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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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25. April 2024, 15:59:05
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

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|24|5|die einzig wahre irrenhauszentrale ist hier. (Zwerggarten in einem Gartencafé)

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Autor Thema: Rosen - tatsächliche Höhen und Breiten?  (Gelesen 15229 mal)

Querkopf

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Re:Rosen - tatsächliche Höhen und Breiten?
« Antwort #30 am: 10. September 2005, 12:01:08 »

Ehrlich gesagt, ich glaub mittlerweile keine Grössenangaben von Händlern mehr. ...

Auf eine Größen-Frage zu einer speziellen Sorte habe ich von einem sehr guten Rosenschuler mal eine sehr gute Antwort bekommen. Sinngemäß: In den Katalogen stehen Durchschnitts-Erfahrungswerte (auf Durchschnittsboden, mit Durchschnitts-Schnitt) - und später hängt dann das Größenwachstum zu ca. 30 Prozent von der Sorte ab, zu 70 (!!!) Prozent aber von der Pflanz-Umgebung: Klima, Kleinklima, Boden etc.

Spätestens seit dieser Auskunft habe ich wieder volles Vertrauen zu den Größenangaben von (manchen) Rosenschulen ;): Ich nehme sie als Hinweis für die Relation zwischen verschiedenen Sorten; hilft sehr schön, um Vordergrund- und Hintergrundpflanzung zu planen. Ansonsten rechne ich für die eigenen Garten-Verhältnisse von vornherein 20-30 Prozent drauf. Und warte gespannt, was im Einzelfall passiert ;D.

Schöne Grüße
Querkopf
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"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

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mauersegler

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Re:Rosen - tatsächliche Höhen und Breiten?
« Antwort #31 am: 24. September 2006, 12:45:26 »

Tja, es gibt auch die Fälle, da ist Kiftsgate nach 3 Jahren nur knapp 2 Meter hoch. Der Standort ist zwar recht sonnig, aber wohl viel zu trocken und nährstoffarm. Das hab ich schon vorher gewußt, dachte aber, daß man das mit einer extrem wüchsigen Kletterrose ausgleichen könnte. Anscheinend Pustekuchen mit dieser Theorie. Mit Rosen habe ich noch nie und nirgends im Garten Glück gehabt, die wollen mich wohl nicht...
Ach so: genau an der anderen Hausecke (Südwestecke), 10 Meter von der Kiftsgate habe ich eine Bobby James hingepflnazt, auch nicht gerade bekannt für Zurückhaltung beim Wachstum. Die ist nach 3 Jahren eigentlich genauso groß wie beim Kaufen: ca. 60 cm. Die Pflanzen habe ich bei einer sehr bekannten und renoomierten Rosenbaumschule gekauft, daran kann es also nicht liegen...


Mein bisheriges Fazit: An zwar klimatisch geeigneten, bodenmäßig aber schwierigen Standorten wachsen auch Rambler nicht, die sonst für extreme Wüchsigkeit bekannt sind. Mit Rosen werde ich es definitiv nie wieder probieren, entweder mit Wein (der überall im Garten wie die Feuerwehr abgeht und regelmäßig grandiose Erträge bringt) oder Blauregen 8) Eigentlich sehr schade, ich hatte gehofft, daß wenigstens die Kiftsgate "funktioniert"...
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Scilla

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Re:Rosen - tatsächliche Höhen und Breiten?
« Antwort #32 am: 24. September 2006, 13:10:56 »

Hallo Mauersegler,

Das ist ja traurig mit deinen Rosen - eine Bobbie James mit 60 cm (??)
 ???

Wenn die derart kümmern und nicht wachsen wollen, muss definitiv irgendetwas nicht stimmen - nur - was? Was fehlt den Rosen? Ist gar nicht so leicht rauszufinden, aber bestimmt machbar.

Standen bei den betreffenden Rosen da vorher schon andere Rosen? Was für eine Bodenart hast du?
Bekommen die Rosen Dünger?

Habe auch schon festgestellt, dass Rosen nicht recht wollen bei zu kleinem Pflanzloch und wenn die Veredelung zu hoch sitzt (das war nicht bei mir ;) ;D )

Ein Rosenprofi bin ich zwar keiner, aber wenn man die Bedürfnisse von Rosen genau kennt, kann bestimmt jeder schöne Rosen in seinem Garten haben. :D

Jedenfalls sind meine Rosen viel schöner, seit ich mich genau über ihre Bedürfnisse und übers richtige Pflanzen etc. informiert habe.

