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Schweizer Verbot von invasiven Neophyten: keine Kirschlorbeerhecken mehr (Gelesen 10489 mal)

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lerchenzorn
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Re: Schweizer Verbot von invasiven Neophyten: keine Kirschlorbeerhecken mehr

lerchenzorn » Antwort #15 am:

Nox hat geschrieben: 5. Mär 2024, 20:45
... Ihr lieben Leute vom Naturschutz, könnt Ihr Euch mal auf etwas einigen ?
[/quote]

Wer sind "Leute vom Naturschutz"? Und ...

[quote author=hobab link=topic=73545.msg4151464#msg4151464 date=1709667320]
... sie roden ja nicht mal die stehenden Samenschleudern.


... wer ist "sie"?

Wer Paulownien, ob kloniert oder aus Saat, in Menge für Holzplantagen verkaufen möchte, kann den Naturschutz nur im Sinn haben, wenn er/sie noch nicht genug nachgedacht hat. Bei der Gattung könnte man jetzt noch die Bremse ziehen.

Beim Götterbaum ist es wahrscheinlich zu spät. Der ist auf dem Sprung in die freie Landschaft. Ob und wie er sich in die Wälder einfügen oder sie schlicht übernehmen wird, ob er Offenlebensräume wie schon die Robinie überrennen wird, bleibt noch die Frage.

Natürlich lässt sich mit dem Handels- und Besitzverbot für diesen oder jenen Neophyten das Problem nicht von Grund auf lösen. Tatsächlich kritische Arten können aber aus Gebieten, die noch nicht betroffen sind oder in denen sie gerade erst Fuß fassen, vielleicht doch noch herausgehalten werden.

Nebenbei: es gibt hunderte Arten von Neophyten in Deutschland und Europa, die wir ganz entspannt beobachten und an denen wir uns freuen, wenn sie die Landschaft bereichern. Von Panikmache oder Ausgrenzung kann also keine Rede sein.

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hobab
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Re: Schweizer Verbot von invasiven Neophyten: keine Kirschlorbeerhecken mehr

hobab » Antwort #16 am:

Zu Spitzhorn habe ich eine Anekdote von einem alten städtischen Gärtner: anscheinend haben die sich früher kaum mal ausgesät, das haben sie erst zunehmend seit ein paar Jahrzehnten gemacht, als die Klimaerwärmung schon angefangen hat. Zum Zeitpunkt der Pflanzung war das wohl gar kein Problem.
Und was hab ich immer geflucht auf die Deppen die solche Samenschleudern als Straßenbaum gepflanzt haben!
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hobab
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Re: Schweizer Verbot von invasiven Neophyten: keine Kirschlorbeerhecken mehr

hobab » Antwort #17 am:

Diesen Beitrag hatte ich nicht eingestellt, weiß nicht was da passiert ist - ist jetzt gelöscht
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lerchenzorn
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Re: Schweizer Verbot von invasiven Neophyten: keine Kirschlorbeerhecken mehr

lerchenzorn » Antwort #18 am:

Er profitiert vom heutigen Stickstoffreichtum in der Landschaft. Wenn er genügend Nährstoffe bekommt, ist dem Spitz-Ahorn jede Trockenheit egal.

In Brandenburg ist er übrigens auf dem weitaus größten Teil der Landesfläche als Neophyt zu bewerten. ;)
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Nox
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Re: Schweizer Verbot von invasiven Neophyten: keine Kirschlorbeerhecken mehr

Nox » Antwort #19 am:

hobab hat geschrieben: 5. Mär 2024, 21:13
lerchenzorn hat geschrieben: 5. Mär 2024, 21:10
Nox hat geschrieben: 5. Mär 2024, 20:45
... Ihr lieben Leute vom Naturschutz, könnt Ihr Euch mal auf etwas einigen ?
[/quote]

Wer sind "Leute vom Naturschutz"? Und ...

