nur diese eine sorte und die habe ich schon sicher 7 oder 8 jahre
naja brennnessel...dass ich die genmanipulation an deiner cherrytomate scherzhaft meinte ist klar, aber dein hinweis auf die zeit, seit der du die hast, wäre mir jetzt nicht ausreichend um eine genveränderung gänzlich auszuschließen. Verantwortlich für das Weichwerden von Früchten ist das Enzym Polygalacturonase. Dieses baut Pectin ab, eine Stützsubstanz in Zellwänden, die pflanzlichen Geweben Festigkeit verleiht.Die Produktion der Polygalacturonase lässt sich auf zwei Wegen unterdrücken: Die Bildung von Ethylen als auslösenden Faktor für den Reifungsprozess wird verhindert. Dieses kann durch Einführen neuer Gene für spezielle Enzyme erreicht werden, welche die in der Pflanzen entstehenden Ethylen-Vorstufen abbauen. Die Bildung des Reife-Enzyms Polygalacturonase wird unterdrückt, indem das zugehörige Gen blockiert wird (Antisense-Technik)tja...und die genveränderten "anti-matsch-tomaten" setzen genau da an + die sind bereits 1994 in der u.s.a. auf den merkt gekommen. und bei der wilden polliniererei, die ja offenbar freizeitsport unter den gemüsianern zu sein scheint...wer will denn garantiert ausschließen, dass da nicht so ein pollenkörnchen fremdgegangen ist + seinen weg in eine cherry-tomatensorte gefunden hat
Kommt nicht in Frage. Jetzt wo du hier Hilfe gebracht hast, wird man dir doch wenigstens dafür danken dürfen
ja, wenn mich schon mal der grosse fisalis bittet, ich mache weiter.klaus-peteraber bedenke bitte: bei eintrag 500 ist meine halbwertzeit im sinne des forums abgelaufen...
Mensch Klaus-Peter, mir geht es doch genauso, ich hab doch auch schon lange keine Tomaten mehr Was wird aus Lonesome, wenn er die 500 erreicht hat? Er geht heiraten und ist somit nicht mehr lonesome Gruß Karin
Auch ich muss Ende Saison die letzten Tomaten nachreifen. In eine nicht zu hohe Schachtel legen (nicht aufeinander legen) und die Schachtel mit Zeitungen zudecken, früher sagte man unters Bett legen. Aber wichtig ist, dass es dunkel ist und jeden Tag kann man rote Tomaten "ernten". Nur ganz wenige haben geschrumpft. Vielleicht ist der Geschmack nicht mehr so toll, aber für Tomatensauce reichts immer noch.
Ich hab auch die besseren Erfahrungen gemacht mit kühlem, dunklen Nachreifen. Da haben sogar noch die eigentlich zu klein geernteten Black Zebra Farbe angenommen. Ich lege die ganzen Rispen in einen Korb, locker nebeneinander und 1-2 Äpfel dazu. Da ich jeden Tag durch das Treppenhaus gehe, kann ich die nachgereiften gleich herausnehmen und wenn was verfault ist, wirds auch gleich entfernt.Ich hab auch ein paar Cocktailtomaten, die nicht um viel reifen wollen. Zartgelb und noch hart liegen sie im Korb. Ich denke, die werden wohl auch nicht mehr. Aber die Yellow Stuffer haben mich verblüfft, die sind alle noch reif geworden und schmecken sogar ganz gut.Ich finde, dass die Tomatensaison durch die Nachreife eine angenehme Verlängerung finden kann. So ein paar Cherrytomaten am Abend auf dem Brotzeittisch sind schon ein Gewinn.
die antwort von asimina hat mir eigentlich recht gegeben. obwohl ich zwischendurch zweifelte, ob die temperatur eigentlich eine rolle spielt...die kühlere temperatur (um die 18 grad) scheint besser.aber viel wichtiger ist das umfeld (äpfel); was ja so an sich auch im artikel von knorbs herüberkommt.klaus-peter
ja,hast eh recht, klaus-peter! aber ich geb deswegen wohl keine äpfel dazu (zumindest nicht zu allen!) , weil ich will, dass die langsam nach und nach reifen, damit ich eine lange zeit noch tomaten habe. lg lisl
Ich habe bei uns in der Zeitung gelesen, dass man Tomaten in Zeitungspapier wickeln und bei ca. 18° auf der Fensterbank nachreifen lassen soll. Das habe ich jetzt mit meinen letzten Tomaten so gemacht - bin gespannt, ob es klappt. Mittlerweile liegen sie seit 2 Wochen so rum, und ich werde heute mal nachschauen, wie weit sie sind.Meine Eltern, die seit nunmehr vielen, vielen Jahren Tomaten ziehen, legen sie einfach nur so auf die Fensterbank - klappt auch.Liebe GrüßeNicole
Erst unser Mitgefühl für andere Geschöpfe macht uns Menschen zu Menschen!
(Albert Schweitzer)
meine mutter hatte quer durch die küche schnüre gespannt, auf denen die vielen tomtentrauben bis weit in den winter hinein immer was zu ernten lieferten. das war damals für die besucher immer ganz was verwunderliches, weil hier ja kaum jemand tomaten zog und viele sie gar nicht mochten. schade, dass wir damals die vielen frühen sorten noch nicht zur verfügung hatten wie jetzt!lg lisl
Aus grünen Tomaten, kann man Konfitüre (Marmelade) kochen. Es geht genau gleich wie mit Früchten, es braucht aber Geliermittel dazu, weil die Tomaten nicht genug gelieren. Das Solanin wird durchs kochen abgebaut. Es ist ein Versuch wert, die Konfitüre hat ein unvergleichliches Aroma.
Hallo Luna,von der Tomatenmarmelade habe ich schon öfter gehört - hast Du für uns bitte ein Rezepet dafür ?Meine Tomaten habe ich abgedeckt auf Alufolie in Pappkisten in einem kühlen Raum liegen, wo sie sehr gut nachreifen. Das mit der Folie las ich mal in einer Gartenzeitung, die Begründung wofür sie gut sein soll habe ich vergessen - aber egal, es klappt ja gut ;)Herzliche GrüßeCarnica