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News: Wenn im April die Maikaefer fliegen, bleiben die meisten im Schmutze liegen
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|9|11|Aella, wir waren ähnlich faul heute und dann noch ein Ticken zu lange Im Ofen.  ::) (Nina in der Gartenküche)

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Autor Thema: Helleborus "musts" und gewagte Empfehlungen  (Gelesen 19709 mal)

Tolmiea

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Re:Helleborus "musts" und gewagte Empfehlungen
« Antwort #15 am: 21. Januar 2004, 01:47:48 »

Bernhard, falls du den Link noch nicht kennst, unbedingt reinschauen!

http://www.sunfarm.com/plantlist/hellebores_main.phtml

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Tolmiea

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Re:Helleborus "musts" und gewagte Empfehlungen
« Antwort #16 am: 21. Januar 2004, 01:50:02 »

Und was macht ihr denn gegen die Schwarzfleckenkrankheit?
Wird in den letzten Jahren immer schlimmer.
Bisher habe ich nur mit etwas Kalk und Schnitt versucht das Schlimmste zu verhindern....

liegrü g.g.g.
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Susanne

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Re:Helleborus "musts" und gewagte Empfehlungen
« Antwort #17 am: 21. Januar 2004, 02:00:58 »

Zitat
wie machst du das denn mit dem alten Laub?
Ich warte ab, bis der Boden zum ersten Mal richtig gefroren ist, so daß man problemlos drauf 'rumlatschen kann. Dann schneide ich alle alten Blätter mit einer normalen Haushaltsschere ab.

Zitat
was macht ihr denn gegen die Schwarzfleckenkrankheit?
Auseinanderpflanzen. Du kannst auf meinen Bildern sehen, daß die Pflanzen alle separat wachsen. Dazwischen gibt es Märzbecher, Schneeglöckchen, Krokus und verschiedene kleine Stauden. So ist schon mal die Infektionsgefahr etwas gebannt.

Auf deinen Bildern sieht man, wie eng die Pflanzen stehen. Das liegt daran, daß sie sich auf den eigenen Wurzelballen versät haben. In der Folge verdichtet sich das Pflanzengewirr, die einzelne Pflanze kann sich nicht mehr richtig entwickeln. Dadurch werden sie dünn und anfällig. Auf dem Mischmasch-Foto kann man das sehr gut sehen.

Vielleicht solltest du deine besten Pflanzen markieren, im Herbst gründlich ausforsten und dann in besseren Boden an anderen Stellen wieder einpflanzen. Und mulchen.

Ich habe auch ein paar Kandidaten, die ich von ihren Sämlingen befreien muß. Wie gesagt, mehr Arbeit mache ich mir damit, die unkontrollierte Vermehrung im Zaum zu halten...


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Elfriede

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Re:Helleborus "musts" und gewagte Empfehlungen
« Antwort #18 am: 21. Januar 2004, 06:09:45 »

Hallo!
Hauptsächlich sammle ich ja Wildarten. Nach diesem Schädlingsbefall im Vorjahr blieben eben nur diese davon verschont. Ob die 'Lenzrosen' heuer zur Blüte kommen, muß ich erst sehen.
Besonders mag ich die Pastellfarbigen
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LG Elfriede

Elfriede

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Re:Helleborus "musts" und gewagte Empfehlungen
« Antwort #19 am: 21. Januar 2004, 06:14:47 »

Diese dunklen sorten sind zwar interessant, aber sie lassen bei zuviel Wärme die Köpfe hängen.
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LG Elfriede

Elfriede

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Re:Helleborus "musts" und gewagte Empfehlungen
« Antwort #20 am: 21. Januar 2004, 06:16:33 »

Und noch ein Favorit von meinen Pflanzen.
LG
Elfriede
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LG Elfriede

Tolmiea

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Re:Helleborus "musts" und gewagte Empfehlungen
« Antwort #21 am: 21. Januar 2004, 11:47:08 »

Wunderschön Elfriede, so eine bläuliche wollte ich mir eignetlich bei Frau Schiemann, statt der gefüllten rosanen kaufen, nachdem ich deine Pflanze, oder war die von Nina oder Iris, gesehen hatte. Leider hatte Frau Schiemann letztes Jahre als wir sie beim Forumstreffen besuchten, keine einzige verkaufsfähige Pflanze in diesem Farbton. Wir konnten nur die Mutterpflanze bewundern.

Danke Susanne, dann bin ich beim Schnitt zu spät und mache ich das falsch.
Da ich in keinem Buch einen Hinweis auf das komplette Entfernen des Laubes gefunden habe, versuchte ich, die wintergrünen Blätter so lang wie möglich zur Assimilation und als Frostschutz zu erhalten. Mit der Folge, dass ich je nach Terminkalender und Wetter, meist nur um wenige Tage zu spät dran bin und dann Blatt für Blatt einzeln zwischen den vielen Blütenstielen rausfieseln muss.
Wenn ein frühes Abschneiden des Laubes keinen Einfluss auf die Vitalität der Helleboren hat, werde ich den Schnitt zukünftig so wie du, deutlich früher angehen, auch wenn ich mich dadurch wochenlang um den wintergrünen Aspekt des Laubes bringe.

