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Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte (Gelesen 18081 mal)
- oile
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Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Ein interessanter Thread zum Hochwasserschutz in den Niederlanden. Man könnte vielleicht manchmal von den Nachbarn lernen.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Hände platt vom vielen Draufsitzen
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
oile hat geschrieben: ↑3. Jan 2024, 10:02
Ein interessanter Thread zum Hochwasserschutz in den Niederlanden. Man könnte vielleicht manchmal von den Nachbarn lernen.
Okay. Ist aber nicht so, dass nur in den Niederlanden Sachen richtig gemacht werden. In Brandenburg wird seit 2010 der Havel wieder Raum gegeben. Das war am Anfang ein Ein-Mann-Projekt. Rocco Buchta hat in Luft- und Raumfahrt promoviert, weil man da was über Strömungstechnik lernt. Und das wollte er unbedingt, um damit den Fluss vor seiner Haustür wiederzubeleben. Das Projekt ist ein rauschender Erfolg geworden und bildet Ableger, z.B. an der Lippe. Ins Auge gefasst ist auch die Oder.
https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/fluesse/untere-havel/index.html
Aber noch immer gibt es Diskussionen z.B. mit den Meliorationsgesellschaften. Manche sind noch immer dabei, im Winter die Flächen maximal zu entwässern und dann zu staunen, wenn im Sommer kein Grundwasser mehr da ist. Ich fürchte, solche Leute fühlen sich dann von Winterhochwässern noch bestätigt.
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
oile hat geschrieben: ↑3. Jan 2024, 10:02
Ein interessanter Thread zum Hochwasserschutz in den Niederlanden. Man könnte vielleicht manchmal von den Nachbarn lernen.
Ist doch ein alter Hut, die ökos fordern sowas doch schon lange.
Kostet halt viel Geld. Und man muss sich mit den Bauern und deren Nutzungsinteressen einigen.
Wasserbaue3r sollte man sein. Erst haben sie für viel Geld die Flüsse begradigt. Heute vewrkrümmen sie sie wieder - für noch viel mehr Geld 8)
Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Aber nur kurzfristig. Langfristig sparst du mehr, weil das ewige Reparieren aufhört. Teile des Oderhaffs wurden schon vor ewigen Zeiten melioriert. Und die Ansässigen haben sich seitdem geärgert, weil die Maßnahme zu keiner Zeit irgendwie sinnvoll war. Und dann haben sie den richtigen Moment zur gezielten Sabotage genutzt und dem Wasser seinen Raum zurückgegeben. Heute sind alle Beteiligten glücklich und die Gegend gilt als Juwel im europäischen Maßstab. Die Havel hat jetzt neue 29 Millionen für neue 10 Jahre weiterer Renaturierung bekommen. Was ist das gegen den Aufwand und die Schäden jetzt in Niedersachsen? Gegenbeispiele kenne ich nicht.
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
durch das extreme Hochwasser 2021 oder 22 hat man aber auch teile des Flusses wieder ins ursprüngliche Flussbett umgeleitet und gewährt ihm mehr Platz und reduziert die fließgeschwindgkeit bevor der Fluss siedlungsgebeit erreicht. Oft ist es nähmlich der Rückstau durch Brücken oder umgestürtzte Bäume die aus einem Hochwasser eine Kastastrophe machen können.
Neben öffentlichen Masnahmen kann man auch als Privatperson etwas machen. Als nicht Anwohner eines Flusses aber an Zuläufen oder ähnlichem möglichst wenig Fläche versiegeln und falls viel versiegelt ist, dass Wasser auffangen bestmöghlich in eine Mulde leiten, sodass es langsam versickert.
Hier an den Hängen im Sauerland musste ich bei den letzten Starregen Ereignissen festellen, das teils soviel Wasser in die Kanalisation gelangt, dass die Gulli Deckel rausgeschleudert worden sind. Und auf den Asphaltierten Straßen rauscht das Wasser einfach herunter, vllt sollte man hier und auch mal Hindernisse bauen, das Wasser nicht so schlagartig runter gelangt
Wir grenzen an einen Fluss und überlassen ihm dem natürlichen FLusslauf begradigen nichts, machen keine Wälle (im gegensatz zu anderen Nachbarn) und lassen unsere Wiese überschwemmen, sodass sich der Fluss den Platzt nehmen kann den er braucht und Wasser versickern kann.
Nachteil dabei ist Bodenerosion, Schlämme und Müll die man dann hat.
