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News: Das wunderbarste Märchen ist das Leben selbst. (Hans Christian Andersen)
 

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|20|1|Ich bin für die Massenschneeglöckchenhaltung. (neo)

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Autor Thema: Garteneinblicke 2024  (Gelesen 27666 mal)

Veilchen-im-Moose

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Re: Garteneinblicke 2024
« Antwort #45 am: 05. März 2024, 07:13:00 »

Ich hoffe, ehrliche Bilder sind in diesem thread auch erwünscht, sonst ziehe ich um in die schmuddelige Ecke....


Dein Garten/Grundstück ist aber auch sehr groß. Da bleiben manche Ecken einfach mehr oder weniger sich selbst überlassen. Klar, man kann dafür auch tolle Konzepte finden. Aber wer macht die Arbeit? Manchmal beneide ich dich und andere ForistInnen um die riesigen Gärten. Manchmal bin ich einfach froh, nur rund 1000 Quadratmeter Grundstück bearbeiten zu dürfen. Und selbst auf so wenig Land gibt es Schmuddelecken mit Totholzstapel und Astgewirr. Darüber freuen sich die Wildtiere wahrscheinlich am meisten.
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goworo

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Re: Garteneinblicke 2024
« Antwort #46 am: 05. März 2024, 10:12:34 »

@Acontraluz und @foxy: eure wildromantischen, großflächigen und großzügigen Gärten haben einfach das gewisse Etwas. @foxy: deine Schmiedekunst, von der Idee bis zur Ausführung:einfach meisterhaft!
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Apfelbaeuerin

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Re: Garteneinblicke 2024
« Antwort #47 am: 05. März 2024, 10:20:05 »

@Acontraluz und @foxy: eure wildromantischen, großflächigen und großzügigen Gärten haben einfach das gewisse Etwas. @foxy: deine Schmiedekunst, von der Idee bis zur Ausführung:einfach meisterhaft!

Dem kann ich mich zu 100 % anschließen. Wunderbare Gärten, in denen man schwelgen kann, alle beide!
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Liebe Grüße von der Apfelbäuerin



"Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben".
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Buddelkönigin

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Re: Garteneinblicke 2024
« Antwort #48 am: 05. März 2024, 10:21:59 »

Leberblümchen, Cyclamen, Schlüsselblumen, halt alles was sich von selbst ansiedelt.
Toll, was sich bei Dir so alles 'von selbst ansiedelt '...  ;)
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Acontraluz

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Re: Garteneinblicke 2024
« Antwort #49 am: 05. März 2024, 23:08:18 »

@Acontraluz und @foxy: eure wildromantischen, großflächigen und großzügigen Gärten haben einfach das gewisse Etwas. @foxy: deine Schmiedekunst, von der Idee bis zur Ausführung:einfach meisterhaft!

Dem kann ich mich zu 100 % anschließen. Wunderbare Gärten, in denen man schwelgen kann, alle beide!

ich freue mich trotz allem über euren Zuspruch, aber ihr könnt meinen .... doch nicht mit foxy in einen Topf werfen,  :D

« Letzte Änderung: 05. März 2024, 23:53:58 von Acontraluz »
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Apfelbaeuerin

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Re: Garteneinblicke 2024
« Antwort #50 am: 06. März 2024, 10:01:29 »

aber ihr könnt meinen .... doch nicht mit foxy in einen Topf werfen,  :D

Sie sind völlig verschieden, aber für mich haben beide eine ganz besondere Anmutung, die mich unwahrscheinlich anspricht.
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Lou-Thea

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Re: Garteneinblicke 2024
« Antwort #51 am: 06. März 2024, 10:39:22 »


ich freue mich trotz allem über euren Zuspruch, aber ihr könnt meinen .... doch nicht mit foxy in einen Topf werfen,  :D

Ich finde das letzte Bild herrlich.  :D Gehört der Weg noch zum Grundstück?
Hier ist es ähnlich mit dem Übergang zur Landschaft, nur weniger schön, weil Maisfelder bis zum Wegrand (Raine mitgepflügt oder weggespritzt) und schrecklich kaputtgeschnittene Feldhecken. Da ist das bei Dir Idylle pur. Ich habe inzwischen einen optisch hässlichen riesigen Grünschnitthaufen am Rand, sonst  hätte ich dauernd Rübenvollernter, Harvester oder sonstiges Großgerät in der Wiese...
Dieses landschaftliche, großflächige hat doch einen besonderen Charme, den man mit gutgemeinten gärtnerischen Eingriffen doch auch schnell ruinieren kann. Da würde ich, wenn überhaupt, nur heimische Frühblüher wie zB Schlüsselblumen (oder was halt in der Region so wächst) und vielleicht wilde Narzissen an der Böschung ergänzen.
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Acontraluz

