Wunderschön Elfriede, so eine bläuliche wollte ich mir eignetlich bei Frau Schiemann, statt der gefüllten rosanen kaufen, nachdem ich deine Pflanze, oder war die von Nina oder Iris, gesehen hatte. Leider hatte Frau Schiemann letztes Jahre als wir sie beim Forumstreffen besuchten, keine einzige verkaufsfähige Pflanze in diesem Farbton. Wir konnten nur die Mutterpflanze bewundern.
Danke Susanne, dann bin ich beim Schnitt zu spät und mache ich das falsch.
Da ich in keinem Buch einen Hinweis auf das komplette Entfernen des Laubes gefunden habe, versuchte ich, die wintergrünen Blätter so lang wie möglich zur Assimilation und als Frostschutz zu erhalten. Mit der Folge, dass ich je nach Terminkalender und Wetter, meist nur um wenige Tage zu spät dran bin und dann Blatt für Blatt einzeln zwischen den vielen Blütenstielen rausfieseln muss.
Wenn ein frühes Abschneiden des Laubes keinen Einfluss auf die Vitalität der Helleboren hat, werde ich den Schnitt zukünftig so wie du, deutlich früher angehen, auch wenn ich mich dadurch wochenlang um den wintergrünen Aspekt des Laubes bringe.
Hm,
die Bestandsdichte hatte ich tatsächlich nicht ursächlich für diese Pilzerkrankung in Betracht gezogen, berühmtes Brett vorm Kopf
Verpflanzen ist, zumindest in meinem Garten, allerdings keine Lösung. Frag nicht, wie viele besonders schöne dunkelrote und rosafarbene Sämlinge ich bisher schon erfolglos an malerische Starplätze versetzt habe. Wenn sie überhaupt durchkommen schmollen sie erstmal jahrelang und wachsen rückwärts. Meist überleben sie aber das Verpflanzen bereits im ersten Jahr nicht.
Leider bringe ich es bisher nicht übers Herz meine Sämlinge die zu dezimieren, bin über jede Pflanze die nicht gelb ist, Ackerwinde heißt und meine Trockenheit aushält, ja an sich froh.
Bei solchen Aristokraten wie ihr sie im Garten habt, hätte ich sicher auch von Anfang an ein Auge auf eine standesgemäße Heirat gehabt und unkontrolliertes quantitatives Versamen Gründen verhindert ;-)
liegrü g.g.g.