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News: Ja, das ist ähnlich wie beim Zähneputzen, Karies und Unkraut haben viel gemein. (o-planten ) 
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News: Ja, das ist ähnlich wie beim Zähneputzen, Karies und Unkraut haben viel gemein. (o-planten ) 

Neuigkeiten:

|14|12| Ich meine Du kannst die Beeren einfach auf den Wirt schmieren - ready! Ich werde aber noch genaueres in Erfahrung ziehen. Hast Du keinen Wellensittich?  ;D (anonymer Fachbeitrag)

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Autor Thema: Der aktuelle TV-Tipp  (Gelesen 386052 mal)

Nina

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Der aktuelle TV-Tipp
« am: 16. Januar 2004, 17:40:02 »

Freitag
16. Januar 2004
 
Bei den Grizzlys in Alaskas Wildnis
HR, Freitag, heute, Magazin/Tier/Natur/Umwelt 17:15 - 18:00 Uhr
Der Fluss der Bären
 
WDR ServiceZeit Heim und Garten
WDR, Freitag, heute, Magazin/Tier/Natur/Umwelt 18:20 - 18:50 Uhr

Elefant, Tiger & Co
MDR, Freitag, heute, Magazin/Tier/Natur/Umwelt 19:50 - 20:15 Uhr

Die Nacht der Salamander
3sat, Freitag, heute, Magazin/Tier/Natur/Umwelt 20:15 - 21:00 Uhr
mehr zum Feuersalamander

Hund oder Katze - Wer ist klüger?
RBB Berlin, Freitag, heute, Magazin/Tier/Natur/Umwelt 20:15 - 21:00 Uhr
Abenteuer Erde
(Pseudowissenschaftlich aber amüsant)
« Letzte Änderung: 16. Januar 2004, 17:54:22 von Nina »
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Hans

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Re: Der aktuelle TV-Tipp
« Antwort #1 am: 07. Februar 2004, 13:02:37 »

WDR: Dienstag, 10. Februar 2004 (20:15 Uhr)
Reihe Abenteuer Erde:


Von Hummeln und anderen Pionieren
Ein Film von Karlheinz Baumann

In einer Langzeitreportage berichtet Karlheinz Baumann über eine der größten Naturkatastrophen, die die Schwäbische Alb vor 20 Jahren heimsuchte und wie die Pflanzen und Tiere damit fertiggeworden sind.

Am 12. April 1983 bringen heftige Niederschläge einen Berghang am Hirschkopf bei Mössingen auf der Schwäbischen Alb ins Rutschen. Auf 600 Meter Breite und über einen Kilometer Länge reißt es den Hang in die Tiefe. Der fast hundertjährige Baumbestand wird talwärts zusammengeschoben, zersplittert, untergepflügt. Die Schäden belaufen sich auf mehrere Millionen Mark.

Der Steilabbruch ist auch nach 20 Jahren immer noch in Bewegung, vor allem im Frühjahr stürzen häufig zentnerschwere Felsbrocken talwärts. Doch sonst ist die nackte Wunde in der Landschaft gut verheilt und bietet, wie Karlheinz Baumann in beeindruckenden Bildern belegt, unzähligen Tieren und Pflanzen neue Chancen.

Trotz gelegentlicher Störungen sind Wanderfalke und Kolkrabe Standvögel im Rutsch geblieben. Orchideen wie die Große Händelwurz, das Gefleckte Knabenkraut und die Breitblättrige Sumpfwurz siedeln inzwischen in großer Zahl. Auch die Vielfalt der Schmetterlinge nimmt immer noch zu, darunter sind Raritäten wie der Kleine Eisvogel und der Russische Bär. Ein großer Bestand von Berg- und Fadenmolchen laichen im Tümpel unterhalb der Steilwand. Im dichter werdenden Unterholz fühlt sich der Feuersalamander immer mehr Zuhause. Und auch Wildschweine werden hier immer wieder beobachtet.
 
Text: WDR


Es ist wirklich beeindruckend wie sich die Natur immer wieder regeneriert.
Der Film ist toll gemacht mit herrlichen Aufnahmen und interessanten Kommentaren.