Gegen ersteres helfen Sträucher und Bäume die Boden schützen, wir haben bspw eine wilde Mirabelle/Kirschpflaume, Erle etc die hier schon vor Jahrzehnten Gepflanzt worden ist, weil die Leute früher auch nicht dümmer waren als wir ( wir aber viele sinnvolle Dinge von damals vergessen haben)
Als andere NAchbarn ein Grundstück gekauft haben sie all die alten Sträucher entfernt, weil die Früchte nicht besonders toll schmecken und der Strauch schon "alt aussah" ( er hätte einen Schnitt vertragen)
Jedenfalls war ihnen beim ersten Hochwasser klar nach entfernen der Sträucher klar, was die eignetliche Funktion dieser war nämlich das Ufer zu befestigen, denn ein großer Teil wurde einfach wegerodiert durch die Wassermassen.
Gegen den Schlamm kann nciht viel mehr machen, der stinkt ne weile aber irgendwann wächst im wahrsten Sinne Gras über die Sache. Und DÜngen tut er auch ganz gut man kann ihn also als Chance verstehen.
Und den Müll muss man wohl oder übel aufsammeln, aber wäre auch schön wenn die Leute weniger Müll in die Freie Landschaft entlassen würden, dass würde Das Problem minimieren
- thuja thujon
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Gut gesprochen sempervirens.
Vielleicht mag akrotelm, wenn das der selbe Nutzer ist, der den verlinkten Text geschrieben hat, auch hier mal auf die Punkte eingehen, die er in seinen Postings alle vergessen hat.
Vielleicht mag akrotelm, wenn das der selbe Nutzer ist, der den verlinkten Text geschrieben hat, auch hier mal auf die Punkte eingehen, die er in seinen Postings alle vergessen hat.
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Schön, dass es wieder einen Thread zu diesem uns wohl oder übel alle betreffenden Problem gibt!
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Das " Vielmehr betonte das Konzept, dass Projekte nur nachhaltig sein könnten, wenn nicht nur technische und finanzielle Aspekte eine Rolle spielten, sondern auch ökologische, raum- und landschaftsplanerische sowie gesellschaftliche Interessen gleichwertig berücksichtigt würden. " ist für mich die Kernaussage, die auf viele andere Aufgaben/Probleme/Herausforderungen, die wir zu lösen haben, übertragbar ist.
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Das ist mehr oder weniger die Definition von Nachhaltigkeit. Ökologische, Ökonomische und soziale Aspekte bilden das Nachhaltigkeits-Dreieck.
Ökonomie steht also ebenso wenig über Ökologie wie Ökologie über Ökonomie.
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Apropos Ökonomie....
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“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
oile hat geschrieben: ↑3. Jan 2024, 10:02
Ein interessanter Thread zum Hochwasserschutz in den Niederlanden. Man könnte vielleicht manchmal von den Nachbarn lernen.
Hier wird seit dem Elbhochwasser 2002 und dann noch mal nach dem großen Hochwasser von 2010 und dann noch mal nach dem Hochwasser von 2013 davon gesprochen, der Schwarzen Elster mehr Platz zu geben. Immerhin sind die Dämme in großen Bereichen saniert und erhöht sowie neue Wehre gebaut worden. Nur mehr Platz hat die Schwarze Elster nicht bekommen.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Mit den Massnahmen kann man einiges auffangen. Aber extreme Niederschläge werden nach wie vor katastrophale Auswirkungen haben. Man muss sich ja nur die Pegelstände des 14. Jh. ansehen die in manchen Städten noch zu sehen sind. Damals war noch nix verbaut oder begradigt und trotzdem stiegen die Pegel weit in die Städte hinein. Nicht weniger hoch als die der letzten 20 Jahre. Hier an den Gebirgsflüssen kann man die Hochwassergebiete für die Zukunft zumindest mal nicht weiter Bebauen, so dass sich die Schäden auf landwirtschaftliche Kulturen beschränken.
Im Flachland wird das nicht so einfach sein, wenn man die jetzt überfluteten Flächen sieht.
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Gerade kam im ZDF ein Bericht, wonach in der Bremer Gegend(?) die alten Höfe auf Warften gebaut sind. Warum wohl? Die bleiben trocken. Die neueren Gebäude, tiefer gelegen, stejen im Wasser.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Ja ist ja hier ähnlich.
