Die Frage ist dann allerdings, was macht man mit den Töpfen?
Mich hat heute eine Mitgärtnerin angesprochen, sie wolle mir noch Töpfe geben von letztem Jahr den Tomaten. Kurze Erinnerungslücke, ja, jemand anderes hatte ihr Tomaten/Töpfe gegeben, ok, das waren 9er Viereck von Pöppelmann, die nehme ich tatsächlich. Aber ich bin keine Müllhalde für Plastiktöpfe. Und ich habs auch nicht von jedem von den 140 Gärten ein Jahr später aus dem Stehgreif im Kopf in welchen Töpfen die jeweiligen Tomaten für welchen Garten angezogen wurden. Das ist dann doch etwas zu viel.
Die ergiebige Quelle Friedhofcontainer macht anspruchsvoll, 150 9erVE vom gleichen System, ja, das kann man mal mitnehmen, irgendeiner brauchts wenn man nicht selbst. Auch große Kübel oder Schalen und na ihr wisst schon was die Leute alles wegwerfen.
Aber bei der Frage `nimmst du die Töpfe´ passe ich mittlerweile tatsächlich auf und die Primel oder was auch immer vom Container, die nehme ich mit, aber bei mir findet sie keinen Platz mehr und so landet sie in Gärten wo noch bepflanzbare Lücken in den Beeten erkennbar sind.
Gefühlt sind jedenfalls rund 90% von meiner Infrastruktur/Material im Garten vom Müll. Pflanzen, als Gemüsegärtner, das ist zu kurzlebig.
Aktionen wie ein Rosengarten im Städtischen Park wird aufgelöst, ok, gammelige Rosen stehen lassen, wachsen eh nicht wieder an, dafür Lenzrosen ausgraben und in der Anlage verteilen, da sind jetzt noch viele andere Gärtner dankbar dafür.