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[Ismene]

Mir fiel übrigens auf, das komischerweise feiner Rindenmulch besser liegen bleibt als grober.
Zumindest wenn man Amseln im Garten hat. Wenn die an einen Wurm wollen, schmeißen links und rechts die großen Stücke über die Schulter und es sieht dann wirklich so aus, als wenn ein mittelgroßes Nacktnasenwombat im Mulche gewühlt hätte.
Der feinere (höchstens halb so groß wie Streichholzschachtel) wird nicht so sehr verteilt oder es fällt weniger auf.

[rorobonn †]

...also ich habe das mulchen irgendwann völlig gelassen:

1.) es ist ziemlich witzlos einen duftendes rosen und kräutergarten zu kreieren, wenn mann dann immer nur den mulch riecht
2.) weniger die katzen als die amseln/ vögel gingen mir auf die nerven mit ihrem gescharre dabei...bei soviel ordnung fällt das dann immer sehr negativ ins auge (daher kann ich den frust von dir verstehen)
3.) mir wurde gesagt, dass das mulchen gar nicht einmal so der hit wäre in punkto bodenverbesserung

aber ob ich bereit wäre mich von fremden katzen von meinem konzept abbringen zu lassen in meinem garten? irgendwann wäre ich wohl einfach nur noch "zickig"
 

[kazi]

@fisalis:
Ich hab schon häufiger gehört, dass diese Zäune nicht bei allen Katzen wirken bzw. daß manche Katzen nach einiger Zeit einfach drüber springen. Dann drück ich Dir mal die Daumen, dass dies bei Deinen nicht passiert. Denn bei solchen Nachbarn...

@ Soni:
Zitronenkatzenminze mögen Katzen vielleicht nicht, aber da Du vermutlich nicht das ganze Beet damit vollgepflanzt hast können Sie ja Abstand halten.
Diese "Verpiss-Dich" Pflanzen gibt es ja auch, mit denen müsste man wahrscheinlich schon den ganzen Garten zupflanzen damit sie was nutzen. Gut für die Gärtnerei.

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Meine Katzen hinterlassen ihre Schätze auch in meinen Beeten. Besonders beliebt sind aber lockere und unbepflanzte Stellen, zwischen dem Gemüse oder generell an enger bepflanzten Stellen habe ich noch nie etwas gefunden. Rindenmulch habe ich nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass Katzen diesen sehr wohl auch nett als Katzenklo finden. Ist ja auch schön weich an den Pfötchen

Wirklich fernhalten kann man Katzen wohl nicht, mir fällt da kein wirksames Mittel ein.

Mein Schwager hat mal ein nichtgewolltes tolles Katzenklo in seinem Garten angelegt. Er wollte einen Weg pflastern und hatte schon mal Split ausgebracht, da er nicht gleich dazu kam zu pflastern haben sämtliche Katzen der Nachbarschaft den Split als Katzenklo auserkoren, hat der geflucht. Als Katze hätte mir dieses Freiluftklo aber auch gefallen.

[Iris-Freundin]

Hallo fisalis,

ich glaube, mit dem Zaun kann ich mich nicht anfreunden. Das gefällt mir bei den Iris- und Taglilienbeeten nicht so.

@oidium
Was meinst du mit inflationär?

Gruß Iris-Freundin

[fisalis]

Hallo fisalis,

ich glaube, mit dem Zaun kann ich mich nicht anfreunden. Das gefällt mir bei den Iris- und Taglilienbeeten nicht so.

Ah ja, kann ich verstehen. Eine einzelne grüne Litze wäre allerdings recht unauffällig.

@kazi: Das Überspringen war anfänglich auch unsere Befürchtung. Wir liessen die Katzen daher zuerst nur mit kleinen Senderhalsbändern raus. Nun hat sich das aber seit mehr als zwei Jahren bestens bewährt (Zaunhöhe 1.10m). Klar könnten sie, aber der Strom bildet offenbar eine psychologische Schranke. Ist jedenfalls ein anderes Leben. Schluss mit allabendlichem Katzensuchen und sorgenvollen Tagen, wenn sie mal wieder irgendwo eingesperrt waren.

[Soni]

@ Soni:
Zitronenkatzenminze mögen Katzen vielleicht nicht, aber da Du vermutlich nicht das ganze Beet damit vollgepflanzt hast können Sie ja Abstand halten.
Diese "Verpiss-Dich" Pflanzen gibt es ja auch, mit denen müsste man wahrscheinlich schon den ganzen Garten zupflanzen damit sie was nutzen. Gut für die Gärtnerei.

Besonders beliebt sind aber lockere und unbepflanzte Stellen, zwischen dem Gemüse oder generell an enger bepflanzten Stellen habe ich noch nie etwas gefunden.