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Re: Garteneinblicke 2024
« Antwort #52 am: 06. März 2024, 17:28:18 »

Ja, das Grundstück geht bis zur Mitte des Gehölzstreifens links, allerdings  haben die Bauern, denen das Feld  hinten gehört seit Jahrzehnten ein Wegerecht. Nur gab es damals nicht so große und schwere Maschinen. Dadurch wird der Weg, der vor zehn Jahren noch viel höher lag und sozusagen ein Damm war, bei der Feldbearbeitung sehr beschädigt. Um durchzukommen sägen  die Lohnarbeiter schon mal an den alten Obstbäumen ganze Äste ab. Haben wir letztes Jahr verboten.

Aber hier wird in der Regel auch bis zum Wegrand gepflanzt. Keine Feldraine mehr....

In diesem Bereich neben der Obstwiese wollen wir auch nichts verändern. An dem schrägen Rand könnte ich mir robuste Narzissen sehr gut vorstellen. Und die Fläche, na ja, das war mal eine Experiment. Vor drei oder vier Jahren wurde sie umgepflügt und dann kam eine Blühwiesenmischung von Rieger und Hoffmann drauf. Das hat leider nicht geklappt. Ab dem zweiten Jahr war die Wiese dicht mit Brennesseln und Ackerkatzdisteln bewachsen. Hier werden wir diese Saison häufig mähen und evtl im Herbst eine Kleegrasmischung aussäen. Da dieser Teil über Winter meist überschwemmt wird, abgesehen von Dürrejahren, könnte man dort bestens Leucojum einführen. Diese Idee ist mir aber erst vor kurzem durch Inspirationen von Euch gekommen. 😊
« Letzte Änderung: 06. März 2024, 17:30:56 von Acontraluz »
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Sandkeks

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Re: Garteneinblicke 2024
« Antwort #53 am: 06. März 2024, 21:57:15 »

aber ihr könnt meinen .... doch nicht mit foxy in einen Topf werfen,  :D

Sie sind völlig verschieden, aber für mich haben beide eine ganz besondere Anmutung, die mich unwahrscheinlich anspricht.

Das geht mir auch so. :D

Mein Garten ist gerade bunt gefleckt. Auf dem Bild wirkt es aber eher langweilig und noch lange nicht bunt genug. :-\
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Buddelkönigin

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Re: Garteneinblicke 2024
« Antwort #54 am: 06. März 2024, 23:01:52 »

Ja das ist so @ Sandkeks.
Auch hier sind die Freiflächen jetzt richtig schön über und über mit vielen kleinen, bunten Blüten gespickt... was auf den Übersichts Fotos aber leider nicht heraus kommt. Da muß ich ins Detail gehen beim Fotografieren.  :-[
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foxy

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Re: Garteneinblicke 2024
« Antwort #55 am: 07. März 2024, 21:11:23 »

Hallo Acontraluz, ich hab auch so eine feuchte Wiese, wusste auch nicht so recht was ich damit anfangen sollte.
Heute ist sie meine Lieblings-Blumenwiese mit Schachbrettblumen, Wald-Schlüsselblumen, Trollblumen, Knabenkraut usw. Keine Arbeit, keine Pflege damit, wird erst im Juli gemäht.
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Acontraluz

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Re: Garteneinblicke 2024
« Antwort #56 am: 07. März 2024, 23:51:30 »

Foxy, das sieht wunderschön aus bei Dir! Vielleicht kriege ich es eines Tages auch wieder hin. Die Geschichte mit der Blühwiese war ein grosser Fehler. Wie schon gesagt, jetzt ist es eine Fläche von 400 qm mit Brennnesseln und Disteln. Aktuell, nachdem das Wasser abgelaufen ist, sieht es einfach nur braun aus, mit abgestorbenen Stängeln.

Mein Plan ist, so viel wie möglich auszureissen, bei den Disteln geht das im feuchten Boden recht gut. Die Brennesseln werden schwieriger. Und dann erstmal oft mähen. Ich hoffe, dass danach das Gras wieder wächst. Evtl. Kleegras nachsähen und dann im nächsten Jahr kann man mal schauen, ob sich Frittilarien und Leucujum ansiedeln lassen. Die würden den im Winter so nassen Boden bestimmt mögen. Danach kann man sicher wieder wenig mähen, aber ich muss jetzt dringend die Distelnester loswerden, auch weil die Bauern auf dem angrenzenden Feld sonst umso mehr Pflanzengift sprühen, um sich zu schützen.

