@Hans-Herbert: Die beste Zeit zum Düngen ist jetzt.
Nimm einen schnell wirksamen Dünger (Blaukorn, Flüssigdünger), denn die Vegetationsperiode der Frühlingsblüher ist ja nicht besonders lange. Sobald die Blüte vorbei ist, beginnen sie schon wieder einzuziehen und lagern dabei die Nährstoffe in die Zwiebeln ein, und in der Regel werden auch schon die Blütenknospen für das Folgejahr angelegt.
@Susanne: Ja, man kann gar nicht genug Frühlingsblüher im Garten versenken.
Ich habe mir vorgenommen, die noch leeren Plätze im Beet mit Steinen zu markieren, denn im Herbst ist es ziemlich utopisch, die wiederzufinden, und wenn ich irgendwo buddele, mache ich garantiert irgendwelche anderen Zwiebeln kaputt...
@Mottischa: Gar keine schlechte Idee! Wichtig ist, dass man die gleiche Arbeit nicht zu lange macht, ansonsten sind Muskelkater und sonstige Schmerzen nicht weit. Also anstatt vier Stunden Unkraut jäten lieber nur eine Stunde, dann eine Stunde schneiden, eine Stunde Kompost sieben, und zwischendurch eine Gartenrunde machen, fotografieren oder auch mal auf der Terrasse sitzen und die Szenerie genießen (... sagt derjenige, der letzteres leider auch viel zu häufig vergisst...
).
Hier war heute endlich auch mal wieder Gartenwetter, und ich habe begonnen, meine Schätze aus Mannheim (sowohl die gekauften als auch die vom Tauschen auf dem Parkplatz) auszupflanzen. Zudem kam noch ein dickes Paket von einer netten und unglaublich großzügigen Purlerin mit diversen Schneeglöckchen, von denen einige auch schon ein Plätzchen gefunden haben. Fotos habe ich zwischendurch auch gemacht, und so verging die Zeit wie im Fluge, bis die Dämmerung hereinbrach.