Gartenplaner hat geschrieben: ↑13. Nov 2023, 19:16
Lou hat geschrieben: ↑13. Nov 2023, 16:44 … Angeblich ist ja auch Genista aetnensis härter als gedacht,…
Den teste ich grad ;D
;D Bericht bitte! ;)
Ich bin da generell ein wenig hin- und hergerissen, was das Austesten von Grenzen und seltenen Besonderheiten angeht. Mache ich privat ja auch teils gerne, aber Empfehlungen für andere sind doch wieder etwas anderes. Da möchte man ja nun schon, dass es auch funktioniert. Gerade, wenn man nicht mit einer günstigen Jungpflanze, sondern einem teuren Solitärgehölz anfängt. Manchmal hat aber auch ein stinknormales 08/15-Gehölz (aus Sicht von uns plantaholics) eigentlich einen tollen Charakter und würde für manche Situation perfekt passen, aber mit zu viel Erfahrung hält man es dann gern für zu gewöhnlich und sortiert es schon von vornherein aus. Find ich manchmal auch ein wenig schade.
Bin jedenfalls sehr gespannt, was es letztlich wird, die Auswahl ist ja nun schon ganz gut! :)
hobab, Phyllirea angustifolia hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm, dabei hatte ich sie neulich für mein neues Beet in Erwägung gezogen, wurde mir aber davon abgeraten, weil sonst keine weitere Pflanze in meinem relativ kleinen Beet Platz hätte. ;D Aber die wäre für die Klimazone geeignet, kenne jemanden, bei dem sie seit Jahren wächst ohne Frostschäden. Die Steineiche habe ich auch schon in einem Innenhof bei uns in Oberfranken gesehen, und sie kommt halt - wie ich dort gesehen habe- auch mit weniger Sonne aus.
Es ist hier ja eine Menge an Vorschlägen zusammengekommen, wofür ich mich nochmal bei allen ganz herzlich bedanken möchte. Ich glaube, bevor eine Entscheidung getroffen wird, muss natürlich erst noch eine Bodenanalyse vorgenommen werden und man sollte auch beobachten, wie die Sonneneinstrahlung ist, vor allen Dingen im Frühjahr und Herbst.
Aspidistra und Lou-Thea, genauso ist es. In meinem eigenen Garten probiere ich ja Grenzwertiges aus (allerdings dann keine großen Exemplare), aber anderen möchte man dann schon Bäume empfehlen, die voll frosthart und auch pflegeleicht sind.
Es ist interessant diese Thread lesen. :) Ohne Ahnung zu haben frage ich nach: Gibt´s eine kleinwüchsige Auslese/Sorte von Cupressus arizonica? Zu Hause haben wir die "echten", die sind aber fast zehn meter hoch, trotzten bis jetzt jeden Winter. Schönes Laub , tolle Rinde, duftendes "Laub", aber in naturform zu gross.
"Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt." Mark Twain
Es gibt einige wenige wie 'Compacta 'oder ' Conica '. Aber die soll man erstmal kriegen. Zwergformen dürften äußerst schwierig sein. Im internet mal bei den bekannten Baumschulen stöbern. VG Wolfgang
Bei mir wachsen zwei Arbutus x andrachnoides. Sie unterscheiden sich von den bekannten A. unedo durch ihre wunderschönen Stämmchen: zimtrot , leuchtend bei Regen ! Leider nur bis -12°C und damit noch ein wenig empfindlicher als A. unedo (-15°C). . Ich weiss ja nicht, mediterraner Innenhof - halbschattig ? Am Wasserbecken. Da kämen mir eher Ideen mit japanischem Fächerahorn ...
Lou hat geschrieben: ↑13. Nov 2023, 19:48 Manchmal hat aber auch ein stinknormales 08/15-Gehölz (aus Sicht von uns plantaholics) eigentlich einen tollen Charakter und würde für manche Situation perfekt passen, aber mit zu viel Erfahrung hält man es dann gern für zu gewöhnlich und sortiert es schon von vornherein aus. Find ich manchmal auch ein wenig schade
"Mediterran" ist er vielleicht nicht, aber es stellt sich die Frage, ob der Innenhof im zwar städtischen, aber dennoch rauen bayerischen Klima unbedingt einen mediterranen Charakter haben muss. Fehlt das Gehölz nur als i-Tüpfelchen oder soll es zusammen mit dem Wasserbecken der Startpunkt sein? Jedenfalls würde ein japanischer Ahorn zweifellos gut neben einem Wasserbecken aussehen, und er hätte keine Probleme mit Winterhärtere, Schattenwurf durch Mauern usw.
AndreasR hat geschrieben: ↑13. Nov 2023, 22:34 "Mediterran" ist er vielleicht nicht, aber es stellt sich die Frage, ob der Innenhof im zwar städtischen, aber dennoch rauen bayerischen Klima unbedingt einen mediterranen Charakter haben muss. Fehlt das Gehölz nur als i-Tüpfelchen oder soll es zusammen mit dem Wasserbecken der Startpunkt sein? Jedenfalls würde ein japanischer Ahorn zweifellos gut neben einem Wasserbecken aussehen, und er hätte keine Probleme mit Winterhärtere, Schattenwurf durch Mauern usw.
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Ist auch unklar, soll der Baum an mediterrane Gefilde erinnern oder aus solchen stammen?
Tamarisken wachsen am Strand aber andere verbinden mit "mediterran" Urlaubserinnerungen, entweder silbrige Olivenbäume oder Atlaszedern oder Eukalyptusbäume oder Pinien odervein Maulbeerbaum oder ein stammblühender Judasblattbaum oder ein Johannisbrotbaum oder spitze Zypressen oder...
Zauberspruch für Häckselnde:
Schnittgut, Ast und Zweiglein werden
schneller so zu Mulch und Erden,
häcks-häcks
Naja, ich denke mal, es soll mediterran aussehen. Was man sich halt so drunter vorstellt. Ein Japanischer Ahorn wäre das jetzt in meinen Augen nicht so. ::)
Wenn der Platz passt, vielleicht sogar etwas erhöht liegt, dann schmeiß ich mal Pinus 'Brepo' in den Raum. Eine richtig gute Miniatur-Pinie. Muss halt die richtige Stammhöhe haben.