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Der grösste Teil des Kopfsteinpflasters (Finger weg von den Glockenblumen und den Gänseblümchen
) hier auf dem Grundstück soll ja nächstes Jahr umweltverträglich versiegelt werden. …
Das wird denke ich eine große Erleichterung bringen.
Und ein dauerhaft für dein Empfinden ordentliches Aussehen.
Alte Natursteinpflaster haben konstruktiv bedingt immer breitere Fugen als Betonsteinpflaster, das mit ein paar Millimeter Fuge verlegt werden kann.
Eigentlich wollte ich vor 30 Jahren Kopfsteinpflaster für unsere Hofsituation, aber das konnten wir uns nicht leisten, so wurde es Betonpflaster mit einer gewissen Antik-Optik, aber engen Fugen.
Ich habe nach Verlegung dann die Fugen außerhalb der Geh- und Fahrflächen, besonders die breiteren zwischen Pflaster und Haus, mit “dekorativem” Unkraut eingesät, Campanula porscharskyana, Centhrantus ruber, Buphthalmum salicifolia, Nepeta x faassenii, Lavandula angustifolia, also ähnlich wie du.
Allerdings blieben sie bei mir wirklich a den Rändern und belegten komplett die ökologische Nische, erst in den letzten 5 Jahren oder so gibt es vereinzelt Einsaat von Gräsern und Erigeron canadensis.
Mehr Probleme bereiten hier zunehmend Efeu unter den Buchskugeln hervor, aus dem Dickicht im Vorgarten und an der seitlichen Mauer.
Und natürlich sieht es “unordentlich” aus, wenn man die vertrockneten Stängel nach dem Winter nicht abräumt.




Mit der “Fast-nicht-Pflege” kann ich seit 30 Jahren gut leben und dein Hof gefällt mir auf den Fotos aus der Ferne so schon sehr gut, ich kann aber deinen Wunsch nach keiner jährlichen wochenlangen Jäte-Marathon-Tour mit den breiten Fugen sehr gut nachvollziehen.
Der Rest ist im Endeffekt nur “Beetsanierung”.