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Autor Thema: Enten (Lauf-, Peking-, ...)  (Gelesen 64912 mal)

Gülisar

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Enten (Lauf-, Peking-, ...)
« am: 14. September 2005, 09:23:44 »

Re-mark, die Pekingenten sind (ähnlich) jenen großen weißen Enten, die man als ausgebüxte Viecher manchmal zusammen mit den Stockenten am städt. Teich sieht.

Sie sind erheblich größer als LAufenten, ersticken tun sie so schnell nicht. Meine haben gern und in Massen Walnüsse (!) komplett gefressen, bis ihr Magen (?) ausgebeult war und klapperte. Hatt ihnen nicht geschadet, verhindern können hätte ich es auch nicht. Leider ist ihnen auich mal ne Blindschleiche in die Fänge geraten, haben sie auch gefressen. Ebenfalls Mäuse, wenn sie sie kriegen.

Dass sie irgendwelche Schnecken nicht fressen, wüßte ich nicht. Hab mich aber um die Nacktschneckenarten nie gekümmert. Erinnere nur, dass in dem Garten mit den Enten keine NAcktschnecken, weder spanische noch wegige noch sonstige, sich befanden.

Eklig ist halt, sie sch...., wo sie gehen und stehen. Latschen überall hin, auch ins HAus, wenn man die Tür offen läßt. Fressen rasend gern KAtzen- und Hundefutter. Haben sie irgendwo Wasser entdeckt, sind sie nicht zu halten. Büxen sie durch den Zaun zum Nachbarn, ist der meist nicht begeistert.

Man muss ihnen einen (!) Flügel beschneiden, sonst haben sie es leicht mit dem aussiedeln..... . Aber als Schneckenpolizei sind sie einfach genial.

gülisar
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Enten (Lauf-, Peking-, ...)
« Antwort #1 am: 14. September 2005, 09:35:16 »

Sie sind erheblich größer als LAufenten, ersticken tun sie so schnell nicht. Meine haben gern und in Massen Walnüsse (!) komplett gefressen, bis ihr Magen (?) ausgebeult war und klapperte. Hatt ihnen nicht geschadet,

Das stelle ich mir extrem witzig vor. :D
Und diese Walnüsse wurden dann irgendwie im Magen geknackt, oder kamen sie komplett wieder raus? War deine Walnußsorte im Prinzip leicht zu knacken?

Zitat
verhindern können hätte ich es auch nicht. Leider ist ihnen auich mal ne Blindschleiche in die Fänge geraten, haben sie auch gefressen. Ebenfalls Mäuse, wenn sie sie kriegen.

Uff, da muß man Enten wohl ab sofort zu den Raubvögeln zählen...

Zitat
Man muss ihnen einen (!) Flügel beschneiden, sonst haben sie es leicht mit dem aussiedeln..... .

Hm, das werden viele Leute nicht gerne hören. Aber was soll man sonst machen...
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brennnessel

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Enten (Lauf-, Peking-, ...)
« Antwort #2 am: 14. September 2005, 09:41:48 »

Das Flügelstutzen tut ihnen ja nicht weh, Robert! Werden ja nur die Federn gekürzt. Das schmerzt so wenig wie Haare oder Nägel schneiden!
LG Lisl
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Enten (Lauf-, Peking-, ...)
« Antwort #3 am: 14. September 2005, 09:49:04 »

Das Flügelstutzen tut ihnen ja nicht weh, Robert! Werden ja nur die Federn gekürzt. Das schmerzt so wenig wie Haare oder Nägel schneiden!

Da siehst du mal... Stadtmenschen! Ich dachte, das Flügelstutzen sei so wie das Schwanzcoupieren bei Pudeln.
Aber sind die Federkiele der großen Federn nicht noch durchblutet?
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Gülisar

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Enten (Lauf-, Peking-, ...)
« Antwort #4 am: 14. September 2005, 11:56:33 »

Flügelstutzen: Also, es tritt kein Blut auf, wenn man es richtig macht. Man stutzt, wie Brennnessel schreibt, die Federn, davon die äußeren 2/3, nicht den "Arm". der Ente. Durch das einseitige SChneiden geraten sie bei Flugversuchen in Schieflage und kommen nicht hoch. Stutzt man beide Flügel, können sie u. U. doch starten.......