Schöne Grüße
Hans
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Wolfgang-R

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Re: Der aktuelle TV-Tipp
« Antwort #2 am: 07. Februar 2004, 13:56:10 »

..danke für den Tipp, werde ich mir ansehen :)
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VG Wolfgang

Wolfgang-R

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Re: Der aktuelle TV-Tipp
« Antwort #3 am: 11. Februar 2004, 08:34:58 »

..war ein suuuper Bericht. Für einen Naturfreund war alles dabei. Libellen, Schmetterlingen, div. Wildblumen, Käfer, Pilze....
Man kann nur hoffen, dass es noch lange erhalten bleibt.
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VG Wolfgang

Wühlmaus

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Re: Der aktuelle TV-Tipp
« Antwort #4 am: 11. Februar 2004, 09:15:04 »

...ja, ja - die Schwäbische Alb hat schon ihre Reize 8)

Diese Doku war wirklich zauberhaft...

Wühlmaus
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Hans

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Re: Der aktuelle TV-Tipp
« Antwort #5 am: 16. Februar 2004, 12:45:28 »

Ja, ja, die schwäbische Alb ....



Und hier gleich der nächste TV-Tipp:

BR: Dienstag, den 17. Februar um 19.30 Uhr

Winter im Oberallgäu
Von Gertraud Dinzinger

"Im Allgäu sind die Löcher im Käse, und nicht in der Piste": Das ist Grundlagenwissen über eine bayerische Berg-Landschaft, deren Menschen von sich selber sagen, dass sie weder Bayern noch Schwaben, sondern einzig und allein Allgäuer seien.
Kässpatzen und Skipisten, Latschenkiefersalbe und Berg-Poesie, Hüttengaudi und Renaissance-Kapelle: Film-Regisseurin Dr. Gertraud Dinzinger und Kamera-Mann Klaus Axthammer haben den Winter im Oberallgäu in eindrucksvollen Bildern eingefangen.
Das "weiße Allgäu" ist eine heitere, originelle, weißbucklige Winterwelt, die viel mehr zu bieten hat, als den alljährlichen Auftakt zur Vier-Schanzen-Tournee. Wer Naturschönheiten liebt, wandert in die Breitach-Klamm bei Oberstdorf, eine gewaltige Schlucht mit kirchturm- hohen Eiszapfen und gefrorenen Wasserfällen. Wer das pralle Leben liebt, muss den Allgäuer Fasching erleben, am besten in dem umtriebigen Luftkurort Fischen. Hier springt der Ski-Nachwuchs von schneepräparierten Wägen in voller Montur auf den blanken Asphalt der Straße, und die schöndecolletierte Weinkönigin präsentiert "Nebelhorn Nordhang Spätlese" einen Wein, den es, Gott sei Dank, nicht gibt..
Allgegenwärtig in diesem Film ist das grandiose winterliche Berg-Panorama der Allgäuer Alpen mit dem majestätischen Nebelhorn. Von seiner 2200 Meter hoch gelegenen Aussichts-Terrasse geht der Blick auf mehr als 400 Gipfel. Und zum Stolz der Allgäuer hat das Nebelhorn die längste Ski-Abfahrt Deutschlands.

Text: BR


Bin schon gespannt.


Schöne Grüße
Hans
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Hans

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Re: Der aktuelle TV-Tipp
« Antwort #6 am: 18. Februar 2004, 18:44:03 »

Heute abend muss man übrigens nicht unbedingt Fußball gucken. Es gibt auch was anderes. :)

NDR: Mittwoch, den 18. Februar um 20.15 Uhr

Von Elchen, Wölfen und Menschen
Ein Film von Bo Landin und Henrik Ekman

Eine halbe Million Elche durchstreift die schwedische Wildnis. Damit hat das Land die wohl größte Elchdichte der Welt, was auch Probleme bereitet. Bauern und Waldbesitzer beschweren sich heftig über die angerichteten Schäden durch die Tiere. Jährlich sterben bei Zusammenstößen mit Elchen im Straßenverkehr mehr als zehn Menschen. Größere Straßen wurden deshalb mit Drahtzäunen versehen. Das ist billiger, als die ständigen Schäden und Krankenhausaufenthalte zu bezahlen.

