tagetes, majoran salbei und minze sollten schon funktionieren. wobei Minze und Tagetes eine gute Wasserversorgung brauchen. Bei minze einrechnen daß die, wenns ihr gut geht, wuchern wird mit fiesen Ausläufern, die in alles reinwachsen
bis auch die trockenheitsverträglichen Pflanzen angewachsen sind brauchen auch sie eine ausreichende Wasserversorgung(auch Thymian, der im eingewachsenen Zustand Dürren übersteht, stirbt in der Einwachsphase überraschend schnell wenn der Boden einmal richtig trockenfällt)
Richtiges Gießen ist entscheidend. man unterschätzt oft die notwendige Menge an Wasser, um Boden sinnvoll zu durchfeuchten. Als Daumenregel kann man sich merken, 1l Wasser pro m2 macht 1cm tief den Boden feucht(was die Misere beim Gießen ohne Wasseranschluß bedingt)ich würd 20l/m2 ansetzen.
Viele gießen mit dem Gartenschlauch mit der Brause, bis der Boden oberflächlich naß ist, das bringt aber leider nichts(man kann die Effizienz über die Durchflußmenge am Wasserzähler überprüfen, es empfiehlt sich auch durchaus, mal einen Spatenstich an Stellen zu machen, wo man gewässert hat, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie weit der durchfeuchtete Bereich geht- ich war als Anfänger erstaunt, daß ich eine verd.... Stunde gwässsert hatte mit Gartenschlauch, und dann mickrige 3cm tief der Boden nur feucht war, mit logischerweise null Ergebnis bzgl Wachstum der Pflanzen), sondern fördert über die Blattnässe nur Pilzkrankheiten. lieber seltener, dafür aber tiefgründig wässern(das braucht Zeit - geht, wenn ihr mal einen Garten habt, am besten mit Bewässerungssystem(die billigste Variante zb Kleingartentropfbewässerung von Netafim ohne Stromanschluß) oder am unaufwändigsten, mit Sickerschläuchen, die legt man aus, wo man sie gerade braucht, schließt sie an, und mach während die ihr Werk tun, nebenbei was anderes)
Sprenger geht auch, verdunstet aber viel und macht Blattnässe(geht zb nicht für Tomaten)
wegen dem Gefälle auf dem Grundstück würde ich dazu tendieren, um das Gießen zu vereinfachen, ein paar Holzlatten quer zum Hang unter die Pflanzen zu bauen, damit das Wasser nicht oberflächlich abrinnt
Wenn du Lehmboden hast, hast du immerhin den Vorteil, daß der, einmal durchfeuchtet und idealerweise gemulcht, das Wasser viele
Tage lang gut halten sollte.
Hainbuche sollte funktionieren, ist günstig, viel trockenheitsbeständiger als Thujen und schaut auch noch gut aus.
ich hoffe du empfindest den Exkurs übers Gießen nicht als zu viel, aber das war zu Beginn mein Kardinalfehler, der mir viel Frust bescherte..