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Autor Thema: Marder fällt Katze an  (Gelesen 42855 mal)

Landpomeranze †

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Re:Marder fällt Katze an
« Antwort #30 am: 19. November 2005, 15:42:23 »

Findling,
schön, dass es deiner Miez wieder besser geht. Bitte kontrollier die Wunden die nächsten Tage, ob sich kein Abszess bildet, das ist bei Bißwunden ziemlich häufig. Oder wird Mikesch schon mit AB behandelt?

Ismene,
Angriffe von Mardern auf Katzen sind laut meiner Tierärztin relativ häufig, aber angeblich behandelt sie die meisten Katzen nur einmal. Danach wissen sie anscheinend, dass Marder keine leichte Beute oder kein Spielzeug sind und gehen ihnen aus dem Weg.

lg, Patricia
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findling

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Re:Marder fällt Katze an
« Antwort #31 am: 19. November 2005, 18:47:57 »

@ landpomeranze: mein tierarzt ist echt ein guter, er hat mir natürlich AB für mikesch mitgegeben; aber frage nicht, was das für eine prozedur ist, ihr die zu verabreichen...

@ anne: du machst mir angst.... :-\ - werd sie sicherlich so schnell nicht mehr rauslassen, zumindest nicht in der nacht...
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Nova Liz †

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Re:Marder fällt Katze an
« Antwort #32 am: 19. November 2005, 18:53:22 »

aber frage nicht, was das für eine prozedur ist, ihr die zu verabreichen...

Davon kann ich auch ein Lied singen. ::)
Meine Katzen durchschauen sofort jede Trixerei.Das schlimmste sind Tabletten.Sorgfältig in der Lieblingswurst versteckt,wird diese vertilgt und die Tablette fein säuberlich wieder ausgespuckt. :o
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Natalie

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Re:Marder fällt Katze an
« Antwort #33 am: 19. November 2005, 18:58:36 »

wenn ich das alles so lese, wird es mir Himmel, Angst und Bange. Meine kleine Mieze (haben wir seit vier Wochen) schläft gerade friedlich auf meinem Schoß und soll ab dem Frühjahr eigentlich auch den Garten genießen. Wir wohnen auch weit draußen, mit Mardern, Marderhunden und Waschbären und vielen fremden Katzen. Na prima. :-\

Gruß Natalie
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Ismene

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Re:Marder fällt Katze an
« Antwort #34 am: 19. November 2005, 19:08:24 »

wir tupfen die wunden tgl. mit malventee ab, sie heilen sehr schön zu; auch frisst und trinkt sie wieder ausreichend und sie war auch gestern und heute wieder kurz draussen um sich den schnee anzusehen ;D :-*...
Schön, Cornelia, dass es dem Mädchen Mikesch wieder besser geht. :)
Gut, dass ihr mir bestätigt, dass die Tierärzte die Bisse wirklich eindeutig identifiziert haben. Dann besteht also wirklich kein Zweifel.

Aber Natalie (eine neue Katzennärrin hier?) lass dich doch bitte nicht bange machen.
Natürlich ist eine kleine Katze sowieso immer gefährdeter als eine erwachsene, deshalb passt du jetzt auch sowieso besonders gut auf sie auf, gell?
Verletzungen von Mardern kommen ja relativ selten vor. WENN eine Katze jedoch an Selbstüberschätzung leidet und sich sogar mit einem Waschbären anlegen sollte, muss man sie sowieso gut im Auge behalten. ;)
 
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"Man muss nicht das Licht des anderen ausblasen, um das eigene leuchten zu lassen." Griechisches Sprichwort

beautifuldancer

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Re:Marder fällt Katze an
« Antwort #35 am: 19. November 2005, 22:26:26 »

Hallo, Knorbs! Ich hab mich nicht so deutlich ausgedrückt, sorry!
Ich wollte wissen, in welcher Gegend regional Du wohnst, wo es Enoks gibt oder haben die sich mittlerweile so akklimatisiert, daß sie überall zu finden sind? :-\
Im übrigen freu ich mich sehr, daß es dem Mikesch wieder besser geht. Ich denke, er hat persönlich auch daraus gelernt!
Liebe Grüße
Sigrid
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agathe

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Re:Marder fällt Katze an
« Antwort #36 am: 20. November 2005, 10:31:43 »

hallo findling
in unserem fall hat der tierarzt die wunden regelrecht durchgespült. ob er auch eine antibiotika-spritze verabreicht hat weiss ich nicht mehr, zu hause mussten wir überhaupt nix mehr tun, weder tabletten noch wundpflege. es ist alles bestens geheilt obwohl das bein schrecklich aussah, dick geschwollen + die bisswunden völlig vereitert.
good luck
agathe
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findling

