Ich hab 2010 eine Reihe Fichten absägen lassen, große, alte Bäume.
Dann hab ich genau auf der Linie eine Eibenhecke neu gepflanzt.
Nahe an den Stümpfen musste ich ein bisschen suchen, um eine "Tasche" zwischen den dort abgehenden, dicken Wurzeln zu finden, aber ansonsten war das lockere Erde und die Hecke wuchs problemlos an.
Der heftige Wurzelfilz bei den Fichten befand sich weiter weg vom Stamm, eigentlich, wo die Kronen endeten, vielleicht ists beim Kirschlorbeer ähnlich und du hast zwar einen Stumpen und einige dicke Wurzeln noch im Beet, aber kein Filz, der nur sehr schwer bepflanzbar wäre.
Vielleicht Schritt für Schritt vorarbeiten, bevor man gleich großes Gerät oder Mannschaften zum Buddeln anheuert
Beim Kirschlorbeer, da Strauch mit sehr gutem Stockausschlagsvermögen, sollte man nur entweder direkt nach dem Absägen die Schnittflächen mit Glyphosat einpinseln, oder einige Zeit darauf achten, wirklich jeden Austrieb aus dem Stumpf sofort zu entfernen.