Sorry, Ingeborg, habe nur an die Frostfreiheit der Fundamente gedacht, hier sinds übrigens mindestens 60 cm, bis Frost einem Fundament nichts mehr anhaben kann, ist auch eine üble Plackerei. Aber da hast Du recht, wenn schon Wurzeln 50 cm tief ausgrgraben wurden, hättest Du da gleich den Beton reingeben sollen.
Zum Beton: wenn's hier nicht so kalt und naß wäre, hätten wir "besten Wingertboden", heißt: Lehm mit Schieferbruch vermischt. das wird hier überall, auch von den Gala-Baufirmen, so wie es ist, mit Beton vermischt, da wird nichts getrennt oder rieselfähig gemacht. So etwas würde hier auch jeden überfordern.
Die liegenden Steine sehen in etwa so aus wie eine Treppe, wobei man die "Treppe" dann sehr individuell gestalten kann. Wir haben so etwas auf der Ostseite unseres Hauses gemacht, wo trotz Abfangen mit L-Steinen ein so steiler Hang übriggeblieben ist, daß man damit nichts anfangen konnte. Da haben wir hintereinander in der Höhe geschichtet große flache Steine legen lassen, es sind überall dazwischen kleine Pflanzstellen entstanden, da wachsen jetzt verschiedene Kriechweiden, eine kleinwüchsige Eberesche und Alpen-Rhododendren, die Ecke ist kühl, feucht und aufgrund des Schiefers eher sauer.
Leider kann ich kein Foto einstellen, habe noch alte Technik, aber wenn Du mal das Buch Gärten am Hang von Peter Wirth in die Finger bekommst, da sind Fotos und Beschreibungen dazu abgebildet.
LG Karin