Liebe Grüsse

Scilla


Ach ja - wegen dem Standort von Kiftsgate : trocken und nährstoffarm klingt nicht so gut.............das kannst du aber mit gutem Giessen und mit anreichern des Bodens mit Nährstoffen (Frühjahr; Dünger) und Humus verbessern denke ich!

In stark mit Baumwurzeln durchsetztem Boden hat sich der mit eingegrabene bodenlose Eimer bewährt um die Rosenwurzeln zu schützen.Habe das auch schon erfolgreich praktiziert.
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Ich habe meine Ernährung umgestellt.
Die Kekse liegen jetzt links vom Laptop.

mauersegler

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Re:Rosen - tatsächliche Höhen und Breiten?
« Antwort #33 am: 24. September 2006, 13:44:28 »

Echt nett diese ausführliche Antwort, danke!!

Aaaaaaalso: der Bereich ist extrem durchlässig und nährstoffarm, das ist das Hauptproblem. Sandig und daher im Sommer oft sehr trocken. Deshalb habe ich ja die extrem wüchsigen Kandidaten genommen, aber einen sehr schlechten Standort kann man offenbar dadurch nicht kompensieren. Mir war klar, daß an dieser Stelle Kiftsgate keinesfalls 10 Meter oder gar mehr erreicht, aber nach paar Jahren hätte ich schon mit 5 Meter gerechnet. Aber selbst das ist an dieser Stelle wohl vollkommen utopisch.

An dieser Stelle waren definitiv noch nie Rosen gestanden, jedenfalls in den letzten 40 Jahren nicht. Habe eine sehr standortorientierte Gartenphilosophie und beim Thema Staudenauswahl nur positive Erfahrungen gemacht.

Wurzelkonkurrenz haben die Rosen an dieser Stelle auch keinesfalls, da ist totale Entwarnung angesagt. Werde beide Kandidaten im Winter ausgraben und mal schauen, ob es einen besseren Standort gibt, hab aber noch keine gute Alternative gefunden. Kletterrosen an der aktuellen Stelle habe ich aber echt abgehakt! Was dort aber sehr gut wächst ist Thymian und Rosmarin...


Glückauf!
« Letzte Änderung: 24. September 2006, 13:45:26 von mauersegler »
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cydora

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Re:Rosen - tatsächliche Höhen und Breiten?
« Antwort #34 am: 24. September 2006, 15:08:36 »

Hallo mauersegler,
wie hast Du denn gepflanzt? Ich habe bei meinen Rosen ein ca. 80cm tiefes und breites Loch ausgehoben (tiefer bin ich in meinem Tonboden nicht gekommen, nicht mal mit der Spitzhacke ::)) und habe zum Ausfüllen beim Pflanzen die tonige Erde mit 1/3 Kompost und 1/3 Sand gemischt wieder eingefüllt. Bei Deinem Boden würde ich das mit Kompost, Betonit oder guter Gartenerde (bei uns gibt's die Frühsdorfer beim Gärtner, die ist super) machen. Dann sollte sie erstmal gute Startbedingungen haben. Außerdem jährlich gut mit Kompost versorgen und mulchen.
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Liebe Grüße - Cydora

Raphaela

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Re:Rosen - tatsächliche Höhen und Breiten?
« Antwort #35 am: 24. September 2006, 18:01:34 »

Mauersegler, wenn du die Rambler ab Spätherbst mit einer dicken Mulchschicht (am bsten alter Mist und Kompost) umgibst und im nächsten Sommer häufiger wässerst werden sie schon noch richtig groß. An schwierigen Standorten konzentrieren sie sich estmal auf´s Überleben und Wurzelnbilden und brauchen zum Durchstarten länger. Mit etwas Hilfestellung (Boden durch Mulchen vor dem Austrocknen schützen und durchdringendes Gießen) kannst du die Startphase beschleunigen.
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mauersegler

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Re:Rosen - tatsächliche Höhen und Breiten?
« Antwort #36 am: 24. September 2006, 19:44:45 »

Hallo Rosenfreunde und Rosenkenner: mit dem Pflanzen ging's schon los... Habe kein besonders großes Pflanzloch ausgehoben und die Kiftsgate steht direkt an der Hauswand neben einem Weg, da kann man überhaupt nicht mulchen etc. Bei Ausheben vom Pflanzloch fiel auch auf, daß sich so ne Art Schutt und Schlacke im Boden befindet, hängt eventuell mit dem 2. Weltkrieg zusammen, als das Haus fast einen Volltreffer bekommen hat und man den Schutt der Decken und große Mengen zertrümmerter Ziegeln vor dem Haus verteilt hat und dann nur dünn mit Erde überschichtet hat. Man kann sich vorstellen, daß das natürlich absolute Extremverhältnisse sind. Deshalb ziehe ich die Konsequenzen und pflanze alle beide Rosen wieder aus. Alles andere ist Unsinn, die werden da nie Fuß fassen können. Wenn man dort normal mulchen könnte, dann hätte ich noch Hoffnung, aber das geht halt nicht. Sie müssen dort weg, die Nummer ist selbst für eine Kiftsgate und eine Bobby James zu groß...