Fressen von Walnüssen: Die Enten haben einen Muskelmagen, der durch Muskelkraft, kleine "Kausteinchen" und starke Säure die NAhrung zersetzt. Die Walnüsse wurden also verdaut. Die Walnüsse waren nicht besonders schwer oder leicht zu knacken. Wäre unsere Gesellschaft nicht so sehr ihrer NAhrung entfremdet, wüßte man vom Schlachtkörper, dass Enten, Hühner, Muskelmägen haben. Die übrigens von manchen Leuten sehr gern gegessen werden - wurden? Lieber das Putenschnitzel, aus der Tiefkühlpackung dirket in die Mikrowelle?

Raubvögel: Zumindest sind Enten eher Fleischfresser als Vegetarier. Sie fressen auch pflanzliches Futter, aber nicht umsonst sind sie die Schweine des kleinen Mannes, Allesfresser mit großer Neigung zu totem Tier.

gülisar
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fisalis

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Enten (Lauf-, Peking-, ...)
« Antwort #5 am: 14. September 2005, 12:01:11 »

Flügelstutzen: Also, es tritt kein Blut auf, wenn man es richtig macht. Man stutzt, wie Brennnessel schreibt, die Federn, davon die äußeren 2/3, nicht den "Arm". der Ente. Durch das einseitige SChneiden geraten sie bei Flugversuchen in Schieflage und kommen nicht hoch.

Auch nicht nett! Und das wegen ein paar lausigen Schnecken. Ich glaube, da gehen langsam die Relationen verloren. Man könnte meinen, ihr verhungert wegen dem bisschen Schneckenfrass - tztz. ::)
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brennnessel

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Enten (Lauf-, Peking-, ...)
« Antwort #6 am: 14. September 2005, 12:08:13 »

Was würden denn da Laufenten sagen, die können auch nicht fliegen, fisalis ... ::)
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Enten (Lauf-, Peking-, ...)
« Antwort #7 am: 14. September 2005, 12:08:51 »

Flügelstutzen: Also, es tritt kein Blut auf, wenn man es richtig macht. Man stutzt, wie Brennnessel schreibt, die Federn, davon die äußeren 2/3, nicht den "Arm". der Ente. Durch das einseitige SChneiden geraten sie bei Flugversuchen in Schieflage und kommen nicht hoch. Stutzt man beide Flügel, können sie u. U. doch starten.......

Gut zu wissen. Daran hätte ich nicht gedacht.

Zitat
Wäre unsere Gesellschaft nicht so sehr ihrer NAhrung entfremdet, wüßte man vom Schlachtkörper, dass Enten, Hühner, Muskelmägen haben. Die übrigens von manchen Leuten sehr gern gegessen werden - wurden?

Ich wußte schon von den Muskelmägen und den Steinchen. Aber ich dachte, damit würde Grünzeug im Magen zerrieben, kleine Früchte und Samen zermatscht. Daß die damit auch Nüsse knacken können hätte ich nicht gedacht. Und selbst wenn hätte ich befürchtet, daß sich spitze Schalenteile in die Magen- oder Darmwand bohren.

Zitat
Raubvögel: Zumindest sind Enten eher Fleischfresser als Vegetarier. Sie fressen auch pflanzliches Futter, aber nicht umsonst sind sie die Schweine des kleinen Mannes, Allesfresser mit großer Neigung zu totem Tier.

Und das wußte ich bisher nur von Hühnern, Enten hielt ich (abgesehen von Wassertierchen und kleinen Fischen) tatsächlich für Vegetarier.
Ich habe mal mit Freunden an einem See gezeltet und geangelt. Es gab Hühner dort, und die waren ziemlich lästig, vor allem beim Frühstück. Außer beim Fische schuppen: prima Aufräumteam! Hühner lieben offensichtlich Fischschuppen. Aber als das Rudel Hühner einen fünf oder sechs Kilo schweren Silberkarpfen in einer Viertelstunde praktisch restlos verschwinden ließ war ich schon ziemlich überrascht.

