Ich hätte mal eine kleine Frage dazu, ich hab reinen Kompost, Küchenabfälle und was übers Jahr so anfällt unterhalb, dann mit Gehäckseltem Strauch und Baumschnitt vom Herbst/Frühjahr abgedeckt. Der Aufbau bleibt immer gleich.
Gehäckselt wird Tuja, Nussbaum, Obstgehölze, Brombeeren, Tannen/Fichten, Hortensien, Weinreben, Baumwürger, "Chinesischer?" Staudenknöterich, und was sonst noch so da ist.
Jetzt hab ich 2 Varianten je nachdem wie das Wetter war.
2023:
Da bin ich mit allem 2022 fertig geworden und alles lag schon Anfang November drauf, bis Ansaat Anfang Mai, direkt rein in dem Mulch und mit Maulwurfshügelerde abgedeckt. (ist quasi der Standard)
2024: Wetterbedingt, lag der Garten brach, bis 1.April(Bild), an diesem Tag konnte ich endlich alles Häckseln und draufwerfen, auch der Komposthaufen wurde erst an diesem Tag drauf verteilt.
Dieses Wochenende wurde ich wieder einfach so reinsähen(
von vorne nach hinten, alle 2,5 Meter:
Kürbisse/Zucchini
Stangenbohnen
Einjährige Dauerbegrünung
kleinere Begrünung mit Buschtomaten und was ich von Nachbarn oder so bekomm, was bei denen übrigbleibt)
und mit Erde von den Maulwurfshügeln abgecken.
Wird die weniger gut "angerottet Häckselschicht" mir dieses Jahr Probleme bereiten?
Normalerweise ist die meistens schon ab 5cm dunkel, wenn ich aussäe.(wie der Staudenknöterich im unteren Bildteil)
Oder sollte der 3 Finger hohe reine Kompost darunter locker den Stickstoff zur Verfügung stellen können?
Wichtig ist es eigentlich nur für die Dauerbegrünung und bei den Tomaten, denk ich mir?
Kürbisse und Bohnen sind bis jetzt eigentlich immer gut gewachsen, egal was ich angestellt hab, subjektiv gesehen.
Andersrum, falls ich eine "Magerwiese" damit imitiere anfangs, sollte es bei ner Wiesen Blühmischung mit hohem Kräuteranteil eigentlich dann gut aussehen?
Die Mischungen kann ich leider net mehr lesen:
Boretsch, Phazelie, Koreander, Wiesenknopf, Sonnenblume, und einige Kleearten... -> auf die 1 Jährige Dauerfläche(war Kräuterwiese irgendwas von Wildacker, glaub ich. Oder deren Kräuterwiese und Blumenwiese zusammengemischt)
Boretsch, Phazelie, Ölrettich, Luzerne, Buchweizen, Kornrade und andere eher "Ackerbegrüngen" auf dem wo die Buschtomaten draufkommen, vorraussichtlich 10-20. Mai.
Durchwachsen tut eigentlich kaum etwas vom Vorjahr, und wenn wars bis jetzt immer so, dass es schnell überwuchert wurde, von den gewollten Pflanzen.
Oder sollte ich für die Begrünungen dieses Jahr die Mulchschicht abfegen, und nur 1-2 Finger draufgeben? und den Rest verteilen?
Oder den Kompost, wo es noch geht auch lieber dort rausnehmen?
Es kommt schon eine gute Schicht, 1-2 Fingerhoch Maulwurfshügelerde drauf, auf das was man auf dem Bild sieht, nach dem "Einstreuen" der Samen. Einmal wegen den Krähen und Amseln, und damit wenns regnet, nicht alles in eine Ecke zusammenschwimmt, oder aufschwimmt.
Oder mach ich mir da einfach zuviele Gedanken, dass irgendwas dieses Jahr schiefgehen kann? Es ist leider das 2. Jahr erst für die "Begrünungen", weshalb ich da kaum Erfahrungen hab mit deren Nährstoffverlangen.