Diese Bodenverhältnisse sind hervorragend für Walzenwolfsmilch, Thymian, Yucca und Co., Rosen haben da aber nix verloren. Ich wollte es halt mal probieren und bin jetzt schlauer. Übrigens geht eine Glycine selbst an diesem Standort total gut ab, erstaunliche Pflanzen. Im hinteren Gartenteil soll mein Urgroßvater vor langen Zeiten einen vielbeachteten und vielbesuchten Rosengarten gehabt haben, dort wurden auch regelmäßig Schulklassen hingeführt usw. Anscheindend gibt es also Ecken, wo Kiftsgate + Co. eine bessere Zukunft haben könnten als in der Steppe des Vorgartens. Allerdings hab ich noch absolut keine Idee, wo man sie dort langwachsen lassen könnte.


Grüße und vielen Dank für Eure sehr netten Anregungen!
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Raphaela

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Re:Rosen - tatsächliche Höhen und Breiten?
« Antwort #37 am: 24. September 2006, 19:56:41 »

Wenn man die Plätze nicht mal mulchen kann (damit kann man nachträglich sonst noch einiges retten) ist Umpflanzen wahrscheinlich wirklich die bessere Variante.
Vielleicht kannst du im hinteren Garten größere Metallbögen bauen und mit Ketten o.ä. miteinander verbinden?
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mauersegler

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Re:Rosen - tatsächliche Höhen und Breiten?
« Antwort #38 am: 24. September 2006, 20:09:11 »

Wenn man die Plätze nicht mal mulchen kann (damit kann man nachträglich sonst noch einiges retten) ist Umpflanzen wahrscheinlich wirklich die bessere Variante.
Vielleicht kannst du im hinteren Garten größere Metallbögen bauen und mit Ketten o.ä. miteinander verbinden?

Als überzeugter und langjährig praktizierender "Mulchist" sehe ich darin auch einen massiven Nachteil dieses Standortes. Interessant finde ich es, daß die Kiftsgate bei nahezu identischen Bodenverhältnissen ca. 3 mal stärker gewachsen ist als die Bobby James. So gaanzgaaanz grob gesagt. Tja, das mit dem Klettergerüst ist so ne Sache: wenn ich wüßte, daß die Kiftsgate losgeht wie ne Rakete, dann würde ich ihr auch gerne was tolles bauen. Aber man weiß halt nicht. Und was sieht blöder aus, als ein Riesengerüst mit einer Mickerpflanze dran. Für die Glycine habe ich einen "Kletterturm" gebaut, der mittlerweile ziemlich gut aussieht. Ein grüner Monolith sozusagen. Aber ob die rosigen Zwei es auch so weit schaffen? Ein Traum wäre natürlich so ne Art entfesselter Rosenlaube mit einer wilden Inszenierung von Rambler drumrum...
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Raphaela

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Re:Rosen - tatsächliche Höhen und Breiten?
« Antwort #39 am: 25. September 2006, 13:03:33 »

Unter besseren Bedingungen werden sie abgehen wie die Raketen! :)
Wenn du sie also für eine Laube einplanst solltest du drauf achten, daß du später mit einer Kettensäge drum herum kommst ;)
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Pinguin

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Re:Rosen - tatsächliche Höhen und Breiten?
« Antwort #40 am: 25. September 2006, 18:41:10 »

hilfe, ist das schwierig! hört sich so an, als bekäme man entweder ein Spillerding oder ein Riesenenmonster, das alles andere überwuchert: ;D
und wahrscheinlich immer gerade so, wie's gar nicht passt: bei grossen Pflanzabständen spillerig und bei enger Pflanzung monstermäßig!
lässt sich da überhaupt was planen? ???
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Querkopf

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Re:Rosen - tatsächliche Höhen und Breiten?
« Antwort #41 am: 25. September 2006, 20:19:04 »

Hallo, Mauersegler,

'Bobby James' kenne ich nicht selber. Wohl aber 'Kiftsgate'. Und nach der Erfahrung, die ich bisher mit ihr gemacht habe, würde ich sagen: Lass sie ruhig noch zwei Jahre am bisherigen Fleck und sorge in der Zeit dafür, dass sie regelmäßig gut Wasser & ein wenig Dünger kriegt - dann ist ihr durchaus noch allerhand zuzutrauen. (Umpflanzen kannst du sie immer noch ;)...)

