Ich möchte nächste Woche dieses Rezept probieren, nur weiß ich leider nicht, was ich da beim Metzger verlangen soll. Wie nennt man „beef short ribs“ hier?

Googeln ergibt den Satz „Im Deutschen bezeichnen Metzger Short Ribs je nach Position des Cuts als Querrippe, Zwerchrippe oder Spannrippe.“ Nun kann ich doch nicht in eine Metzgerei gehen und ein Kilo “Querrippe, Zwerchrippe oder Spannrippe“ verlangen, wobei ich von der „Position des (benötigten) Cuts" ja gar keine Ahnung habe? :P Und dann sage ich noch „und würfelförmig, bitte!" („ They come in a cube-like shape“)? ;D ;D ;D Hilfe! ;)

Heißt das hier nicht auch 'Kurze Rippe'?
Bin nicht gerade die Küchenfee, meine mich aber an sowas dunkel zu erinnern.

Der Metzger weiß was gemeint ist, der Mist ist schon länger im Trend bei den Grillfreunden.

Stell dir ein Stück mit viel Knochen vor, gut 10cm breit und 25 lang. Langsam garen, muss vom Knochen fallen.

Vielen Dank! Dann werde ich das probieren.

thuja hat geschrieben: ↑6. Okt 2023, 22:52 Langsam garen, muss vom Knochen fallen.

Im Rezept steht zweieihalb Stunden. Außerdem steht da, daß man das (in Australien) meist schon zerschnitten bekommt. Ob der Metzger mir das wohl zerteilt? Ich kenne mich nicht aus, habe sonst nie Sonderwünsche. ;)

Hyla hat geschrieben: ↑6. Okt 2023, 22:46
Heißt das hier nicht auch 'Kurze Rippe'?

Wenn ich nach "kurze Rippe" googele, geht es um "Boxen und Kampfsport". ;D ;)

Stell dir Spareribs vor, nur vom Rind und nochmal durchgesägt weil alles größer ist, außer das Stück.

OK, link: https://www.grillsportverein.de/forum/threads/beef-short-ribs.257811/

Bitte schön:
https://www.der-ludwig.de/grill-bbq/bbq-short-ribs/short-beef-ribs-erklaert/
;D

Die ganzen Beeffriends können übrigens Fleischstücke nicht in Deutsch aussprechen. Selbst Krautsalat heißt Coleslaw.
Da geht es nicht um die historische Sorte Filderkraut im Gemüsebeet und Saatgut davon zu tauschen, sondern das ein Grill da steht, wo man irgendwas draufpackt, was ist eigentlich fast egal, Hauptsache viel Zucker und Rauch drumrum.

Halt das Statussymbol im Hinterhof/Handtuchgarten.
Kochen wird mit Innenfühlerfunkthermometer und Co gemacht, nix mit Bauchgefühl, Diskussion über 54,1 oder 54,3°C Kerntemperatur, man verkünstelt sich halt, bis man merkt, das das ja alles nicht so recht Sinn ergibt und es auch andere Hobbys gibt bzw der Grill kaputt ist, weil er doch im Regen vergessen wurde weil man zu faul war.
Also Short Ribs am Wochenende alleine zuhause und dann TK Pizza oder Billignudeln mit man kann keine Sauce mit Herz unter der Woche.

Ok, ist diffamierend jetzt, aber ich hasse den Quark, den sie von dem arrogantesten, selbstverliebtestem und faulstem Volk der Welt da adaptieren.
Ich esse also aus politischen Gründen keine short ribs (Short Ribs).
Mensch, nicht mal groß und Kleinschreibung, so wenig Kultur...

Mich darf man da wirklich nicht drauf ansprechen. Tut mir leid, musste ich gerade mal loswerden.

Danke für die Links!

@ thuja thujon: Sprich' Dich nur aus, aber mir ging's nicht um's Grillen der Amerikaner oder ihrer hiesigen Nachahmer, sondern um das Schmor-Rezept einer japanischstämmigen Australierin. ;)

Sie sagt übrigens, daß die Dinger für ihr Rezept zerteilt werden sollten.

Was Deine Suada betreffs Tiefkühlpizza und Übernahme englischer Wörter betrifft, rennst Du bei mir offene Türen ein.

oile hat geschrieben: ↑6. Okt 2023, 23:41sollte es Fleisch sein, das relativ kurz gebraten wird.

Nein, oile, im Gegenteil, es soll bis zweieinhalb Stunden lang geschmort werden. Ich werde am Montag zum Metzger gehen und um Rat fragen (ich brauche es erst am Donnerstag).

Ich sehe die ähnlich wie Ochsenbäckchen. Es muss zerfasern und warm gegessen werden.

Die könnten tatsächlich zu trocken werden. Ich habe das Rezept nicht kapiert im Link, sehe da aber wenig Flüssigkeit.
Das Fett bei den Rinderrippchen ist schon wichtig. Und kleinschneiden auch, bringt Aroma rein und raus.

Danke für den Ochsenbäckchen-Vorschlag.

Ja, es ist außer den passierten Tomaten keine Flüssigkeit drin.