8x Akkumäher, 4x Benzinmäher, es zeichnet sich eine klare Nutzerempfehlung ab
Ich hab keinen Akkumäher, da viel zu viel Fläche, bei so 260-270qm schließe ich mich aber der Mehrheit an, ist ein Akkumäher die bessere Wahl.
Vor allem, wenn man klug überlegt, mit welcher Marke/welchem System man sich verbandelt.
Dann kann man die Akkus für Rasentrimmer, Heckenschere, Hochentaster, Motorsäge nutzen, wie AndreasR schon schrieb, oft auch noch für Bohrmaschine, Stichsäge, Akkuschrauber…..eine Vielzahl Heimwerkerwerkzeuge.
Nicht dass heutige Benzinmäher wirklich noch so anspruchsvoll wären.
Ich hab mit Billig-Benzinmähern von Hornbach angefangen, um die 200€.
Die funktionierten wunderbar, mit Seilzug, bei den Modellen gabs so einen kleinen “Pömpelknopf”, mit dem man erstmal Benzin in den Motor beförderte, ehe das Seilziehen kam, das funktionierte aber immer gut mit sofortigem Anspringen, auch meist nach dem Winter in der kalten Scheune.
Warten ließ ich sie alle paar Jahre mal, da gibts Firmen die abholen, Wartung machen, wiederbringen.
Seit längerem gibt es “Fertigmischungen” für Zweitaktmotoren, Aspen 2 z.B. , aber die meisten Benzinrasenmäher sind inzwischen keine Zweitakter mehr und laufen mit 95/98er Autobenzin, ist bloß ein bisschen Gefummel/Gestinke, wenn man beim Autotanken auch noch den Kanister für den Rasenmäher füllen muss, wenn man kleckert, stinkt das Auto, ich stell den Kanister deshalb immer in eine dieser Wiederverwendtüten, die saugt das auf und lüftet im Keller bis zum nächsten Einsatz aus.
Kraftmässig ist Benzin immer stärker.
Es stößt aber auch an seine Grenzen, wenn man 2, 3 Wochen nicht mähen konnte….und das Gras auch noch leicht feucht ist.
Dann gibt’s Gewickel ums Messer, kein guter Auswurf mehr nach hinten in den Auffangsack, schlimmstenfalls Abwürgen des Motors.
Da passiert nix, es ist nur mühsam zu mähen und ein Sonderfall.
Benzinmäher wird tendenziell schwerer sein als alles andere.
Wenn man ihn ebenerdig ausrollen kann, kein großes Thema, bei ein paar Stufen wird’s schon etwas blöd.
Und man muss halt die ganze Zeit mehr Gewicht schieben, wenn kein Radantrieb.
Radantrieb seh ich ähnlich skeptisch - ich hab einen in 2 Gängen, ist bei der Steigung meines Geländes oftmals angenehm.
Allerdings, da, anders wie bei einem Auto, die Vorderräder nicht drehbar sind, muss man links oder rechts hinten zerrren, wenn der Radantrieb eingeschaltet ist, damit Kurven klappen.