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Re:Marder fällt Katze an
« Antwort #37 am: 20. November 2005, 18:44:30 »

hi natalie!

stimme den anderen zu, das mit unserer mikesch war sicher eine ausnahme, du kannst deinen kleinen gartentiger ruhig rauslassen, denn alles andere ist ja wahnsinn, wenn man schon einen garten hat...

dass in unserem fall eine selbstüberschätzung der katze vorlag glaube ich auch - gepaart mit jugendlichem leichtsinn ;) :D - marder und katzen gehen sich im regelfall aus dem weg...

es ist jetzt 5 tage her und sie will von selbst schon wieder raus, obwohl es mittlerweile kalt und schneeig ist; sie patrouliert um`s haus, macht ihr geschäft und kommt wieder rein.
ich bin mir aber sicher, dass sie bald wieder den ganzen tag draussen bleiben will... sie ist halt stur, wie gg und ich... da bekommt das alte sprichwort "wie der herr so das gescher" eine ganz reale bedeutung ;) ;D

gruß
cornelia
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findling

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Re:Marder fällt Katze an
« Antwort #38 am: 20. November 2005, 18:46:43 »

äh nova- liz sorry, dich hab ich vergessen... das mit der wurst haben wie hinter uns -geht nicht, sie ließ die tabletten wirklich liegen bzw. spuckte sie nachher wieder aus..

jetzt hab ich so "leckerli"-stängel gekauft, auf die steht sie total; die tabs werden geviertelt und in die stängel gepresst, so merkt sie`s gar nicht und morgen ist ohnehin die letzte fällig...
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Natalie

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Re:Marder fällt Katze an
« Antwort #39 am: 20. November 2005, 18:47:38 »

Es ist halt unsere erste Katze und sie ist uns nach vier Wochen schon so richtig ans Herz gewachsen. Da möchte man ihr so was Fieses am liebsten ersparen. Aber wir wollen sie ja auch im Garten toben sehen!

Danke
Natalie
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Amur

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Re:Marder fällt Katze an
« Antwort #40 am: 21. November 2005, 09:35:39 »

Nu bleibt mal auf dem Boden mit der Angst.
Marder holen durchaus mal kleine Katzen. Bei uns im Schuppen oben hausen auch immer Marder und da findet man so allerlei wenn man mal wieder ausräumt, u. a. auch Reste von Kätzchen. Erwachsene Katzen werden normal eher selten angegriffen. Wichtig in jedem Fall ist eine Tollwutimpfung die noch wirksam ist.
Genauso ist ja ein Fuchs nicht abgeneigt eine Katze anzugehen, wenn er mal richtig Hunger hat. Allerdings kann der nicht klettern und deswegen kriegen sie selten eine.
Das Katzen ihre Erfahrungen machen müssen ist klar. Bestes Beispiel war mal, als ich einen erlegten Dachs mit nach Hause brachte. Unser blinder Kater ging neugierig ran und beschnupperte das unbekannte Tier von allen Seiten. Klar er ging kaum aus dem Garten und hatte noch keine Erfahrung.
Unsere Kätzin blieb mit gesträubten Fell mindestens 5m weg. Sie hatte wohl schon unliebsame Erfahrungen gemacht.

Das ein Marder, Marderhund, Dachs, Iltis oder Fuchs einen Menschen angreift, dürfte so selten sein, wie ein Sechser im Lotto und ist absolut atypisch. Klar, wenn ich auf dem DAchboden den Marder in die Enge treibe, wird er sich natürlich wehren. Logisch. Das ist aber kein "Angriff". Im Freien sucht er auf jeden Fall das Weite. Ausnahme: Tollwut. Gibts aber kaum noch. Elterntiere sind sicher auch aggressiv, wenn man dem sehr kleinen Nachwuchs nahe kommt. Aber einen wirklichen Angriff gibts nur selten. Es sind nicht alle Tiere so dumm wie Hennen und kennen ihre Grenzen.
Selbiges gilt auch für alle anderen Arten hier.

Der Marderhund ist vor allem in M-V und Brandenburg immer häufiger. Wurde aber auch schon in allen Bundesländern gesichtet. Oder fehlt noch eins. Glaube kaum.

