Hunter ist definitiv gut, Einzelgeräte haben natürlich wie überall durchaus mal Macken. Hydromether benutze ich nicht, sondern eher Regensensoren, aber klar gibt es die bei Hunter, auch über Wlan.
Die neueren Hunter Steueranlagen funktionieren gut über WLAN und rufen regelmäßig den Wetterbericht lokal ab. Funktioniert eigentlich ganz gut und die Sensoren entfallen. [...]
Hydrometer, Hygrometer ...? Ich kenne nur Hygrometer, muss erst mal eruieren, was ein Hydrometer ist.
Und wozu braucht man Regensensoren?
Ich denke, man braucht Sensoren zur Messung der Bodenfeuchtigkeit an jeder Pflanze, weil die Gewächse ja unterschiedliche Feuchte brauchen. Und weil das ja keine Beet- oder Reihenkulturen sind, wo hundert(e) Pflanzen zusammen stehen, braucht man für theoretisch jede Pfanze einen Sensor, der einen Wert an einen Rechner gibt, und der Rechner muss jeden Auslass einzeln öffnen oder schließen können.
Idealerweise hat man einen (oder mehrere) geschlossene Kreise, von denen es Abzweige gibt, von welchen dann die einzelnen Pflanzen angesteuert werden. Und dann kann es sein, je nachdem was die Sensoren melden, dass Auslässe, die im Abstand von einem Meter angebracht sind, unterschiedlich arbeiten: Nr. 1 geöffnet, Nr. 2 geöffnet, Nr. 3 geschlossen, Nr. 4 geöffnet, ...
Weiter kann es sein, dass Nr. 1 nach 10 Minuten geschlossen wird, Nr. 2 nach 5 Minuten, ... und am nächsten Tag alles ganz anders. So wie eben anhand der Sensoren Bewässerung angefordert wird.
Zur Zeit wird hier alles automatisch gegossen, aber ich muss manuell die Kreise (ca. 25) öffnen und schließen. Weil das Gelände nicht ganz klein ist, gibt es zwei Pumpenstandorte und drei Verteilerstandorte. Das heißt, ich muss rennen wie Horst - naja, das hält einen alten Sack fit, zumal es hier rauf und runter geht, aber es ist auch anstrengend, bei z.Z. regelmäßig 37 bis 40°C.
Manches Mal habe ich schon gedacht, alles Shice, weil nämlich fast das größte Problem ist das permanente Reparieren-Müssen von irgendwelchen Schäden an Leitungen, weil entweder rein gehackt, oder von Ameisen verstopft, oder von der Sonne verschmurgelt, oder, oder, oder ....
Irgendwas ist immere. Und manches Mal hab ich mir schon gedacht, alles viel zu kompliziert, man müßte auf dem Grundstück auf dem Boden eine (ein paar) Versorgungsleitungen legen (2''), und dann, in einem Meter Höhe Verjüngungen auf 1'', 3/4'', 1/2'', die im Endeffekt die Gewächse bewässern. Sozusagen komplett über Kopf. Nur wenn die Leitungen frei liegen und frei sichtbar sind, werden sie nicht mehr zerhackt.