Die alten Höfe lagen nie im Tal der Iller. Abgesehen von den Brückenzollhäusern. Denn vor der Begradigung überschwemmte die Iller schon bei wenig Hochwasser sofort grosse Flächen oder bei großen Hochwässern das ganze Tal. Durch die Begradigung des Flusses Mitte es 19. Jh grub sich der tiefer ein und es mußte schon ein stärkeres Hochwasser kommen damit es signifikante Überschwemmungen gab. Die dadurch gewonnene Fläche wurde landwirtschaftlich voll nutzbar.
1910 gab es dann ein verheerendes Hochwasser das enorme Überschwemmungen und Zerstörungen verursachte. Dabei wurde auch der Damm entlang des Flusses zerstört. Der neue DAmm bzw. Uferbefestigung wurde dann dort wieder aufgebaut wo die Iller sich ausgeweitet hatte. Also wurde das Flussbett ca. 30-50% breiter als die alte Begradigung es vorsah.
Nun gab es fast 100 Jahre keine Probleme mehr. Der Druck der Gemeinden näher an den Fluss zu bauen stieg. Schon in den 30er Jahren wurden einzelne Scheuern und Austraghäuser im Tal gebaut. Die letzten 50 Jahre wurde gegen den Einspruch der Wasserwirtschaftsämter auch Baugebiete dort ausgewiesen. Juni 1999 wurde wieder alles überschwemmt. Es kam noch mehr Wasser als 1910. Ob nun versiegelte Flächen oder schon Klimawandel oder einfach ein vorkommendes Extrem oder alles zusammen wird keiner abschliessend sagen können. Die Neubaugebiete bekamen nasse Füsse und je nachdem wie die Baufirma fit war, blieben die Keller trocken, nur einige Kellerfenster waren halt nicht dicht.
Es wurden seither im Oberlauf große Flutpolder errichtet die nun im Extremfall geflutet werden können. Auch wurden Dämme errichtet die sich 2005 bei einem ebenfalls sehr starken Hochwasser schon bewährt haben. Ob die Massnahmen ausreichen wird sich evtl. noch zeigen.
Die alten Höfe lagen nie im Tal der Iller. Abgesehen von den Brückenzollhäusern. Denn vor der Begradigung überschwemmte die Iller schon bei wenig Hochwasser sofort grosse Flächen oder bei großen Hochwässern das ganze Tal. Durch die Begradigung des Flusses Mitte es 19. Jh grub sich der tiefer ein und es mußte schon ein stärkeres Hochwasser kommen damit es signifikante Überschwemmungen gab. Die dadurch gewonnene Fläche wurde landwirtschaftlich voll nutzbar.
1910 gab es dann ein verheerendes Hochwasser das enorme Überschwemmungen und Zerstörungen verursachte. Dabei wurde auch der Damm entlang des Flusses zerstört. Der neue DAmm bzw. Uferbefestigung wurde dann dort wieder aufgebaut wo die Iller sich ausgeweitet hatte. Also wurde das Flussbett ca. 30-50% breiter als die alte Begradigung es vorsah.
Nun gab es fast 100 Jahre keine Probleme mehr. Der Druck der Gemeinden näher an den Fluss zu bauen stieg. Schon in den 30er Jahren wurden einzelne Scheuern und Austraghäuser im Tal gebaut. Die letzten 50 Jahre wurde gegen den Einspruch der Wasserwirtschaftsämter auch Baugebiete dort ausgewiesen. Juni 1999 wurde wieder alles überschwemmt. Es kam noch mehr Wasser als 1910. Ob nun versiegelte Flächen oder schon Klimawandel oder einfach ein vorkommendes Extrem oder alles zusammen wird keiner abschliessend sagen können. Die Neubaugebiete bekamen nasse Füsse und je nachdem wie die Baufirma fit war, blieben die Keller trocken, nur einige Kellerfenster waren halt nicht dicht.
Es wurden seither im Oberlauf große Flutpolder errichtet die nun im Extremfall geflutet werden können. Auch wurden Dämme errichtet die sich 2005 bei einem ebenfalls sehr starken Hochwasser schon bewährt haben. Ob die Massnahmen ausreichen wird sich evtl. noch zeigen.
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Auch hier geht man runter in den Garten, niemals hoch. Schon lange bevor über Klimawandel geredet wurde, und der ist auch nicht verantwortlich für Hochwasser. Der lässt es eher häufiger vorkommen, oder auch nicht.
Wenn die Alpen Eisfrei sind, wirds im Rhein auch eher trockener. Verhindert aber keine Hochwasser.
Wenn die Alpen Eisfrei sind, wirds im Rhein auch eher trockener. Verhindert aber keine Hochwasser.
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