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Autor Thema: Penstemon  (Gelesen 5248 mal)

kat

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Penstemon
« am: 05. September 2005, 00:16:02 »

Ich habe den wunderschönen blauen Penstemon heterph. "Catherine de la Mare". Er hat immer wieder reichlich abgeblühte Stängel mit Samenkapseln. Ich vermute, daß sie das sind. Aber wenn ich die reifen aufmache, ist entweder nur ein ganz flaches schwarzes "Dings" (nicht mal ein Körnchen) drin oder bei halbreifen ein einziges längliches Korn.
Welches sind nun die Samen, weiss das jemand?
Oder ist die Sorte steril?

LG Kate
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Sursulapitschi

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Re:Penstemon
« Antwort #1 am: 05. September 2005, 14:46:30 »

Hallo kat,
die Penstemon-Samen, die ich letzten Winter unter die Erde gebracht habe, waren soweit ich mich erinnere extrem klein. Kann es sein, daß die Samenkapseln bei Deinen Pflanzen schon offen waren und die Samen vom Winde verweht wurden? Dann würde ich so eine Kapsel mal ordentlich zerbröseln, vielleicht findet sich ja doch noch ein Restchen.
Es könnte natürlich auch sein, daß deine "Catherine de la Mare" generell keine Samen bildet...
Viel Glück,
Sursulapitschi
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sarastro

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Re:Penstemon
« Antwort #2 am: 06. September 2005, 18:56:37 »

Hallo, bei Catherine de la Mare sind normalerweise kaum Samen zu finden. Sie sollte sowieso nur über Stecklinge vermehrt werden. Penstemonwildarten können hingegen ohne weiteres auch ausgesät werden.
Sursulapitschi, dein Nickname erinnert mich so sehr an eines meiner liebsten und wertvollsten Jugendbücher: Jim Knopf!!
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kat

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Re:Penstemon
« Antwort #3 am: 06. September 2005, 22:34:38 »

Danke Sarastro.
Hatte ich fast vermutet. Denn das was da drin ist sieht flach, platt und taub aus.

Stecklinge habe ich auch schon gemacht. Das klappt ja bei Penstemönern recht gut.

Gruss kat
« Letzte Änderung: 06. September 2005, 22:34:58 von kat »
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Sursulapitschi

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Re:Penstemon
« Antwort #4 am: 11. September 2005, 22:59:19 »

@ Sarastro
Ja, ich geb's zu, nachdem die gängigen Pflanzennamen vergeben waren und ich mich nicht Pestwurz oder Kälberkropf nennen wollte, hab ich mich in der Kinderliteratur bedient - in der Hoffnung, daß wenigstens meine Fingerspitzen irgendwann eine nixenhaft grüne Färbung annehmen... Hiermit ein Kompliment an Dich für Deinen exzellenten Büchergeschmack!
Was das Vermehren benamster Sorten durch Aussaat angeht, bin ich aber etwas anderer Meinung. Ich bin regelrecht allergisch gegen die in Gartenbüchern ständig zu lesende Ermahnung, Verblühtes abzuschneiden, damit die Pflanzen sich nicht durch Samenbildung unnötig verausgaben. Wer sich sklavisch daran hält, verpaßt eine Menge: die Entwicklung einer Pflanze vom Samenkorn an zu beobachteten gehört schließlich zum Spannendsten beim Gärtnern, und wenn man die Samen auch noch selbst gesammelt hat, wird das Ganze zudem extrem preiswert. Sicher unterscheiden sich die so gezogenen Pflanzen hinsichtlich Blütenfarbe, Wuchs etc oft von ihren Eltern, aber gerade das gefällt mir. Wenn eine Farbe doch mal zu gruselig, der Wuchs zu staksig, die gesamte Pflanze zu kränklich sein sollte, dann wird eben der Kompost gefüttert...
Nichts für ungut, auch ich schätze es, einige meiner Pflanzen mit Namen anreden zu dürfen, aber das sind dann halt die Aristokraten, die sich den Platz mit dem gemeinen Volk teilen müssen - das so gemein meist nicht ist!
Viele Grüße,
Sursulapitschi
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kat

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Re:Penstemon
« Antwort #5 am: 13. September 2005, 23:49:44 »

Als ich meine erste Frage hier postete, habe ich auch nochmal Stecklinge geschnitten und ins Wasser gestellt. Von der besagten Catherine und noch anderen Penste-Sorten. Ein grosser Teil davon hat schon Würzelchen gezogen.
Das klappt fast immer bei Penstemon, supi.

LG kat
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