Schweden - das Elchland
Anderserseits zehrt Schweden vom Nimbus der großen Hirsche. Sie wurden zur absoluten Touristenattraktion. Heiß liefen die Videokameras, als in einem Gebiet weiße Elche auftauchten und durch die Ortschaften zogen. Besonders beliebt sind Elchsafaris. Busse voller Touristen werden in die Wälder gefahren, eine Elchgarantie ist inbegriffen. Es gibt nichts, was das Land nicht vom Elch vermarkten würde. Die Vierbeiner werden mit der Invasion fertig und machen das Beste daraus.

Gut gerüstet für den schwedischen Winter
Die Natur gab den Hirschen einiges mit, um das Leben im Norden zu meistern. Ihr Fell isoliert so gut, dass selbst der Schnee auf ihrem Rücken nicht schmilzt. Während der winterlichen Kargheit wird ihr Magen mit Mahlzeiten aus harten Kiefernnadeln, mit Rinde und Zweigen fertig. Nur im Frühling kann es passieren, dass Elche sich verschätzen und bei ihren Wanderungen über die tauende Eisdecke in Flüsse und Seen einbrechen. Vielfach ist dann der Mensch ihr Retter in der Not.
 
Schon seit Ende der letzten Eiszeit leben in Skandinavien Elche, Mensch und Wölfe in enger Verbindung zueinander. Obwohl heute das Überleben der Menschen im Norden nicht mehr vom Elche abhängt, wird das alte Beziehungsgeflecht neu belebt, denn jetzt sind die Wölfe nach hundert Jahren wieder in die Region zurückgekehrt.


PS: Guckt mal, ob dieser Thread auf der Übersichtsseite ganz unten unter "Kalender" erscheint. Hoffentlich klappt das.
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Hans

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Re: Der aktuelle TV-Tipp
« Antwort #7 am: 24. Februar 2004, 19:12:09 »

Ein wunderbarer Film!

3sat: Mittwoch, den 25. Februar um 13.15 Uhr

Damals am Fluß
Ein Film Charles Hamilton James

Der englische Kameramann Charles Hamilton James wohnt direkt am Halcyon River, denn er liebt den Fluss seit seiner Kindheit. Die Leidenschaft für die kleinen und großen Ereignisse bei seinen tierischen Nachbarn hat er nie verloren. Mit der Kamera hat er festgehalten, was anderen Augen meist verborgen bleibt...

Hungrige Nachbarn
Vom Fressen & Gefressen werden
Charles: "Mein ganzes Leben habe ich den Halcyon River geliebt. Und noch heute lebe ich an seinem Ufer, in einem alten Müllershaus am Wehr. Jeden Tag beobachte ich seine verschiedenen Launen und wie meine wilden Nachbarn um ihr Überleben kämpfen."

Die flinken Taucher
Eisvögel auf Fischjagd
"Halcyon", so nannten die alten Griechen den Eisvogel. Ihm wurde nachgesagt, er könne Wasser beruhigen. Jedes Jahr beobachtet Charles das gleiche Eisvogel-Paar, das ganz in der Nähe des Hauses seine Jungen aufzieht.

Die Wasserprofis
Familie Otter kehrt zurück
Das Leben am Fluss ist hart, fast täglich kann er sein Gesicht verändern. Doch mit ihrem Wasser abweisenden Fell und ihren Schwimmfüßen lassen sich die neuen Nachbarn von Charles nicht so leicht unterkriegen.

Das Federvieh vom Halcyon River
Aus dem Leben der Wasservögel
Am Halcyon River sind zwei typische Wasservögel zuhause, ohne die man sich einen Fluss schlecht vorstellen kann: Ente und Teichhuhn. Auf sie warten besonders viele Tücken im rauen Flussalltag.

