Gestern war eindeutig Schmetterlingswetter und was wahrscheinlich noch wichtiger ist, ich war längere Zeit im Garten beschäftigt. Es erschienen mehrere Aurorafalter,
Anthocharis cardamines, irgendwann habe ich mir dann die Kamera geschnappt.
Ein Zitronenfaltermännchen trank an den letzten Primeln Nektar.
Pieris napi, der Grünader-Weißling war auch unter den ständig flatternden Weißlingen die
Lunaria annua besetzten. Ich muss mir noch einmal die Bestimmungsfotos anschauen, man kann die Tiere auch sofort mit aufgeklappten Flügeln am oberseitigen Muster unterscheiden.
Vanessa atalanta, ein abgeflogener Admiral, schließlich hat er als Imago überwintert, war auch noch unterwegs.
Auch ein C-Falter,
Polygonia c-album schwirrte im Obstgarten.
Gefreut habe ich mich über
Pararge aegeria, das Waldbrettspiel. Die Art ist regelmäßig aber ausschließlich im hinteren Gartendrittel, in dem mehrere Bäume stehen,
Prunus cerasifera, Salix caprea und Hecken aus Wildgehölzen, zu finden. Sie ist eine Waldrandart und ein Gräserfresser. Man findet sie so gut wie nie an Blüten.
Es wird wohl an jedem Sonnentag so ein Flugbetrieb sein, nur ist die Gärtnerin nicht immer da.