Hm, :( die Bestandsdichte hatte ich tatsächlich nicht ursächlich für diese Pilzerkrankung in Betracht gezogen, berühmtes Brett vorm Kopf ::)
Verpflanzen ist, zumindest in meinem Garten, allerdings keine Lösung. Frag nicht, wie viele besonders schöne dunkelrote und rosafarbene Sämlinge ich bisher schon erfolglos an malerische Starplätze versetzt habe. Wenn sie überhaupt durchkommen schmollen sie erstmal jahrelang und wachsen rückwärts. Meist überleben sie aber das Verpflanzen bereits im ersten Jahr nicht.

Leider bringe ich es bisher nicht übers Herz meine Sämlinge die zu dezimieren, bin über jede Pflanze die nicht gelb ist, Ackerwinde heißt und meine Trockenheit aushält, ja an sich froh.
Bei solchen Aristokraten wie ihr sie im Garten habt, hätte ich sicher auch von Anfang an ein Auge auf eine standesgemäße Heirat gehabt und unkontrolliertes quantitatives Versamen Gründen verhindert ;-)

liegrü g.g.g.
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Christiane

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Re:Helleborus "musts" und gewagte Empfehlungen
« Antwort #22 am: 21. Januar 2004, 19:28:57 »

Tolmi,
Frau Schmiemann sagte mir, dass man in England mit dem Entfernen des Laubes nicht so zimperlich ist wie wir. Da stehen die Blüten manchmal nackig dar ;). Ich schneide grundsätzlich alle krank oder matschig aussehenden Blätter weg und die Helleborus werden von Jahr zu Jahr schöner. Kann also nicht so falsch sein. (Meistens bleibt aber wenigstens ein gesundes Blatt über, gebe ich zu.)

LG
Christiane
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bernhard

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Re:Helleborus "musts" und gewagte Empfehlungen
« Antwort #23 am: 22. Januar 2004, 16:08:31 »

das heißt ihr schneidet auch den laubhaltenden im winter - wenn nicht grade alles mit schnee bedeckt ist, radikal und rüchsichtslos ;) alle blätter weg. nach dem motto: freie bahn den blütenstielen.
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Konstruktiven Gruß,
Bernhard

Susanne

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Re:Helleborus "musts" und gewagte Empfehlungen
« Antwort #24 am: 22. Januar 2004, 17:12:02 »



Zitat
nach dem motto: freie bahn den blütenstielen.

Nee, eher nach dem Motto "Wehret der Schwarzflecken-Krankheit".
Weil es bei uns so schön warm ist, treiben manchmal schon im Spätherbst neben den Knospen neue Blätter durch. Die schneide ich natürlich nicht weg!


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bernhard

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Re:Helleborus "musts" und gewagte Empfehlungen
« Antwort #25 am: 22. Januar 2004, 17:25:59 »

und es schadet den pflanzen offensichtlich nicht :o
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Konstruktiven Gruß,
Bernhard

Tolmiea

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Re:Helleborus "musts" und gewagte Empfehlungen
« Antwort #26 am: 22. Januar 2004, 18:59:24 »

Christiane, das stimmt schon, aber wer wie ich auf einen wintergrünen Garten Wert legt, versucht natürlich das schöne Laub so lang wie möglich zu halten.
Weil sie aber, auch im gesunden Zustand am Stock eeeeeeeeeewig nicht verrotten, werden sie auch aus ästhetischen Gründen bei mir komplett entfernt :-X

Wenn ich mich recht erinnere, denn bei mir bleibt normalerweise KEIN Blatt stehen, sind die Helleborenblätter eh nur zweijährig und sobald die neuen Blätter entwickelt sind, verabschieden sich die alten.
Zumindest bei meinem Orientalis-Hybriden-Potpourri ist das so.

liegrü g.g.g.
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bernhard

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Re:Helleborus "musts" und gewagte Empfehlungen
« Antwort #27 am: 23. Januar 2004, 10:54:20 »

es schadet also definitv den laubhaltenden helleboren nicht, ihnen jedes jahr zur winterszeit radikal alle blätter zu entfernen. susanne ich nehme dich beim wort!
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Konstruktiven Gruß,
Bernhard

Babette

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Re:Helleborus "musts" und gewagte Empfehlungen
« Antwort #28 am: 23. Januar 2004, 12:14:46 »

Das mit den Blättern wußte ich auch nicht, ich habe die immer stehen gelassen und zupfe nur die ollen raus ???. Ich finde nämlich wie Tolmi die Blätter gerade im Winter so schön, und auch schön, wenn sich die Blüten durch die Blätter schieben und dann wie ein kleiner, knuffiger Blumenstrauß aussehen.....

Macht man das bei allen Helleboren so?
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Gruß
Babette

Christiane

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Re:Helleborus "musts" und gewagte Empfehlungen
« Antwort #29 am: 23. Januar 2004, 14:23:49 »

Ich werde ja nur zum Blattwegschneider, wenn die Blätter krank sind oder matschig sind. Also gesunde, im letzten Jahr spät ausgetriebene Blätter lass ich stehen. Die sehen nicht nur gut aus, sondern verursachen auch keine Probleme, indem sie z.B. die neuen Blätter infizieren. Also, es ist bitte nicht als "muss" zu verstehen, die Blätter im Winter zu entfernen. Die Frage war ja, was mache ich mit kranken Blättern.

Ansonsten würde ich den Neuaustrieb der Blätter abwarten und dann die alten, sobald sie unansehnlich (Werden sie irgendwann! Die Natur ist grausam ;-) !) werden, nach und nach entfernen.

Babette, bei Helleborus orientalis bin ich mir, was diese Verfahrensweise angeht, sicher. Helleborus niger habe ich nicht, würde aber hier genauso verfahren.

LG
Christiane
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