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Wer Paulownien, ob kloniert oder aus Saat, in Menge für Holzplantagen verkaufen möchte, kann den Naturschutz nur im Sinn haben, wenn er/sie noch nicht genug nachgedacht hat. Bei der Gattung könnte man jetzt noch die Bremse ziehen.

Beim Götterbaum ist es wahrscheinlich zu spät. Der ist auf dem Sprung in die freie Landschaft. Ob und wie er sich in die Wälder einfügen oder sie schlicht übernehmen wird, ob er Offenlebensräume wie schon die Robinie überrennen wird, bleibt noch die Frage.

Natürlich lässt sich mit dem Handels- und Besitzverbot für diesen oder jenen Neophyten das Problem nicht von Grund auf lösen. Tatsächlich kritische Arten können aber aus Gebieten, die noch nicht betroffen sind oder in denen sie gerade erst Fuß fassen, vielleicht doch noch herausgehalten werden.

Nebenbei: es gibt hunderte Arten von Neophyten in Deutschland und Europa, die wir ganz entspannt beobachten und an denen wir uns freuen, wenn sie die Landschaft bereichern. Von Panikmache oder Ausgrenzung kann also keine Rede sein.


.
Ich suche gerade vergeblich Deinen Beitrag, hobab ???
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Re: Schweizer Verbot von invasiven Neophyten: keine Kirschlorbeerhecken mehr

hobab » Antwort #20 am:

hobab hat geschrieben: 5. Mär 2024, 21:13
lerchenzorn hat geschrieben: 5. Mär 2024, 21:10
Nox hat geschrieben: 5. Mär 2024, 20:45
[quote author=hobab link=topic=73545.msg4151464#msg4151464 date=1709667320]
... sie roden ja nicht mal die stehenden Samenschleudern.


... wer ist "sie"?


In dem Fall die Grünflächen- Strassenbauämter Berlin, sprich die deutschen Behörden.


Beim Götterbaum ist es wahrscheinlich zu spät. Der ist auf dem Sprung in die freie Landschaft. Ob und wie er sich in die Wälder einfügen oder sie schlicht übernehmen wird, ob er Offenlebensräume wie schon die Robinie überrennen wird, bleibt noch die Frage.

Es gibt dazu Versuche, ich glaube in Österreich, Ailanthus mit einem wirtzspezifischen Pilz, ich glaube, es war eine Verticilliuart zu infizieren. Die Versuche liefen sehr erfolgreich, der Pilz sprang auch nicht über auf andere Pflanzen. Der Versuch selbst war aber zu klein angelegt und die Gefahr dass der Pilz doch auf andere Bäume überspringen könnte, wurde als zu groß eingeschätzt, so dass das Mittel nicht zugelassen wird. Nach Einschätzung unseres Pflanzenschutzamtes wird die Zulassung wohl auch sehr wahrscheinlich nicht mehr kommen.

Bitte um Entschuldigung für die ‚ich glaube‘ - hier sind grade fünf Funkmasten ausgefallen, so dass ich an meine Daten nicht ran kann.

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Re: Schweizer Verbot von invasiven Neophyten: keine Kirschlorbeerhecken mehr

Staudo » Antwort #21 am:

lerchenzorn hat geschrieben: 5. Mär 2024, 21:14
Er profitiert vom heutigen Stickstoffreichtum in der Landschaft.


Das war mir unbekannt, wieder 'was gelernt.
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Re: Schweizer Verbot von invasiven Neophyten: keine Kirschlorbeerhecken mehr

hobab » Antwort #22 am:

Wollte ich auch grad schreiben, interessant!