Ich habe sie im Frühling 2003 gepflanzt. Auch an einen ungünstigen Platz: zu Füßen einer mittelgroßen Kiefer, deren schiefen Wuchs sie etwas verhüllen sollte. Also ziemlich schattig, ziemlich trocken, mit Wurzelkonkurrenz (in Baum-Nachbarschaft hilft ja auch das Pflanzen in einen bodenlosen Baueimer nur begrenzt). War aber erstmal nix, sie spielte Buschröschen. Im zweiten Jahr passierte wiederum wenig. Ich hatte zwischenzeitlich einen Pfahl zum Aufleiten der Triebe eingeschlagen, aber bei nicht mal einem halben Dutzend von Ein-Meter-Trieben gab's nicht viel aufzuleiten. Im vorigen Jahr fing sie dann aber sachte zu wachsen an, es gab neben viel Kleinkram auch ein paar Drei-Meter-Triebe. In diesem Jahr folgte der Raketeneffekt: Demnächst muss ich schon wieder zum Aufbinden auf die Leiter, überall baumeln 6-8-Meter-Stachelhakenbögen von den Kiefernzweigen runter ::) - und jetzt sorge ich mich, wie die Kiefer, selbst nur höchstens 12 Meter hoch und noch immer vom Dürresommer 2003 gezeichnet, wohl auf Dauer mit diesem Rosenmonster fertig wird :-\...

Ähnliche Zögereien habe ich auch bei anderen an Bäume gepflanzten Kletterrosen beobachtet. Beunruhigt mich mittlerweile kein bisschen mehr, im Gegenteil ;D... Aber so krass wie bei 'Kiftsgate' war der Kontrast zwischen Anfangsmuckerei und Ab-die-Post bei keiner anderen Rose.

Schöne Grüße
Querkopf
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Cristata

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Re:Rosen - tatsächliche Höhen und Breiten?
« Antwort #42 am: 25. September 2006, 20:48:51 »

Gut zu lesen, dann habe ich ja noch Hoffnung für unseren Rambling Rector. Der wurde im Herbst 2003 wurzelnackt an einen alten Zwetschgenbaum gepflanzt und ist im Sommer darauf ca. 2 m in die Höhe gewachsen. Seitdem tut sich nichts mehr, er blüht zwar immer fleissig, wird aber nicht höher. Ich hoffe, dass er im nächsten Jahr loslegt... ::)
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Raphaela

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Re:Rosen - tatsächliche Höhen und Breiten?
« Antwort #43 am: 25. September 2006, 22:55:37 »

Rambler werden eigentlich immer Monster ::), manchmal dauert´s eben nur etwas länger ;)
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Querkopf

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Re:Rosen - tatsächliche Höhen und Breiten?
« Antwort #44 am: 25. September 2006, 23:39:26 »

Hallo, Raphaela,

Rambler werden eigentlich immer Monster ::), manchmal dauert´s eben nur etwas länger ;)
bestätigender Nachtrag :): Ich kenne aus Stadt-Vorgärten herrliche Fassaden-Kletterrosen, die nur ca. 30x30 cm offenes Erdreich um die Füße haben, dann kommt schon der Asphalt. Einige dieser Rosen - Sorten weiß ich nicht, einzig 'New Dawn' habe ich eindeutig identifizieren können - kenne ich schon seit über 20 Jahren. In dieser ganzen langen Zeit hatten sie's nie besser. Dass sie klammheimlich Hätschelpflege bekommen haben, kann ich mir schwer vorstellen, denn sie stehen an Büro- oder Mietshäusern. Dennoch haben sie erstens ehrwürdiges Alter erreicht (z. T. handgelenkdicke Basisstämme), zweitens beachtliche Höhe geschafft (5-6 Meter), und drittens blühen sie jeden Sommer wieder in verschwenderischer Üppigkeit.

Mit solchen Bildern vor dem inneren Auge fällt es mir nicht mehr schwer, Geduld zu haben mit laaangsam startenden Kraxlern im eigenen Garten. Rosen sind sowas von zäh ;)...

Schöne Grüße
Querkopf
« Letzte Änderung: 25. September 2006, 23:40:00 von Querkopf »
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"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

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