@Aspidistra: Ach je, das kann man gerade jetzt wirklich gar nicht gebrauchen, gute Besserung!
Hier waren ja alle ausgesprochen fleißig, aber auch ich kann mich wieder in die Reihen der Gartenarbeitenden einreihen, Heuschnupfen hin oder her. Heute war "Maschinentag"; zunächst habe ich noch einen Berg Zweige, Laub und andere Streu aus dem Waldgarten gehäckselt, dann einen Teil der neulich herausgerissenen Lunaria annua, um etwas Mischgut für den Kompost zu haben. Dann habe ich schon wieder den Rasen gemäht, das ging aber ganz gut, ich bin mit einer Akkuladung durchgekommen, und es war auch nur ein Fangsack voll.
Ich hätte schon gleich meine Maske anziehen sollen, so nieste ich beim Häckseln schon heftig, aber Ohrenschützer, Schutzbrille
und Maske sind dann doch etwas viel, gerade bei der Wärme. Über den Schlüsselblumen habe ich dann - nun mit Maske ausgestattet - die blühenden Gräser mit der elektrischen Grasschere abgeschnitten, danach ging es gleich viel besser. Es ist einfach furchtbar, sobald auch nur ein blühendes Rispengras in der Nähe steht, fange ich sofort an zu niesen, da helfen auch alle Tabletten nix.
Nachdem der Grasschnitt samt Häckselgut auf dem Kompost verstaut war - immer nach Natternkopfs Grundprinzip des Mischens - habe ich mir noch den Hochdruckreiniger geschnappt, einen Schlauch von der Terrasse über den Balkon ein Stockwerk höher verlegt und von dort aus aus dem Fenster heraus das Terrassendach zunächst abgekehrt und danach mit dem Hochdruckreiniger sauber gemacht. Danach habe ich mir noch das Dach am Eingang vorgenommen, also den Hochdruckreiniger noch ein Stockwerk höher gebracht, den Schlauch quer durchs Treppenhaus verlegt, und auch dieses Dach gereinigt.
Ganz bis an den äußeren Rand kam ich leider nicht, daher habe ich eben noch eine Verlängerung für die Pistole des Hochdruckreinigers geordert. Und weil alles schon einmal dort oben stand, habe ich auch gleich noch den Eingangsbereich gekärchert, die Betonplatten dort waren schon wieder ziemlich schwarz - ist halt die Nordseite, und da ist es im Winterhalbjahr sechs Monate lang durchgehend feucht, ideale Bedingungen für allerlei Bewuchs. Zum Schluss schnell noch ein paar Töpfe gegossen, der Rest hat schon den Sprühnebel vom Kärcher abbekommen, sehr praktisch.