Entschuldigung, wenn das jetzt zu sehr OT ist.
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AndreasR

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Re: Garteneinblicke 2024
« Antwort #57 am: 08. März 2024, 07:29:00 »

Vielleicht können die Moderatoren die ganze "Fachdiskussion" in einen anderen Thread verschieben, interessant ist das doch allemal! :) Ich denke jedenfalls auch, dass diese "wilde Ecke" sehr viel Potential hat. Brennnesseln kann man ganz gut ausbuddeln, wenn der Boden einigermaßen abgetrocknet sind, die haben meterlange Wurzeln, denen man mit der Grabegabel hinterhergraben kann. Disteln sind zumindest bei mir schwieriger loszuwerden, weil man sie nie ganz ausstechen kann.

Ich finde diese Ecke dort hinterm Haus mit dem lockeren Baumbestand jedenfalls sehr romantisch, wenn man nur ein wenig das "Gerümpel" wegräumt, und allzu sehr wuchernden Pflanzen Einhalt gebietet. Brombeeren loswerden ist nicht ohne, entweder schuftet man mit dem Root Slayer, oder man muss sie mehrmals bodeneben abmähen, irgendwann geben sie dann auf. So soll es auch mit den Brennnesseln funktionieren, aber da ist mir das Ausgraben lieber.

Wo es sehr feucht ist, fühlen sich Schneeglöckchen und Märzenbecher definitiv wohl, ansonsten kann man mit robusten Bodendeckern (z. B. Storchschnäbel, Beinwell, Elfenblumen) arbeiten. Wenn große Flächen bedeckt werden sollen, ist Vinca minor auch nicht verkehrt, man sollte die Fläche nur so begrenzen, dass es nicht ausbüxen kann. Es ist sicher ein Projekt, was ein paar Jahre dauert, aber wenn man sich jedes Jahr 30 oder 40 Quadratmeter oder so vornimmt, wird die Ecke nach und nach immer schöner. :D Manchmal wünschte ich, dass ich so viel Platz hätte, bei mir kann ich immer nur sehr kleinteilig arbeiten...
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AndreasR

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Re: Garteneinblicke 2024
« Antwort #58 am: 09. März 2024, 22:09:20 »

@Sandkeks: Also ich finde die Beete schön bunt mit den vielen Krokussen. Hier wurden sie dieses Jahr weitgehend ertränkt, aber die späteren sehen nun ganz hübsch aus. Ein paar Narzissen dazu wäre sicher nicht verkehrt, aber vermutlich gedeihen die im Sand nicht so?

@foxy: Deine Latifundien sind immer ein besonderer Genuss, vor allem natürlich die Teppiche mit Geophyten, aber auch Deine Feuchtwiese ist wirklich bezaubernd.



Gestern war das Wetter größtenteils wirklich herrlich, und so habe ich mir am späten Nachmittag die Kamera geschnappt und eine weitere Fotorunde gemacht, diesmal weniger Übersichtsbilder, sondern auch einmal näher herangezoomt, denn das lohnt gerade bei den Frühblühern sehr.





Wenn die Sonne noch hoch steht, ist das Licht leider immer sehr harsch, so dass es sich lohnt, bis zum Sonnenuntergang zu warten, auch wenn hier die Sonne hinter den Häusern und hinter dem Berg verschwindet, die "Goldene Stunde" kann ich hier also nicht wirklich ausnutzen. Aber auch so bezaubern vor allem die Licht- und Schattenspiele, und manchmal gibt es nur noch einen schmalen Streifen Sonne, während im Schatten nun vor allem die Narzissen hervorleuchten, von denen nun täglich mehr aufblühen, während Schneeglöckchen und Winterlinge bereits "durch" sind.





Auch die Primeln kommen nun richtig in Fahrt, und ich bin unglaublich froh, dass das Wetter endlich einmal trockener ist, denn bisher ist alles einfach nur zermatscht oder von den Schnecken angefressen worden. Ich habe nun auch überall Schneckenkorn gestreut, anders wäre ich der Plage nicht mehr Herr geworden. Ansonsten verwende ich ja überhaupt keine Gifte, und all die Jahre war es immer so trocken, dass Schnecken kaum ein Problem waren, letztes Jahr haben sie sich aber wirklich überreichlich vermehrt.





Gut vermehrt haben sich aber erfreulicherweise auch die kleinen 'Tête-à-Tête'-Narzissen, die ich an verschiedenen Stellen im Garten gepflanzt habe. Sie passen eigentlich überall hin, zudem sind sie günstig zu bekommen, und in den "botanischen Mischungen" vom Discounter sind auch immer welche drin. Leider wollen meine 'Jetfire' und 'February Gold' sich nicht wirklich vermehren, vielleicht sind's wirklich "Montagszwiebeln", ich müsste mal eine andere Herkunft probieren, denn üblicherweise heißt es immer, dass diese Sorten auch sehr wüchsig sind.