Text: ZDF



Ein absolut sehenswerter Film.
Allein die Aufnahmen, wie der Eisvogel, natürlich in Zeitlupe, auf die Jagd geht .... Atemberaubend!
Wenn man nachmitags keine Zeit hat, ist eine Videoaufnahme Pflicht. 8)


Schöne Grüße
Hans

PS: Noch schnell ein Link zum Eisvogel
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Nina

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Re: Der aktuelle TV-Tipp
« Antwort #8 am: 01. März 2004, 13:53:37 »

Abenteuer Wildnis
Wildnis Schlosspark Ludwigslust


ARD,heute 15:15 - 16:00 Uhr

Zitat
Herzog Friedrich von Mecklenburg wollte in Ludwigslust mehr als nur ein verträumtes Jagdschlösschen im Grünen errichten - die Schlossanlagen von Sanssouci und Versailles mit ihren verspielten Kaskaden, Springbrunnen und Fontänen hatten es ihm angetan. Doch Ludwigslust hatte von der Natur nichts weiter mitbekommen als einen ebenen Sandboden ohne Wasser. Also ließ der Herzog einen 28 Kilometer langen Kanal bauen, der künstlich angelegte Gräben, Bäche und Teiche um das Schloss herum mit reichlich Wasser aus dem Flüsschen Stör versorgte.

Heute sind weite Teile dieser Parkanlagen 'verwildert' und entwickelten sie sich zu einem Paradies für Tiere. Selbst scheue und seltene Arten haben sich an die Menschen gewöhnt und führen ein heimliches Leben im Park. Die Tierfilmer Telse Meyer und Dirk Blumenberg nutzten diese Situation und dokumentierten zwei Jahre lang, wie der Eisvogel seine Brutröhre gräbt, der Kranich behutsam seine winzigen Küken umsorgt, Jungfüchse auf der Lichtung spielen und Kaulquappen wie Haifischschwärme durch die Schlossgräben ziehen.
Quelle:www.tv-info.de

Wenn ich Zeit hätte, dann würde ich es mir anschauen. :D

***

Wenn Büffel weinen

3sat,heute 21:30 - 22:00 Uhr

Zitat
Wenn es in einem Tierfilm um die Jagd geht, wird das Geschehen fast immer aus der Perspektive des Jägers dargestellt: Wie aber sieht die Sache aus der Sicht des Gejagten aus? Welche Taktik wendet die Gazelle an, um den Verfolgern zu entkommen? Wie wehrt sich ein Büffel nachts gegen die unsichtbaren Verfolger und was empfindet er beim Verlust eines Artgenossen?

Das Film-Team hat eine Herde Büffel beobachtet, das jede Nacht ein Tier an die Löwen verloren hat. Die neue Perspektive und interessante Beobachtungen werfen die überraschende Frage auf: Können Büffel weinen?]Wenn es in einem Tierfilm um die Jagd geht, wird das Geschehen fast immer aus der Perspektive des Jägers dargestellt: Wie aber sieht die Sache aus der Sicht des Gejagten aus? Welche Taktik wendet die Gazelle an, um den Verfolgern zu entkommen? Wie wehrt sich ein Büffel nachts gegen die unsichtbaren Verfolger und was empfindet er beim Verlust eines Artgenossen?

Das Film-Team hat eine Herde Büffel beobachtet, das jede Nacht ein Tier an die Löwen verloren hat. Die neue Perspektive und interessante Beobachtungen werfen die überraschende Frage auf: Können Büffel weinen?
Quelle:www.tv-info.de


Klingt spannend, finde ich.

« Letzte Änderung: 01. März 2004, 13:54:23 von Nina »
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Hans

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Re: Der aktuelle TV-Tipp
« Antwort #9 am: 07. März 2004, 10:43:36 »

ARD: Montag, den 8. März um 15.15 Uhr


Im Wald der Siebenschläfer
Geschichten von kleinen Tieren

Ein Film von Beatrix Stoepel


Der Film zeigt Balz der Siebenschläfer, die Aufzucht ihrer Jungen und beobachtet ihren kleinen Grenzverkehr zwischen Wald und Siedlung.

Manche Tiere, wie die Wildkatzen sind sehr scheu und trauen sich so gut wie nie in die Nähe von Häusern. Schon Ende Januar, wenn der Siebenschläfer noch tief unter der Erde schläft, stimmen die Kater ihren schaurigen Liebesgesang an.

Der Waldkauz hat schon Anfang März das Nest voller Junge, die den Hals nicht voll genug bekommen können. Es dauert eine Weile, bis die kleinen, kaum faustgroßen Federbällchen eine komplette Maus verschluckt haben.
 
Wenn die Sonne am Himmel steht, zimmern Spechte Kinderstuben für sich und andere Höhlenbewohner, während Eichhörnchen um die Stämme jagen.

