Inzwischen habe ich auch gelegt.
Vom Wetter her hätte es dieses Jahr früher sein können, der Gärtner hat´s nicht früher geschafft
Da ich keine großen Lagermöglichkeiten (mehr) habe, sind es nur 2 Beete oder 6,6 m²/ 11 lfm.
Dieses Jahr sollten verschiedene Düngemethoden und deren Ergebnisse hier im Sandboden getestet werden, daher wurde es nur eine Sorte, nämlich Bellinda.
Von einer Nachbarin hatte ich eine Karre abgelagerten Pferdemist, der etwas zerkleinert wurde und auf das linke Beet kam. Pferd hat ja nicht so viel Stickstoff, daher gab es noch 80 g Horngrieß pro m² bzw. 130 g/Reihe dazu. Bei 13 % N-Gehalt ergibt das ca. 10,4 g N/m². Allerdings braucht schon Hornmehl mind. 4 Wochen für die Umsetzung, die Kartoffel braucht das Futter dann aber relativ bald, ab einer Höhe von 10 cm bis vor der Blüte. Der Horngrieß wird also nur z.T. verwertet. Ich habe es dennoch gemacht, weil Kompost / Hornspäne hier noch die verbreitetesten Biodünger sind und da eine Variante eine "übliche Biodüngung" sein soll. Und es gucken schon mal Leute vorbei, mache ich ja auch.
Besser wäre gewesen, ich hätte eine der beiden Reihen schon im Herbst/Winter mit den Hornspänen versorgt und die andere jetzt. Aber im Winter gab es diese Idee noch nicht.