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Autor Thema: Erntezeit ausdehnen  (Gelesen 4871 mal)

marcir

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Re:Erntezeit ausdehnen
« Antwort #15 am: 14. November 2005, 19:47:10 »

In einem anderen Thread hatte ich mich schon über Meerkohl erkundigt: Wie isst man den? Wen er nicht nach Kohl schmeckt, nach was denn?
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max.

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Re:Erntezeit ausdehnen
« Antwort #16 am: 14. November 2005, 19:49:21 »

@marcir,
ich hab ihn nur einmal gegessen. die triebe- es ist wohl ein blattkohl,
gedünstet. er schmeckte am ehesten nach chicoree.
gruß
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Färberwau

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Re:Erntezeit ausdehnen
« Antwort #17 am: 13. Dezember 2005, 16:20:57 »

Leider gibt es in unseren Breiten nur einige Pflanzen welche im Frühjahr geerntet werden können. Die Wenigen wurden in den bisherigen Antworten schon genannt. Wenn es aber so ist, dass du auch im Mai / Anfang Juni noch nichts erntest, dann empfehle ich eine Vorkultur unter Vlies, testweise auf einem Beet.
Saaten bei geeignetem Wetter ab M 3: Dill, Gartenkresse, frühe Karotten, Radies, Rukola, Spinat, ab A 4: Mairettich. Auspflanzung ab A 4: Kopfsalat und Kohlrabi.
Ausfall und Frust sind möglich. aber es ist ja nichts verloren, wenn es misslingt (ausser der eigenen Arbeitsleistung). Das Beet ist so oder so bis Anfang Juni für die Hauptfrucht wieder frei. Meine eigenen Erfahrungen rechtfertigen den hohen Aufwand.

Das Ziel, die Zeit der Ernte aufzuspreizen über einen möglichst langen Zeitraum beschäftigt auch mich intensiv. Der Grund ist ganz einfach der, dass ich aus ökologischen Gründen möglichst viel eigenes, unbelastetest Gemüse produzieren will, und davon das ganze Jahr über etwas haben möchte.
Von meinen 8 Gemüsebeeten werden 2 mit Vorkultur belegt, auf 2 Beeten wird die Hauptkultur verfüht (alles unter Vlies), auf 5 Beeten ziehe ich nach der Hauptkultur eine Nachfrucht und auf 2 Beeten bleibt die Hauptkultur bis in den Winter hinein im Boden. Da ich also auf meinen Flächen 2, teilw. 3 Mal ernten möchte, muss die Standzeit der jeweiligen Kultur auf dem Beet so kurz sein wie möglich. Dies erfordert die termingenaue Verfügbarkeit von pflanzfertigen, abgehärteten Setzlingen, vorzugsweise aus eigener Anzucht. Wenn möglich, ziehe ich von jeder ausgesäten Sorte einen zweiten Satz mit 10 Tagen Nachlauf. Bei frühen Ausfällen ist dann bereits Ersatz vorhanden.
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Lasst uns mehr Natur wagen!
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