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Autor Thema: Rosen mit Gierschproblem  (Gelesen 7847 mal)

hobab

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Re: Rosen mit Gierschproblem
« Antwort #60 am: 04. März 2024, 07:19:14 »

Krokosmian, in keiner Weise habe ich deine berufliche Kompetenz angezweifelt. Meine Argumente beziehen sich auf die Aufgabenstellung ‚wie bekämpfe ich Giersch in Rosen‘ und war keine Kritik an deinen Aussagen - wie käme ich dazu? Auch wenn die Sorte schwächelt - aus denen von dir genannten guten Gründen - so muss man immer damit rechnen das Stauden nicht  unbegrenzt am Standort aushalten. Ein Argument nicht um dich zu beleidigen, sondern ein Argument. Ich habe auch den Balkanstorchschnabel vorgeschlagen und nicht eine bestimmte Sorte, mir geht es darum ein gutes Mittel Giersch einzugrenzen einzubringen, nicht eine Dauerbepflanzung. Das ich deinen Beitrag gut finde hab ich vielleicht missverständlich ausgedrückt aber nach meinem Dafürhalten noch vor deiner Kritik kundgetan. Vermutlich reden wir aneinander vorbei…
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FrauFrühling

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Re: Rosen mit Gierschproblem
« Antwort #61 am: 14. März 2024, 22:13:32 »

Zitat von: hobab link=topic=[b
Link entfernt!1[/b]4149968#msg4149968 date=1709377476]
Wird man, mit Vlies und Gewebefolie. Will aber wohl keiner wissen. Ist eins, zwei Jahre nicht schön, aber funktioniert zuverlässig.

Das haben die Vorbesitzer unseres Gartens versucht. Das muss da mindestens 3 Jahre, eher länger, so gelegen haben. Der Giersch hat es überlebt.
« Letzte Änderung: 14. März 2024, 22:36:17 von FrauFrühling »
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hobab

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Re: Rosen mit Gierschproblem
« Antwort #62 am: 16. März 2024, 10:58:31 »

Glaub ich nicht, wahrscheinlich ist der seitlich wieder eingewandert. Oder es war eine löchrige Baufolie: zwei Jahre ohne Licht übersteht keine Pflanze.
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Starking007

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Re: Rosen mit Gierschproblem
« Antwort #63 am: 16. März 2024, 11:13:39 »

Ich hatte den schon mit Blechen abgedeckt, man glaubt nicht, was der aushält!
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Gruß Arthur

hobab

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Re: Rosen mit Gierschproblem
« Antwort #64 am: 16. März 2024, 11:41:18 »

Naja, du hast ihn händisch ausgegezupft, bis ihm die Kraft ausgegangen ist. Ein Vlies ist eigentlich genau das selbe: Energieraub.Sollte also auch so klappen, bei mir hat es jedenfalls bisher immer gut funktioniert.
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Starking007

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Re: Rosen mit Gierschproblem
« Antwort #65 am: 16. März 2024, 12:40:57 »

"... händisch ausgegezupft, bis ihm die Kraft ausgegangen ist..."

Das stimmt nicht ganz, ich hab ihn immer komplett rausgestochert, nie Blatt oder Stängel nur abgerissen.
Ich hab die Wurzeln verfolgt wie ein Spurenleser, und mußte ich aufhören, hab ich den großen Schraubenzieher steckengelassen.
Zum kraftschöpfen hatte der nix mehr....
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Gruß Arthur

Blaumeise1

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Re: Rosen mit Gierschproblem
« Antwort #66 am: 19. März 2024, 06:20:40 »

Moin,
weil ich einige Erfahrung mit dem Thema habe, hier ein Tipp:
Das Problem ist, dass nährstoff- bzw humusreicher Oberboden vorliegt. Darin kann man Opportunisten wie den Giersch praktisch nicht kontrollieren. Das gelingt perfekt, wenn man den Oberboden abträgt, bis auf den mineralischen Unterboden. Für Gehölze wie Rosen gibt man eine gute Ladung Humusboden ins Pflanzloch und deckt mit etwa zwei Handbreit Unterboden bzw „Wandkies“ (0/XX) ab. In diesem mineralischen Substrat halten sich „dezente“Stauden (z.B. Günsel, Anemonen, Waldmeister) perfekt, aber z.B. Giersch nicht mehr.
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hobab

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Re: Rosen mit Gierschproblem
« Antwort #67 am: 19. März 2024, 07:33:41 »

Das mag eine Weile funktionieren, die Überlegung dahinter ist durchaus richtig. Ich fürchte aber, dass es nicht reicht, nur einzelne Löcher mit nährstoffarmen Substrat zu graben. Wenn schon, muss der ganze Oberboden abgetragen und auch abgefahren werden. Dann fallen aber auch eine ganze Menge nährstoffliebende Stauden aus dem Programm raus, bei Rosenmonokulturen macht es aber definitiv Sinn.
Kies oder Split mit Nullanteilen sind ungeeignet, da sind schon nach wenigen Jahren die Gierschwurzeln drin. 16/32er hält ein bisschen länger, aber nach fünf Jahren ist da meistens auch schon genug Humus drin, um Giersch zu ernähren.

Oberboden austauschen oder wie Starking mühsam per Hand alles rauszuziehen sind meiner Meinung nach durchaus vernünftige Methoden, mir ist es einfach zu aufwändig, ich habe die Zeit nicht dafür. Daher bleibe ich beim Abdecken, Bekämpfung durch stärkere Kulturpflanzen, oder eben beim Sparmodell mit Mulchen.
« Letzte Änderung: 19. März 2024, 07:35:24 von hobab »
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Blaumeise1

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Re: Rosen mit Gierschproblem
« Antwort #68 am: 19. März 2024, 22:00:06 »

Ja, klar - ich trage den ganzen Oberboden ab. Damit schafft man einen praktisch pflegefreien Garten. Je nachdem mit Wandkies auffüllen. Habe noch keine einheimische Staude gefunden, die man darin nicht gut halten könnte, nur eine Handvoll Humuserde ins Pflanzloch zur Starthilfe.
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Gänselieschen

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Re: Rosen mit Gierschproblem
« Antwort #69 am: 25. März 2024, 10:33:01 »

..

Die Methode von Raisch finde ich auch gut, wobei man nicht irgendein Geranium nehmen kann, eigentlich geht nur Geranium macrorrhizum.

Es geht ebenso mit Geranium oxonianum-Sorten und auch mit G.Phaeum, aber das wird meist zu hoch.

Naja - ich melde Zweifel an und biete meinen Garten hiermit als Versuchsfläche an.  ;D ;D. Ich tippe darauf, dass dann beides im Beet ist und beides sich munter in den angrenzenden Wiesen verbreitet....
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raiSCH

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Re: Rosen mit Gierschproblem
« Antwort #70 am: 25. März 2024, 10:46:58 »

Also ins Beet können sich die Geranium-Sorten aussäen, aber in der Wiese waren sie bei mir nie.
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