Schön macht sich das leuchtende Gelb der Narzissen auch vor den dunkellaubigen Euphorbien, zwei Exemplare haben sich im Garten gut etabliert und machen mittlerweile richtig etwas her. Mit anderen hatte ich weniger Glück, offenbar gibt's auch dort bessere und nicht so gute Sorten. Vermutlich macht den älteren Sorten vor allem die Winternässe zu schaffen, neuere Züchtungen scheinen robuster zu sein. Aufgeblüht ist auch meine erste Tulpe, ein kleiner weißer Stern vor dem dunklen Euphorbienlaub. Leider werden dieses Jahr wohl kaum Tulpen blühen, das nasse zweite Halbjahr 2023 hat dafür gesorgt, dass sie kaum ausreifen konnten, ich sehe überall nur große einzelne Blätter, wo die Mäuse welche übrig gelassen haben.





Eine Freude ist auch das Lungenkraut, welches unermüdlich über viele Wochen blüht und vor allem den Hummeln erste Nahrung bietet. Mein Exemplar unterm Fächerahorn ist ungemein üppig, und auch der Ahorn entwickelt sich an dieser Stelle prächtig. Die Elfenkrokusse dort scheinen auch dauerhaft zu sein, und die 'Thalia'-Narzissen schieben dort regelmäßig ca. ein Dutzend Stängel. Auch sehr schön ist Crocus vernus 'Grand Maître', für mich der schönste der großen Krokusse mit seinen fliederfarbenen Blüten. Er ist immer etwas später dran als der Rest, so dass er meist mehr Glück mit dem Wetter hat.





Letzten Herbst fand ich Bergenia 'Eroica' für 1,- € im Ausverkauf im Baumarkt, leider war nur noch ein Topf übrig. Ich pflanzte sie in den Vorgarten an eine recht sonnige Stelle, so dass das Laub einen schönen purpurroten Farbton annahm. Von den "botanischen" Krokussen, ebenfalls für 1,- € mitgenommen, waren die meisten wohl Elfenkrokusse, eine Handvoll aber Crocus chrysanthus. Dass es zufälligerweise diese hübschen 'Fuscotinctus' waren, die einen so schönen Kontrast mit dem Bergenienlaub zaubern, war allerdings Zufall.  Eine große Freude sind auch die Leberblümchen vom Lord, deren intensives Blau herrlich aus den neu hergerichteten Beeten leuchtet.





Zum Abschluss zeige ich noch ein paar Primeln, stellvertretend für die vielen, welche überall im Garten wachsen, manche teils schon seit Jahrzehnten, andere sind relativ neu hinzugekommen. Leider sind die meisten Baumarktprimeln nicht sehr dauerhaft, sie wachsen halt in einem völlig falschen Substrat, aus dem sie kaum herauszubekommen sind. Hat man Glück, etablieren sie sich aber gut und kommen jedes Jahr wieder. Besonders die roten Schlüsselblumen leuchten geradezu geheimnisvoll im Gegenlicht, und auch ein goldgelbes Exemplar (am unteren Bildrand auf dem Bild unten) habe ich entdeckt - hoffentlich kann ich dieses auch noch vermehren!

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Sandkeks

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Re: Garteneinblicke 2024
« Antwort #59 am: 11. März 2024, 23:07:52 »

Auch hier sind die Freiflächen jetzt richtig schön über und über mit vielen kleinen, bunten Blüten gespickt... was auf den Übersichts Fotos aber leider nicht heraus kommt. Da muß ich ins Detail gehen beim Fotografieren.  :-[

Ja, genau so. Wenn man durch den Garten läuft, empfindet man ihn als üppig bunt, aber auf den Bildern sucht man die Blümchen. ;D

@Sandkeks: Also ich finde die Beete schön bunt mit den vielen Krokussen. Hier wurden sie dieses Jahr weitgehend ertränkt, aber die späteren sehen nun ganz hübsch aus. Ein paar Narzissen dazu wäre sicher nicht verkehrt, aber vermutlich gedeihen die im Sand nicht so?

Danke Dir, Du warst also erfolgreich beim Suchen. ;) Ein paar Narzissen, Tulpen, Hyazinthen usw. sind auch auf den Flächen. Inzwischen sind die ersten beiden Narzissen auch aufgeblüht. Alles weitere braucht noch ein wenig Wärme.

Bei Dir sieht es schon frühlingshafter aus. Toll. :D

Jetzt mogel ich hier mal ein Ausschnittsbild rein.
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