Na dann hab ich ja Chancen, dass das nachlässt, wenn die Beete
mal richtig ein- und zugewachsen sind und dafür werde ich nächstes Jahr schon sorgen - ich mag keine freien Stellen mit Erdblick in meinen Beeten haben.
Die Zitronenkatzenminze hab ich ja nur als Alternative zur normalen Katzenminze genommen um die Tiger nicht noch mehr anzulocken.
LG
Soni

[oidium]

die "iris"....
Zitronenminze stört meine Tiger nicht im Geringsten, die wird sogar ausgiebig beschnuppert, wenn sie "neu" ist!
Dass die Miezen den ganzen Garten vollsch...., kann ich kaum glauben! Werden wohl nur einige, bestimmte Stellen sein
kannst du die ihnen nicht überlassen? und dich NICHT darüber aufregen! wirklich verhindern kannst du es ohnehin nicht!
es gibt G.s.D. noch Geschöpfe auf dieser Erde, die sich dem Willen des Menschen nicht beugen!! (Obwohl ich nicht der Meinung bin, dass man Katzen nicht erziehen kann!!)
  tom

[Soni]

Die Würstchen sind nicht das eigentliche Problem (wobei sie schon ziemlich stinken), sondern dass sie immer noch rumbuddeln und die Erde dann z. T. auch auf der Terrasse liegt und der Rindenmulch auf dem Pflaster.
Ich mags halt ein bißchen ordentlicher , dazu stehe ich.
LG

[fisalis]

Also wenns nur darum geht, ists doch eine Arbeit von zwei Minuten, das Beet ab und zu mit dem Rechen wieder zu richten. Angst, dass es von den Nachbarskatzen für immer und ewig missbraucht wir, musst du nicht haben. Das sind Phasen, die vorbeigehen.

[Soni]

Angst, dass es von den Nachbarskatzen für immer und ewig missbraucht wir, musst du nicht haben. Das sind Phasen, die vorbeigehen.

Dein Wort in Gottes Ohr.

[fisalis]

Dein Wort in Gottes Ohr.

Vorsicht, der mag mich nicht sonderlich...

[Soni]

Also wenns nur darum geht, ists doch eine Arbeit von zwei Minuten, das Beet ab und zu mit dem Rechen wieder zu richten.

Da geb ich dir Recht - aber wie's halt mit zusätzlicher, unnötiger Arbeit so ist ....

[Soni]

Vorsicht, der mag mich nicht sonderlich...

Der soll ja auch nur die Katzen an die richtigen Stellen führen!
 

[Asimina]

Grüß Dich,

ich liebe meine Monsterbacken auf Samtpfoten auch, aber da man ja auch auf die liebe Nachbarschaft aufpassen muss, die teilweise auf die Anwesenheit von Katzen empfindlich reagiert, hab ich mir frühzeitig ein paar Tricks einfallen lassen, um sie Siedlungstauglich zu machen.
Ein Halsband mit Glocke ist ein Muss, um die Vogeljagd zu minimieren.
(unerfahrene Jungvögel und an übersteigertem Selbstbewußtsein leidende Amseln ausgenommen).
Die Kratzerei in den Beeten hab ich letztendlich nur durch raffinierten Technikeinsatz eindämmen können. Zuerst hab ich mich mit dem Gartenschlauch auf die Lauer gelegt, aber das war mir auf die Dauer zu fad.
Dann kam die High-Tech-Variante:
Bewegungsmelder und Rasenregner.
Der Regner kommt an die Stellen, die ich schützen will und der Bewegungsmelder wird in der Nähe am Baum oder Pfahl positioniert.
Er muss natürlich auf Katzenhöhe eingestellt sein. Mein Brüderchen hat eine kleine elektronische Verquickung von Bewegungsmelder und Gardena-Beregnungscomputer bewerkstelligt, und schon kommt der Wasserschwall pünktlich mit den Katzenbesuchen. Schaltet sich danach ganz brav wieder ab.
Wenn die Miezen was hassen, dann ist das unverhoffter Regen, der einen beim genüsslichen Wühlen und sch... stört.
Natürlich verstehen sie den Zusammenhang nicht, aber sie gehen da lieber nicht mehr hin.
Teilweise hab ich die Konsruktion auch meinen lieben Nachbarn ausgeliehen. Mir ist eine nasse, beleidigte Katze immer noch lieber, als eine, der ein Holzscheid, oder noch schlimmeres hinterhergeworfen wird, weil sie wieder in Nachbars Garten "wildert".

Hoffentlich hilft Dir der Tip weiter.

Carola

[Iris-Freundin]

Hallo Carola,

deine High-Tech-Variante ist prima.
Die werde ich meinem technisch versierten Schwager unterbreiten.
Vielen Dank für deinen Tipp.

LG Iris-Freundin