Also weiterhin beruhigt spazierengehen.
Rumstreunende Hunde sind eine größere Gefahr als alle anderen wirklichen Wildtiere zusammen. Und selbst die ist sehr gering.

mfg
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Landpomeranze †

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Re:Marder fällt Katze an
« Antwort #41 am: 21. November 2005, 10:04:26 »

Zitat
@ landpomeranze: mein tierarzt ist echt ein guter, er hat mir natürlich AB für mikesch mitgegeben; aber frage nicht, was das für eine prozedur ist, ihr die zu verabreichen...

ich kanns mir vorstellen, ich hab drei spuckende Exemplare zu Hause ;)
Meine überliste ich ganz gemein - ich zerbrösle die Tablette, vermische sie mit einer klebrigen Vitamin- oder Malzpaste und die schmiere ich auf die Vorderpfoten. Ich ernte zwar empörte Blicke, aber die Pfoten werden sofort geputzt. ;D
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oidium

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Re:Marder fällt Katze an
« Antwort #42 am: 21. November 2005, 15:45:48 »

Wenn man bedenkt, dass Marder ausgewachsene Feldhasen schlagen und davorzerren ist es nicht ganz abwegig, dass auch Katzen angefallen werden. :-\ Die vermehren sich unbemerkt prächtig in unserer Nähe! Übrigens werden immer wieder Miezen von Füchsen und Uhus geschlagen!!
Das ist halt auch die Natur... :-\
 ::)
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Re-Mark

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Re:Marder fällt Katze an
« Antwort #43 am: 21. November 2005, 16:08:58 »

wenn ich das alles so lese, wird es mir Himmel, Angst und Bange. Meine kleine Mieze (haben wir seit vier Wochen) schläft gerade friedlich auf meinem Schoß und soll ab dem Frühjahr eigentlich auch den Garten genießen. Wir wohnen auch weit draußen, mit Mardern, Marderhunden und Waschbären und vielen fremden Katzen. Na prima. :-\

Sie muß das alles kennenlernen, je früher desto besser. Ich würde auf keinen Fall bis zum Frühjahr warten, um sie in den Garten rauszulassen! Gerade wenn sie noch jung sind müssen sie möglichst alles kennenlernen, womit sie sich später rumschlagen.
Das kleine Katzenjunge, welches meine Tante von Tag 1 an mit der Flasche aufgezogen hat, ist ein richtiger Kater geworden, der Mäuse fangen, auf Bäume klettern und raufen kann. Ich denke, das liegt daran, daß er als halbwüchsiges Kätzchen den Rest seines Wurfes gefunden hat (die Mutter lebte wild und hatte in irgendeinem Garten zwischen allem möglichen Gerümpel ihr Nest eingerichtet) und dort öfter zu Besuch war und etwas 'in die Schule' ging.

Ich habe ihn auch etwas 'trainiert'... 8) Das heißt, ich habe zunächst als 'Kletterbaum' gedient, wann immer ich ins Zimmer kam. Und hin und wieder bin ich mit ihm raus in den verschneiten Garten, habe ihn in den Apfelbaum gesetzt, wo er mit Begeisterung erste Kletterversuche am Baumstamm machte. Und ich habe ihn in einer kleinen Schneehöhle eingemauert, dann kleine Löcher gebohrt, durch die er immer meinen Handschuh angelte. Er fand das übrigens toll, denn natürlich hatte ich die Wände nicht so dick gemacht, als das er da nicht rausgekommen wäre, wenn er gewollt hätte. Und nachdem ich sie wieder geöffnet habe, ist er raus und gleich wieder rein, um weiter zu spielen. ;D

Auf der Webseite einer Savannah-Katzenzüchterin (vielen Dank an Landpomeranze, diese Katzenrasse wäre tatsächlich perfekt für mich!) fand ich Tips zur Aufzucht von Katzenbabys, die meine Vermutung bestätigt: man muß mit Katzenjungen alles mögliche unternehmen, um ihnen für später die Angst zu nehmen. Also mit Kindern zusammenbringen, Auto fahren, öffentliche Verkehrsmittel benutzen, katzenfreundlichen Hunden vorstellen etc.. Dabei immer dafür sorgen, dass es für die Katze angehm ist. Also am besten mit einer zweiten Person, die sie streichelt, Leckerli gibt etc. Man kann sich sehr viel Ärger für die folgenden Jahre ersparen, wenn die Katze an all diese Situationen gewohnt ist.

« Letzte Änderung: 21. November 2005, 22:28:08 von Re-Mark »
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sarastro

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Re:Marder fällt Katze an
« Antwort #44 am: 21. November 2005, 16:44:02 »

Das nennt man ein gutes Tier-Mensch-Verhältnis aufbauen! Katzen kann man sicher viel beibringen und an alles gewöhnen, sie sind z.T. anpassungsfähiger als Hunde. Aber eines wird man einer Katze wohl nie austreiben können - das Fangen von Vögeln.
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