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News: Wenn im April die Maikaefer fliegen, bleiben die meisten im Schmutze liegen
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Autor Thema: Streunender Gockel  (Gelesen 19514 mal)

knorbs

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Re:Streunender Gockel
« Antwort #15 am: 16. August 2005, 21:46:42 »

aber so ein zappelnder gockel wär nicht nur was für den magen, sondern auch was für fuchs psyche ;D ...was ist dagegen schon ne schale chappi ;D
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z6b
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Amur

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Re:Streunender Gockel
« Antwort #16 am: 16. August 2005, 21:49:22 »

..., aber was dann?
....

Da er ja anscheinend keinem Nachbarn gehört:
Alte Klamotten anziehen und scharfes Messer bereithalten.
Und einen Kübel heißes Wasser. Evtl. Rupfharz verwenden.

Die Federn geben guten Kompost wenn sie etwas untergemischt werden.
Das weitere Vorgehen hängt vom vermuteten Alter ab.
Entweder auf den Grillspieß oder in die Suppe. Für Freilandhähnchen zahlt man deutlich mehr wie für die 8 Wochen Turbohähnchen aus der Mastanstalt. Ausserdem kannst du es als Ersatzleistung für die Tomaten, Salat und Gurken sehen.
 ;D

Guten Appetit.
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nördlichstes Oberschwaben, Illertal, Raum Ulm

Silvia

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Re:Streunender Gockel
« Antwort #17 am: 16. August 2005, 21:51:12 »

Also, meinst du, er reicht für 8 Personen? Ist doch Besuch im Haus! 8)

LG Silvia
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Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.

Irisfool

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Re:Streunender Gockel
« Antwort #18 am: 16. August 2005, 21:52:36 »

Kanibalen :o
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Schnecke007

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Re:Streunender Gockel
« Antwort #19 am: 16. August 2005, 21:53:24 »

Fleischfresser ;D
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Wer in der Natur eine Spur hinterläßt, hinterläßt eine Wunde.
Henri Michaux (1899 - 1984),

bea

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Re:Streunender Gockel
« Antwort #20 am: 16. August 2005, 21:53:50 »

Also, meinst du, er reicht für 8 Personen? Ist doch Besuch im Haus! 8)

LG Silvia

Die sind doch jetzt in Köln!
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sabinchen

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Re:Streunender Gockel
« Antwort #21 am: 16. August 2005, 21:56:34 »

Zitat von: Amur
Evtl. Rupfharz verwenden.
Die Federn geben guten Kompost wenn sie etwas untergemischt werden.
[quote

für ein Federkissen sind sie bestimmt zu hart, du würdest bestimmt nicht ruhig schlafen können. Evtl. träumst Du noch vom Hähnchen. ;D
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Grüße Sabinchen

bb

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Re:Streunender Gockel
« Antwort #22 am: 16. August 2005, 21:57:06 »

@ knorbs

Na, Nachbars Hühner, sieben an der Zahl, dürften seine Psyche stabilisiert haben.

@sabinchen

als hors d'oevre gab es bei mir auf der Terrasse Feines aus den Katzennäpfchen

@irisfool

nah am Wald, aber in einem Wohnviertel
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Silvia

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Re:Streunender Gockel
« Antwort #23 am: 16. August 2005, 22:01:08 »

Ob Fuchs an Hahn ... ach nee, geht ja nicht. Ihr wohnt ja nicht nebeneinander.

Der Fuchs sieht aber noch sehr jung aus. Kommt er öfters?

LG Silvia
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Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.

Equisetum

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Re:Streunender Gockel
« Antwort #24 am: 16. August 2005, 23:33:54 »

Inzwischen kannst du ihm ja mal ein paar Körner streuen (Weizen, Roggen mögen sie nicht). Bei Hühnern sieht man es nicht, wenn es ihnen nicht gut geht. Sie sehen fit aus bis sie umfallen. Das müssen sie auch, denn sonst sind sie sofort Beute für Raubzeug.
Übrigens ist das sicher ein Rassetier, wohl Rassemix. Das sieht man an der weissen Ohrscheibe und den blauen Beinen. Mir gefällt er gut. Aber ich habe schon einen lieben Gockel. ;)
Ich finde ihn auch hübsch, aber er ist ungezogen.
vergesst die hungrigen füchse nicht!!