Obwohl…. bei der caninen Düngung in Berlin, dürften die Ahorn eigentlich nie unter Stickstoffmangel gelitten haben, es sei denn unter Adolf gab es nur vegetarisches Hundefutter…
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Re: Schweizer Verbot von invasiven Neophyten: keine Kirschlorbeerhecken mehr

Querkopf » Antwort #23 am:

Im Detail kann ich die Schweizer Liste auch nicht 100pro nachvollziehen.
Z. B. fehlt Robinia pseudoacacia, ein Gewächs, das Naturschützer hierzulande leidenschaftlich verfluchen.
Andererseits ist die Robinie hier mit aufgeführt - Pflicht für Gartenbauer, die Kunden aufzuklären, Empfehlung: aus dem Sortiment nehmen.

Die deutsche Auseinandersetzung mit invasiven Pflanzen hat Rat- und Empfehlungscharakter, ohne die Schweizer Verbindlichkeit *. Das ist sehr differenziert, reagiert auf den Forschungsstand, nur fehlen halt die Alarmglocken. Zwar gibt's in Einzelfällen Versuche, Invasionsbestände wieder loszuwerden, systematisch und mit öffentlicher Förderung - aber eine breite Basis hat das nicht. (Hübsches Beispiel hier aus der Region: Vor ein paar Jahren haben die Mitarbeiter eines Betriebs, der mit der Pflege von Straßenrandstreifen betraut ist, fein säuberlich um größere Fallopia-Bestände rumgemäht. Nach ein, zwei Jahren sind die Jungs dann wohl informiert worden, seither liegen nach den Motorsensen-Aktionen auch die Knöteriche flach...)

Staudo hat geschrieben: 5. Mär 2024, 18:32 Auch die EU kennt eine Liste invasiver Neophyten, die nicht gehandelt werden dürfen. Die Schweizer Liste ist strenger.
Ja. Und bei den Schweizern heißt es schlicht: Ende Gelände (wörtlich), kein Handel mehr, keine Neupflanzung, Punkt.
Die EU-Liste, kürzer als die schweizerische, kann man ebenfalls nachlesen. Handelsverbot, offenbar ebenso strikt wie bei den Schweizern (uii! - wieder was gelernt, das wusste ich nicht). Als Stichprobe hab' ich mal bei ein paar Baumschulen nach Götterbäumen gesucht: "nicht verfügbar", durchweg. Eine Begründung fand ich nur bei Eggert (Chapeau!). Ok, ein Anfang.

*Sollte ich da falsch liegen, bitte ich um Korrektur. (Jep, ich hoffe, dass ich da falsch liege!)
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

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Re: Schweizer Verbot von invasiven Neophyten: keine Kirschlorbeerhecken mehr

Querkopf » Antwort #24 am:

lerchenzorn hat geschrieben: 5. Mär 2024, 21:10... Nebenbei: es gibt hunderte Arten von Neophyten in Deutschland und Europa, die wir ganz entspannt beobachten und an denen wir uns freuen, wenn sie die Landschaft bereichern. Von Panikmache oder Ausgrenzung kann also keine Rede sein. [/quote]

Das ist gut und richtig so :).

Denn das, was Felcofan beschreibt
Felcofan hat geschrieben: 5. Mär 2024, 17:07... Davon abgesehen, ist die hiesige Einheimischen-Lobby sehr stark. ... geht so weit, das Einheimisch über standortgerecht gestellt wird...
, hat mit Naturschutz nix zu tun, es ist - ums milde auszudrücken - ein Missverständnis. Weniger milde gesagt: Ideologie. Keine Schweizer Spezialität, gibt's auch in D, man braucht sich bloß mal die Listen anzugucken, die viele Kommunen rausgeben für Ersatzpflanzungen >:( (wenn jemand z. B. auf privater Fläche einen Baum fällt und dafür einen neuen setzen muss).

Das Naturschutzproblem ist nicht "heimisch" versus "Neophyt", das Naturschutzproblem sind invasive Neophyten.

