und nächster Klassiker: Pflanztiefe.
Hat der Baum erkennbare WUrzelansätze, so dass der Stamm nach unten etwas breiter wird und in solche Ansätzen mündet
oder
steckt der schnurgrade Stamm wie ein Lollie-Stiel im Boden?
In Ernst, könntest du noch 1-2 klare Fotos vom Stammfuß hochladen?
Beim Stichwort Neubaugebiet würde ich jetzt auch blinde Ferndiagnose stellen: höchst wahrscheinlich verdichteter Untergrund, dazu eventuell schlechte Ballenqualität.
Du könntest versuchsweise etwa ansäen zur Lockerung, vielleicht hohe Sonnenblumen, die bilden Pfahlwurzeln.
Bei Ölrettich weiß ich nicht, ob der gut auf Lehm kann, eigentlich soll der auch ganzz tief gehende Wurzeln bilden und tief lockern.
Technischer Plan B: es gibt sowas wie Druckluftlanzen, die theoretisch Boden auch in größerer Tiefe lockern können.
Damit kann man auch Schaden anrichten, falls beim Lockern grad Feinwurzeln bewegt wurden, die würden dann abreißen.
Ihr könntet eine Baumpfleger/ European treeworker anheuern für ein Gutachten. Und die hätten uU auch so ein Druckluft-Ding (oder eben eins beschaffen) oder könnten sagen, ob es da überhaupt sinnvoll ist.
noch so viel Dünger und Liebe werden da nicht viel ändern, da die Ursache höchst wahrscheinlich in der Tiefe liegt
mögliche Taktik: Preisanfrage, was ein Gutachten kostet
vergleich mit:
Jungbaum kaufen und von vorne, nachdem ihr die neue Baumgrube gründlichst tief nach unten gelockert habt, mit Graben und/oder Zwischenbegrünung