Nicht lange, und in allen Kinderstuben herrscht Gedränge: unter der Erde tummeln sich junge Kaninchen und Fuchswelpen. In Baumhöhlen wachsen Waschbären und Wildkatzen, Eichhörnchen und Marder heran. Die Mardermutter nutzt jede Gelegenheit, der Eichhörnchenmutter und ihrer Brut nachzustellen.

Als Letztes betritt Ende Mai der Siebenschläfer die Bühne und vollzieht sein Verhaltensrepertoire im Schnelldurchlauf: Balzen, gebären, Junge aufziehen, Winterspeck anfressen. Im Oktober tritt er schon wieder ab. Die neue Generation im Wald der Siebenschläfer bereitet sich nun auf ihren ersten Winter vor - jedes Tier auf seine Weise.

Text: ARD


Schöne Grüße
Hans

Infos zum Siebenschläfer
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Re: Der aktuelle TV-Tipp
« Antwort #10 am: 12. März 2004, 12:48:11 »

BR3: Freitag, den 12. März um 19.00 Uhr


Unser Land
Magazin


Themen:
  • Was die Forstreform verändern soll
  • Milchbauern protestieren gegen "Preisdumping"
  • Hochleistung im Kuhstall - eine Qual?
  • Der Lanz-Leo
  • Was bringen Nahrungsergänzungsmittel
  • Ernährungsberaterinnen
  • Schneeglöckchen im Garten vermehren


'Unser Land' schaue ich mir gerne an. Ein Thema ist immer dabei, das ich interessant finde.


Schöne Grüße
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Rosenliebchen

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Re: Der aktuelle TV-Tipp
« Antwort #11 am: 13. März 2004, 12:26:22 »

BR3: Sonntag, 13.03.2004, 19.00 h

Die britischen Inseln

Ich habe gerade eine Vorschau gesehen. Herrlich!

Es geht um den ältesten botanischen Garten in Oxford im Frühsommer!

Also, wer von euch Zeit hat sollte reinschauen. Viel Spaß dabei! :D
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Hans

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Re: Der aktuelle TV-Tipp
« Antwort #12 am: 16. März 2004, 09:57:39 »

MDR: Dienstag, den 16. März um 13.45 Uhr



Überleben nach dem Sturm
Der Orkan Lothar - Katastrophe oder Chance?


Weite Waldflächen wurden von "Lothar" im Dezember 1999 völlig zerstört. Ein unwiederbringlicher Verlust an intakter Umwelt?

Weit gefehlt. Dort, wo die zerstörten Flächen sich selbst überlassen bleiben, regt sich schon bald neues Leben. Arten, denen von den eintönigen Fichten-Monokulturen vorher keine ökologische Nische geboten wurde, haben nun eine Überlebenschance.

Der Film beobachtet die Kolonisierung der Sturmwurfflächen durch Amphibien, Insekten und lichtliebende Pflanzen.

Auch der Einfluss der neuen Waldstrukturen auf Wildschweine, Rotwild und Beutegreifer wird untersucht. Ein Umdenken in der Forstwirtschaft ist gefordert - nicht nur aus ökologischer, sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht.

Natürliche Mischwälder haben den Sturm nahezu schadlos überstanden, während die künstlichen Monokulturen ihm zum Opfer fielen. Der Vergleich zu älteren Sturmschäden im Schönbuch zeigt, dass die Natur imstande ist, sich sehr gut selbst zu regenerieren.


Text: MDR



Ein sehr interessanter und zugleich schöner Film.


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Hans

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Re: Der aktuelle TV-Tipp
« Antwort #13 am: 26. März 2004, 13:37:23 »

Arte: Freitag, den 26. März um 19.00 Uhr

Knor - ein Schweineleben
Dokumentation


Wie sieht das zumeist sehr kurze Leben eines Schweins aus? Ein Filmteam hat ein Schwein namens Knor auf einem Mastbetrieb im Norden der Niederlande mit der Kamera beobachtet und es während der letzten 15 Wochen seines Lebens begleitet. Sein Dasein war bestimmt durch größtmögliches Wachstum in möglichst kurzer Zeit.


