Hallo Birgit,
ich kanns dir gut nachfühlen, wie es dir geht. Auch diesen ruhelosen Zustand kenne ich, in dem man sich paradoxerweise wie gelähmt fühlt und man nichts mehr geschafft bekommt.
Beethoven, auch eine rote weibl. Katze, fing mit 6 Jahren das streunen an. Da bin ich auch immer bis spät in die Nacht hinein mit Taschenlampe durch die Reben und am Ortsrand entlang gelaufen und habe sie gesucht.
Manchmal kam sie dann, um mich ein Stück nach Hause zu begleiten und war dann plötzlich wieder verschwunden. sie wollte einfach nicht heim.
Die längste Zeit, die sie mal am Stück verschwunden war, betrug 6 Tage. Mittlerweile habe ich mich schon fast daran gewöhnt, dass sie während der warmen Jahreszeit immer mal wieder 2-3Tage verschwunden ist. Beruhigend ist für mich, dass sie grosse Angst vor Autos und Menschen im Freiland hat.
Sobald das Wetter wieder feucht und kühl wird, zieht sie wieder ins Haus ein und rührt sich von ihrem Schlafplatz nur noch zum fressen und auf die Kiste gehen weg.
Ich hoffe, dass deine Molly bald wieder auftaucht!
LG, Bea