[quote author=Felcofan link=topic=73545.msg4151348#msg4151348 date=1709654870]... Was dann alle vergessen: kein Neophytenverbot wird die magerkeits- und wärmeliebenden Arten zurückbringen, die mit den frühen Bauern aus der Steppe gekommen sind.
Weil da nämlich viel mehr Stickstoff ist als vorher

Die ursprünglichen Standorte sind weg, unwiederbringlich aufgedüngt.
Das bleibt. Leider.
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Re: Schweizer Verbot von invasiven Neophyten: keine Kirschlorbeerhecken mehr

lerchenzorn » Antwort #25 am:

Ganz so unwiederbringlich nun auch nicht. Es braucht nur mehr als normalen Einsatz, um solche nährstoffarmen und strukturreichen Lebensräume wiederzugewinnen. Es gibt aber Beispiele, in denen das gelingt. In erfahrenen Händen über lange Zeit gepflegte Gebiete zeigen nach und nach immer mehr vom früheren Artenreichtum. Richtig ist leider, dass das im ganz überwiegenden Teil der in "guter fachlicher Praxis", also schlicht in gängiger Praxis bewirtschafteten Flächen nicht zu erreichen ist.
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Re: Schweizer Verbot von invasiven Neophyten: keine Kirschlorbeerhecken mehr

Querkopf » Antwort #26 am:

Das ist spannend, lerchenzorn.
Wie geht das, solche Lebensräume wiederzugewinnen? Hast du Beispiele?
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Re: Schweizer Verbot von invasiven Neophyten: keine Kirschlorbeerhecken mehr

Immer-grün » Antwort #27 am:

Querkopf hat geschrieben: 5. Mär 2024, 21:29
Und bei den Schweizern heißt es schlicht: Ende Gelände (wörtlich), kein Handel mehr, keine Neupflanzung, Punkt.

Ursprünglich war nicht nur das Verkaufs- und Importverbot geplant, sondern auch, dass Gartenbesitzer die gelisteten invasiven Neophyten im eigenen Garten hätten ausrotten müssen. Insofern kann ich mit der derzeitigen Lösung gut leben. 8) (Die Gesamtsituation in der Schweiz betr. invasiven Neophyten ist für mich nicht überschaubar. Kenne mich bei dem Thema einfach zu wenig aus und kann nicht beurteilen, ob übertrieben oder gerechtfertigt.)
Auf die "neuen" Heckenlösungen, auf diesbezüglich andere "Ansichten" freue ich mich irgendwie. Heckenzeitenwende in der Schweiz oder- es geht auch ohne Kirschlorbeer. ;)
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Re: Schweizer Verbot von invasiven Neophyten: keine Kirschlorbeerhecken mehr

Querkopf » Antwort #28 am:

Immer hat geschrieben: 5. Mär 2024, 22:39... Ursprünglich war nicht nur das Verkaufs- und Importverbot geplant, sondern auch, dass Gartenbesitzer die gelisteten invasiven Neophyten im eigenen Garten hätten ausrotten müssen. ...
Wow. Das wäre für viele Gartenmenschen bitter gewesen. Keine Glattblattastern mehr. Keine Jungfernreben. Keine (halb)immergrünen Geißblätter.

Wenn das jetzige Handels- und Pflanzverbot ein Bewusstsein dafür schafft, dass man solche Gewächse nicht ausbüxen lassen darf aus dem Garten in die freie Landschaft, wär's schon was wert.
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Alles im gruenen Bereich!

Re: Schweizer Verbot von invasiven Neophyten: keine Kirschlorbeerhecken mehr

Starking007 » Antwort #29 am:

"...kein Neophytenverbot wird die magerkeits- und wärmeliebenden Arten zurückbringen, die mit den frühen Bauern aus der Steppe gekommen sind...."

Ähmm... Das waren dann Invasoren?!

"....Iris sibirica, die gerade dabei waren auch noch von der Goldrute ...."
Die haben doch fast gegensätzliche Ansprüche?!
Vielleicht wurde es wärmer und trockener...
Gruß Arthur
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