Hallo Fars,
meine Erfahrungen mit Dahlien sind schon über 10 Jahre alt, aber ein paar Dinge sind noch in meinem Gedächtnis zu finden.
Die Ergebnisse waren natürlich ein bisschen sortenabhängig. Sehr vitale Sorten (es gibt hier im Ruhrgebiet eine hohe weiß-rote Sorte, die war nicht umzubringen) kamen selbst an suboptimalen Standorten zurecht, während andere nur mit meinen besten Böden mit Sonne und viel Futter vorlieb nahmen. Grundsätzlich war es so, dass viele Dahlien mehrwöchige, kühl-regnerische Perioden nicht so mochten (wie dieses Jahr zum Beispiel im August) - sie tendierten dann stark zu Botrytis und selbst Phytophthora (wie Kartoffeln), und der Blütenansatz war mau.
Ansonsten gab´s bei der Überwinterung gelegentlich Probleme mit zu starker Dehydration (Austrocknen) kleinerer Dahlienknollen. Im Austrieb mußte ich immer sehr auf Schnecken achten - die konnten bei feuchter Mai-Witterung insbesondere die kleinen Sorten durch Runterfressen des Neutriebs immer wieder um Tage zurückwerfen.
Mittlerweile habe ich alle Dahlien meiner Mutter gegeben, da sie weit besser in ihren Schrebergarten passen als in meine Rari-Sammlungen!
;)Ph.