Nochmal zu den Enten: würde es mit manchen klappen, daß sie selber abends in einen Stall gehen, wo sie vor dem Marder sicher sind, so daß man sie in einem großen Garten wochenlang alleine lassen könnte?
« Letzte Änderung: 14. September 2005, 12:10:11 von Re-Mark »
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oidium

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Enten (Lauf-, Peking-, ...)
« Antwort #8 am: 14. September 2005, 12:15:28 »

...es geht doch nix über ordentliches fischerlatein! wurde der karpfen in den hühnerstall getragen??
 :o tom
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fisalis

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Enten (Lauf-, Peking-, ...)
« Antwort #9 am: 14. September 2005, 12:17:36 »

Was würden denn da Laufenten sagen, die können auch nicht fliegen, fisalis ... ::)

Das ist doch nicht dasselbe. Eine Schlange wird sich auch nicht drüber beklagen, dass sie nicht gehen kann. Bei einer Eidechse wäre ich mir weniger sicher ;).
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brennnessel

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Enten (Lauf-, Peking-, ...)
« Antwort #10 am: 14. September 2005, 12:20:11 »

du müsstest sie ja jeden tag füttern und ihnen frisches wasser geben können, robert! unsere gingen nur deswegen jeden tag in den stall, weil sie da jeden abend gefüttert wurden.
als sie aber nach einiger zeit draufkamen, dass es im bach so wohlschmeckende junge fische gab, konnte sie kein futter mehr nachhause locken ... :-\ .
lg lisl
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oidium

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Enten (Lauf-, Peking-, ...)
« Antwort #11 am: 14. September 2005, 12:29:48 »

im übrigen finde ich Hüher-(Enten-, Gänse-, sonstige Federvieh-)einmach, selbstverständlich mit magen, ganz lecker! ist was für kalte tage und richtig bodenständig! was ist dagegen schon ein fades putenschnitzl... :P
...jetzt krieg ich hunger
 :-\ tom
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Enten (Lauf-, Peking-, ...)
« Antwort #12 am: 14. September 2005, 12:31:23 »

du müsstest sie ja jeden tag füttern und ihnen frisches wasser geben können, robert! unsere gingen nur deswegen jeden tag in den stall, weil sie da jeden abend gefüttert wurden.

Ich dachte, in einem großen Garten würden die auch so genug finden? Aber wenn die eigentlich gar keinen Wert auf einen Stall für die Nacht legen, dann wäre vielleicht ein Futterautomat die Lösung, sie hineinzulocken.

Wasser ist kein Problem, der Garten liegt direkt am Fluß. Ich müßte wohl nur einen Zaun spannen. Oder sind die so standorttreu, daß sie jeden Abend zurückkämen?

Schwimmen Marder eigentlich?
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brennnessel

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Enten (Lauf-, Peking-, ...)
« Antwort #13 am: 14. September 2005, 12:35:48 »

in den stall, den man dann auch gut abschließen muss, müssen sie ja im sommer nur wegen fuchs und marder. denke schon, dass die auch schwimmen können.......? habt ihr da nachbarn, die da nach dem rechten sehen könnten?

 dazufüttern muss man, weil sie körnerfutter auch brauchen.
« Letzte Änderung: 14. September 2005, 12:49:43 von brennnessel »
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Enten (Lauf-, Peking-, ...)
« Antwort #14 am: 14. September 2005, 13:17:23 »

...es geht doch nix über ordentliches fischerlatein! wurde der karpfen in den hühnerstall getragen??

Nein, der Fisch war wirklich so groß, die Hühner haben ihn tatsächlich gefressen, und er wurde nicht in den Hühnerstall getragen. Bei der Zeitangabe bin ich mir aber nicht mehr so sicher, ist schon ein paar Jahre her. Es war auf jeden Fall deutlich unter einer Stunde, ob es nun eine Viertel-, eine halbe oder eine Dreiviertelstunde war will ich nicht beschwören.

Die Hühner sind frei rumgelaufen, auch zwischen unseren Sachen, den Zeltschnüren, und wenn wir nicht aufgepasst hätten, hätten sie uns das Brot von den Tellern geklaut. Den Silberkarpfen wollte niemand von uns essen (wir hatten ihn auch nicht gefangen, das war ein anderer Fischer). Wir haben ihn ins Gras gelegt, nicht weit vom Ufer, für Fotos. Als dann die ersten Hühner ankamen und pickten haben wir sie gewähren lassen. Die restlichen Hühner kamen schnell dazu...

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