonne. D.h., um den Brunnen herum halten sich nur Sonnenkinder. Trotz Nordseite. Ich hab halt nur den Schlagschatten vom Haus, alles andere ist frei.

Ja, "nur" 50 cm auf 80 cm Durchmesser. Das sind aber insgesamt etwa 400 l, die ich mit einem Pumpgang hochholen kann. Danach muss das Wasser erst mal wieder nachlaufen. Am nächsten Tag kann ich wieder 400 l hochholen, das geht so 2-3 Tage hintereinander. Zumindest vor den letzten Trockenjahren, in denen ich das Grundwasser nur einmal im Frühjahr angezapft habe.

Ich hab mal ein paar Bilder eingefügt


Brunnen




Brunnen




Brunnen




Brunnen




Brunnen




Blumenschmuck am Brunnen

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Gartenplaner

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Re: Meine Gartengeschichte
« Antwort #27 am: 17. April 2023, 07:40:21 »

Vielen Dank für die Bilder!
Ich fand und finde Brunnen ja total spannend  :D

400L Wasser einfach so haben wird in Zukunft sicher ein Vorteil sein.
Ich hab Glück, mein Dorf liegt an einem Hügel zwischen zwei Fliessgewässern, insofern ist der Grundwasserspiegel immer recht hoch.
Auch in den Dürresommern hatte ich gut 2m Wassersäule bei einem Brunnendurchmesser von 120cm zur Verfügung.
Da unser Haus ein ehemaliger Bauernhof ist, musste der Brunnen genug hergeben, um auch das Vieh im Stall tränken zu können.
Allerdings gabs grad in den Jahren hier drumherum 2 große Bauvorhaben mit Tiefgaragen, die monatelang das Grundwasser abgesenkt haben, um bauen zu können.
Ich hatte große Sorge, dass es danach nicht wieder so zurück kommt, wie vorher, aber es ist.
Momentan steht es so 40cm unter oberem Brunnenrand 🤪
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“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela

UlrikeN

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Re: Meine Gartengeschichte
« Antwort #28 am: 24. Mai 2023, 09:12:46 »

Ich komme einfach nicht dazu, diesen Thread parallel zur Geschichte auf meinem Blog weiter zu schreiben. Deshalb meine Frage, ob es ok ist, wenn ich einen neuen Beitrag auf dem Blog einfach hier verlinke und dann aber gerne HIER mit euch über das diskutiere, was ich dort geschrieben/gezeigt habe. Es ist sonst einfach zu viel Arbeit, zumal ich die Bilder ja hier auch noch alle einzeln hochladen und beschreiben muss.

Ich weiß, dass das nicht die übliche Vorgehensweise für ein Forum ist, aber ich habe schlichtweg zu wenig Zeit.
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UlrikeN

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Re: Meine Gartengeschichte
« Antwort #29 am: 24. Mai 2023, 09:28:29 »


400L Wasser einfach so haben wird in Zukunft sicher ein Vorteil sein.

Das ist richtig, aber ich strebe ganz bewusst danach, möglichst kein Grundwasser zu entnehmen. Angesichts der Tatsache, dass sich mit weniger Niederschlag und heißeren Sommern auch dieses Wasser immer weiter reduzieren wird, finde ich, dass ich meinen Teil dazu beitragen sollte, Grundwasser zu sparen.

Über unsere großen Dächer wird so viel Regenwasser gesammelt und gespeichert, wie es ohne Einsatz größerer Geldmittel nur irgend möglich ist. Momentan habe ich sofort verfügbare 6.300 l in Sammeltonnen á 300 und 200 l und 2 IBC's á 1.000 l. Es sind noch ein paar mehr Sammeltonnen möglich. Am Dach vom 2. Tomatenbeet, Gewächshaus, Sommerhaus und Holzlager kann ich noch welche platzieren. Muss allerdings erst noch Regenrinnen am Tomatenbeet, Sommerhaus und dem Dach vom Holzlager anbringen. Ich nehme dafür die billigen Plastikrinnen, die sind auch sehr einfach anzubringen.
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