Es gibt mehrere Methoden, eine wäre die Fläche zu mulchen (gerne vorher Kompost drauf und Hornspäne), dann kommt der Giersch nach oben und lässt sich leichter rausnehmen. Los willst du ihn damit aber auch nicht. Und Rosen mögen Mulch, jedenfalls Rindenmulch, nicht sonderlich gerne.
Die zweite Methode ist Bändchengewebe und ein Vlies auf die ganze Fläche zu machen, möglichst dicht an den Rosen anlegen und das Ganze dann mit Split, oder eben wieder Rindenmulch abzudecken. Wobei ich Splitt bevorzugen würde. Mit der Methode wirst du den Giersch tatsächlich los werden. Ansonsten gebe ich dmks recht, Gierschbekämfung ist generationenübergreifend. Das hat er schön zusammengefasst..
Die Methode von Raisch finde ich auch gut, wobei man nicht irgendein Geranium nehmen kann, eigentlich geht nur Geranium macrorrhizum. Selbst bei denen kommt doch immer wieder ein Gierschblatt durch, damit die Methode Erfolg hat, muss das Beet erst mal einigermaßen unkrautfrei sein. Wenn sich die Storchschnabeldecke geschlossen hat, hat Giersch wirklich schlechte Karten. Ich benutze stattdessen gerne Symphytum azureum oder Aster ageratoides, ob die Rosen allerdings in dem Meer aus Unkrautverdrängern optisch noch herausstechen muss jemand anders entscheiden…