die müssen sich ihr futter mühsam erbeuten + oft mit knurrendem magen umherstreifen. wieder typisch...so ein gockel, noch dazu ein rambo im garten, wird bemitleidet + für die natürlichen beutegreifer hat niemand auch nur einen gedanken übrig :P
Soo einfach machen wir es ihm auch nicht. Er hatte Glück, daß wir nicht da waren, jetzt wird er schon verscheucht, wenn wir ihn sehen. Ist das Tierquälerei, wenn ich eine angefressene Tomate nach ihm werfe? Oder sollte man es als Fütterung betrachten? ;D :-X
ich glaube eine Dose Chappi würde er auch nehmen. ;D
Da bin ich ja noch tierlieb. Eine Tomate ist weich, aber stell Dir mal vor, er bekommt die Dose an den Kopf! ;D
aber so ein zappelnder gockel wär nicht nur was für den magen, sondern auch was für fuchs psyche ;D ...was ist dagegen schon ne schale chappi ;D
Stimmt, Chappi zappelt nicht. Aber dafür braucht Fuchs auch keine Federn auszusortieren.
..., aber was dann?
....

Da er ja anscheinend keinem Nachbarn gehört:
Alte Klamotten anziehen und scharfes Messer bereithalten.
Und einen Kübel heißes Wasser. Evtl. Rupfharz verwenden.

Die Federn geben guten Kompost wenn sie etwas untergemischt werden.
Das weitere Vorgehen hängt vom vermuteten Alter ab.
Entweder auf den Grillspieß oder in die Suppe. Für Freilandhähnchen zahlt man deutlich mehr wie für die 8 Wochen Turbohähnchen aus der Mastanstalt. Ausserdem kannst du es als Ersatzleistung für die Tomaten, Salat und Gurken sehen.
 ;D

Guten Appetit.

@Amur, das traue ich mir noch nicht so ohne Weiteres zu. Kann ich das mit ein paar Deiner Hühner unter fachkundiger Anleitung mal üben? :-\ ;)
Also, meinst du, er reicht für 8 Personen? Ist doch Besuch im Haus! 8)

LG Silvia
Zehn, Silvia. Wir haben auch zwei Kinder. Aber ok, treffen wir uns in der Mitte, die Tochter ist etwas mäkelig und würde wahrscheinlich streiken, wenn sie das Essen persönlich gekannt hätte. ;D
« Letzte Änderung: 16. August 2005, 23:35:53 von Equisetum »
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Es lebe der Wandel

Cogito

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Re:Streunender Gockel
« Antwort #25 am: 16. August 2005, 23:59:26 »

Bestimmt ist das ein ganz wertvoller entlaufener Zuchthahn einer vom Aussterben bedrohten Hühnerrasse den ihr da in den Kochtopf tun wollt. :P
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Equisetum

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Re:Streunender Gockel
« Antwort #26 am: 17. August 2005, 00:35:39 »

Mist, alles weg! Also nochmal von vorn.