Jahrhunderte lang war das Schwein eng mit den Menschen verbunden. Heute sind Schweine selbst in ländlicher Umgebung kaum mehr zu sehen.

Gerade der Stadtbewohner kennt Schweine nur noch von der Frischfleischtheke im Supermarkt. Dort findet man sie sauber portioniert und in Folie verpackt. Wie diese zu Fleisch verarbeiteten Tiere ihr Leben verbracht haben, weiß kaum jemand oder wird ganz einfach verdrängt.

Der Dokumentarfilm beschreibt das Leben eines Schweins namens Knor in allen Details.
Sein Dasein wird bestimmt durch größtmögliches Wachstum in möglichst kurzer Zeit. Viele halten das für unmenschlich. Aber sorgt nicht der Verbraucher selbst dafür, dass Massentierhaltung bis heute praktiziert wird?

Der Zuschauer erlebt Knors Geburt in einem Mastbetrieb im Norden der Niederlande. Nach wenigen Tagen kupiert man seinen Schwanz und kastriert ihn. Zusammen mit seinen Geschwistern verbringt Knor die ersten zehn Wochen seines Lebens hier.

Sein Leben ändert sich dramatisch, als er auf den Hof von Geert Roossien in Anevelde kommt. In Anevelde verbringt das Filmteam 15 Wochen gemeinsam mit Knor. Es sind die letzten Wochen seines Lebens.


Text: Arte


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Re: Der aktuelle TV-Tipp
« Antwort #14 am: 31. März 2004, 12:54:17 »

ZDF: Donnerstqg, den 1. April um 14.15 Uhr


Verhängnisvolle Orchideen
Reihe: Wunderbare Welt
Reportage, Deutschland, 2003


Orchideen - traumhafte Blütenpracht gepaart mit geheimnisvollen Überlebensstrategien. Seit Jahrhunderten sind die Menschen von ihrer unendlichen Vielfalt in Form und Farbe fasziniert. Die betörenden Blumen haben jedoch mehr zu bieten als bloße Schönheit. Um Insekten anzulocken, wenden manche Arten raffinierte Tricks an. Es scheint, als wären die "Femmes Fatales" der Natur eher intelligente Lebensformen, als einfach nur Pflanzen.

Mit über 20000 Arten gehören Orchideen zu einer der größten Gruppen im Pflanzenreich. Die edlen Blumen sind fast weltweit vertreten und wachsen in den gegensätzlichsten Regionen - im tropischen Regenwald, auf schneebedeckten Gipfeln, in karger Wüste und auf saftigen Wiesen.

Es gibt winzige Orchideen mit Blüten, klein wie Stecknadelköpfe, aber auch meterhohe Exemplare, deren Blätter gigantische Dimensionen erreichen. Doch gemeinsam ist fast allen Arten, dass sie zur Bestäubung weiblicher Blüten mit männlichen Pollen, die Hilfe von Insekten brauchen.

Um die "Liebesdiener des floralen Sexes" anzulocken, haben einige Orchideen-Arten spezielle Tricks entwickelt. Bizarre Formen versprechen bestimmten Insekten die Anwesenheit eines Artgenossen, intensive Farben verheißen süßen Nektar und der Duft von Honig unwiderstehliche Freuden. Vertreter einiger Arten locken mit dem Geruch von fauligem Aas Fliegen an.

Meistens gelingt der Coup: Haben Schmetterling, Falter, Biene und Co. die Blüten betreten, werden sie zu unfreiwilligen Helfern und tragen die Pollen weiter - für die Orchideen unverzichtbar für das eigene Fortbestehen.

Grelle Farben und bizarre Formen, Insekten, die aussehen, als wären sie einem Sciencefiction entsprungen - der Film entführt in die geheimnisvolle Welt der Orchideen.

Reduzierte Club-Musik und dezente Tricktechnik untermalen den Ausflug in den fremden Kosmos. "Verhängnisvolle Orchideen" ist unterhaltsam, informativ und wird ihren Blick auf Pflanzen für immer verändern.


Text: ZDF



Und noch ein Buchtipp:


Orchideen
von Brigitte Goede
Gebundene Ausgabe, 160 Seiten
Blv Verlagsgesellschaft, 2003
15,95 Euro




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