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Autor Thema: Warum welkt eigenes Gemüse so schnell?  (Gelesen 1620 mal)

Floris

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Re: Warum welkt eigenes Gemüse so schnell?
« Antwort #30 am: 18. April 2024, 10:41:52 »

Genau so. Ich hab nix von kleinschneiden gesagt.

Das stimmt, ich habe mich nur gewundert, warum darüber seinerzeit so eine Aufregung über Nitrat in Salat und Spinat (und Möhren, glaube ich) herrschte, wenn es doch so einfach ist das wieder rauszukriegen.
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thuja thujon

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Re: Warum welkt eigenes Gemüse so schnell?
« Antwort #31 am: 18. April 2024, 10:50:16 »

Weil in den 80er schon gehypt wurde? Wir sind doch auch schon längst alle tot weil der Wald gestorben ist.

Das sauberere Wasser und die Nährstoffärmere Landschaft sorgen jetzt für andere Probleme, Teile der Natur hungern aus.
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Crambe

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Re: Warum welkt eigenes Gemüse so schnell?
« Antwort #32 am: 18. April 2024, 11:09:53 »

Nitrat im Salat ist gesund!
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thuja thujon

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Re: Warum welkt eigenes Gemüse so schnell?
« Antwort #33 am: 18. April 2024, 13:17:13 »

Es gibt keine gesunden Lebensmittel oder gesunde Substanzen wie Ascorbinsäure.
Eine Ernährungsweise kann als gesund gelten. Oder ein körperlicher Zustand.

Aber weder Salat ist gesund noch ist Nitrat gesund noch ist Superfood gesund.

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Crambe

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Re: Warum welkt eigenes Gemüse so schnell?
« Antwort #34 am: 18. April 2024, 14:01:55 »

Okay, Wortklauberei ist auch eine Methode, um auf das Wesentliche nicht einzugehen. 
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Re: Warum welkt eigenes Gemüse so schnell?
« Antwort #35 am: 18. April 2024, 14:42:03 »

Fachlich mag ich das nicht beurteilen weil mir da zu wenige Erkenntnisse vorliegen. Ich bin auch kein Mediziner, ich bin Wirkstoffforscher.
Und zu Nitrat kann man sagen, dass in der Regel der Vorbehalt bzw die Ablehnung eher unbegründet ist.
Gesundheitliche Gefährdungen durch Lebensmittel haben eher mikrobielle Belastungen als Ursache.

Wortklauberei ist das übrigens nicht mal, sondern manchmal muss man auf Detailebene diskutieren und nicht ungültig verallgemeinern. Es gibt nun mal keine anerkannte Definition von gesund als Eigenschaft von Lebensmitteln.
Wenn dich der Einfluss von Lebensmitteln auf die Gesundheit interessiert, hier mal ein Einstieg als Diskussionsgrundlage:
https://www.dlr.rlp.de/DLR-RLP/Aktuelles/Ueberblick/HochverarbeiteteLebensmitteleinSegenundFluchzugleich

Und nur mal das Fazit des Artikels als Zitat:
Zitat
Hochverarbeitete Lebensmittel können nicht als alleiniger Verursacher ernährungsmitbedingter Erkrankungen betrachtet werden – Lebensstil, Bewegungsmangel, Essgewohnheiten, genetische Veranlagung, all dieses spielt eine Rolle. Grundsätzlich sind bei der Ernährung die Portionen und die Abwechslung entscheidend. Eine ausgewogene Ernährung sollte auf eine bunte Vielfalt von Lebensmitteln in jeweils adäquaten Mengen basieren. Das umfasst frische und unverarbeitete Lebensmittel ebenso wie verarbeitete Produkte – beispielsweise Brot, Nudeln, Milch und Käse. Eine Orientierung hierzu bietet der Ernährungskreis der DGE.
Hierzu möchte ich anmerken, das selbstproduzierte Lebensmittel aus dem Garten in der Regel keiner Qualitätskontrolle unterliegen und so nicht gewährleistet ist, ob sie überhaupt verkehrsfähig bzw für die menschliche Ernährung geeignet sind. Viel eher wird hier lediglich nach dem Bauchgefühl geurteilt. Und manch eienr hat sich schon hinterher über zB viel zu hohe Bleiwerte gewundert, wenn es dann doch mal untersucht wurde. Da hatte sich die Benutzung von garteneigenem Kompost im neben der Straße liegenden Garten plus evtl noch Einflugschneise vom Flugplatz eher als Fehler herausgestellt.
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Granate

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Re: Warum welkt eigenes Gemüse so schnell?
« Antwort #36 am: 22. April 2024, 12:25:49 »

Wie gesagt, die meisten die hier schreiben werden keine Säuglinge mehr sein und eigene Gartenprodukte Säuglingen vorwerfen würde ich sehr stark überdenken.

Jetzt muss ich mal genauer fragen, warum?
Mein jüngstes Baby ist 10 Monate alt.

Sollten Säuglinge nur kein eigenes, nitratreiches Gemüse essen oder sind jegliche Obst- und Gemüsesorten bedenklich?

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thuja thujon

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Re: Warum welkt eigenes Gemüse so schnell?
« Antwort #37 am: 22. April 2024, 12:34:50 »

Nein, Gemüse und Obst bleibt Gemüse und Obst.

In deinem Garten wachsen aber Naturprodukte. So wie Honig eins ist. Und Honig würdest du deinem Kind auch nicht geben.

Ich weiß ja nicht was du tust im Garten. Wenn du mit Brennesseljauche düngst, gibst du das ja in die Nähe von Pflanzen, und damit auch die Mikroorganismen aus der Brühe. Das verträgt nicht jeder. Deshalb stehen auch im Krankenhaus die Pflanzen in Hydro und nicht in Substrat. Dein selbstangebautes Gemüse und Obst hat halt noch keiner untersucht, ob es wirklich Bedenkenlos verzehrbar ist. Kernhausschimmel beim Apfel kann man rausschneiden, wenn man aber schon Apfelsaft draus gemacht hat, nicht mehr. Und deinen Apfelsaft schickst du ja nicht ins Labor um die Schimmelpilzgifte bestimmen zu lassen, ob die Charge ok ist.

Hoffe das machts klarer.
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