So ein Zufall!
Heute nachmittag fand ich die Telefonnr. der lokalen Kleintierhilfe im www. Die Frau konnte mir zwar nicht direkt helfen, empfahl mich aber an eine Bekannte weiter, die sich mit Vögeln auskennt. Diese Dame wiederum wohnt in unserer Nachbarschaft und hatte tatsächlich davon gehört, daß einem Nachbarn der Hahn abhanden gekommen ist.
Heute abend dann meldete der sich. Es ist unser alter türkischer Flickschuster, der keine 200 m Luftlinie entfernt von uns wohnt! Ein verschrobener Bursche. Vor sechs Wochen hatte er sich einen Zwerghahn und drei Hennen gekauft. Gleich, als er die Tiere bekam, wurden diese durch den Rottweiler eines Nachbarn so erschreckt, daß der Hahn davonflatterte.
Einerseits kannte er sich also noch nicht aus, andererseits hat er womöglich Angst vor dem Hund gehabt. Jedenfalls irrte das arme Tier orientierungslos herum, bis es in unserem Garten Obdach und Labsal fand.
Heute abend, als es schon stockfinster war, kam der erleichterte Besitzer, um das Tier abzuholen. Er hatte sich schon fast damit abgefunden, daß der Hahn wohl in einen Suppentopf geflogen sei.
Der arme Kerl war so unsicher, wie man das Tier wohl fangen könnte, daß ich mir ein Herz faßte und zur Tat schritt.
Heute saß der Hahn nicht unten auf den Säcken, sondern auf einer Querstrebe in einem Meter Höhe. Dem Rat der Vogelkennerin folgend, griff ich beherzt zu, erwischte erst den Schwanz, den er aber abwerfen kann, packte den Gockel dann aber fest an Bauch und Rücken und praktizierte den erschreckt und empört gackernden schnell in einen Katzenkorb, den wir in weiser Voraussicht vorher mit Zeitung ausgeschlagen hatten. Meine Tochter, die mir auch geleuchtet hatte, hängte sofort das Gitter vor die Öffnung, um eine nochmalige Flucht zu verhindern.
Unter meiner sanften Zusprache beruhigte er sich schnell wieder.
Da ich dem alten Herrn das nicht so recht zutraute, übernahm ich auch den Transport. Stolz trug ich den Korb wie eine Trophäe vor mir her die wenigen hundert Meter bis zum Stall, der im Garten hinter der Schusterwerkstatt liegt, tatsächlich keine hundert Meter Luftline von unserem Garten entfernt!
Dort angekommen, öffnete der Schuster einen Schuppen, in dem sich die Voliere befindet. Ich schüttelte den Hahn aus dem Korb auf den Boden der Voliere. Der arme Kerl war so verstört, daß er sich sofort in der hintersten Ecke verkroch. Der Schuster war mir überaus dankbar.
Im Nachhinein bin ich mir nicht so sicher, ob es dem Hahn jetzt besser geht. Der Schuppen scheint fensterlos zu sein und die Voliere hat gerade einmal zwei m² Grundfläche. Ob das für vier so große Vögel das Richtige ist?
Werde morgen noch mal mit der Vogelkennerin telefonieren.

Equisetum
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Es lebe der Wandel

Amur

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Re:Streunender Gockel
« Antwort #27 am: 17. August 2005, 08:44:51 »

...@Amur, das traue ich mir noch nicht so ohne Weiteres zu. Kann ich das mit ein paar Deiner Hühner unter fachkundiger Anleitung mal üben? :-\ ;)
...

Ich selbst hatte nur Enten. Die sind vom Rupfen deutlich aufwendiger, vor allem wenn man die Federn für Kissen will.
Aber im Moment habe ich kein Viehzeug mehr zuhause. Obwohl stimmt so nicht. Einige Karpfen sind im Fischteich. Aber da gibts nix zu rupfen, nicht einmal schuppen muß man die.
Vielleicht kommt nach dem Umzug mal wieder was her.

mfg
« Letzte Änderung: 17. August 2005, 08:46:46 von Amur »
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Feder

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Re:Streunender Gockel
« Antwort #28 am: 17. August 2005, 11:15:36 »

Na, da ist die Geschichte ja noch mal gut ausgegangen. :D
Übrigens muss der Hahn recht zahm sein, ansonsten liesse er sich nie so ohne weiteres bei Tage fangen. Mit Schwanz abwerfen ist auch nichts, ein Hahn ist keine Eidechse. Allerdings kann man Vögeln die Schwanzfedern ausrupfen.
Was den Braten betrifft: viel zu alt würde ich sagen, und unter den Federn kaum etwas dran. Ein solches Tier ist nicht vergleichbar mit einem Mastküken von 6 Wochen, wie wir es gewohnt sind, in unsere Kochtöpfe zu geben.
Typisch allerdings diese Reaktionen: Hahn=Röhre oder Fuchsfutter.
Genau diese Haltung ermöglicht immer noch eine längst von Gerichten als tierquälerisch eingestufte Hühnerhaltung in Deutschland.
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Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
  Pat Parelli

Raphaela

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Re:Streunender Gockel
« Antwort #29 am: 17. August 2005, 11:17:03 »

Zwerghühner müßten aber doch deutlich kleiner sein? ???

Und 2 m2 fensterloserRaum als einziger Lebensraum sind schrecklich >:(
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