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Autor Thema: Beetkanten  (Gelesen 43935 mal)

Lilo

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Beetkanten
« am: 14. Dezember 2005, 18:46:21 »

Im Thread über die Todsünden wurde über plan eingesetzte Flaschen als Beetkanten berichtet.

Was mich dabei völlig verblüfft ist die Tatsache, dass diese Beetkanten an der Oberfläche bleiben. Meine Beete werden jedes Jahr höher ist das bei euch nicht so?

LG Lilo
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riesenweib

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Re:Beetkanten
« Antwort #1 am: 14. Dezember 2005, 18:51:07 »

schon auch wie bei Dir. schon wegen der grauröcke 8)
« Letzte Änderung: 14. Dezember 2005, 18:51:30 von riesenweib »
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callis

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Re:Beetkanten
« Antwort #2 am: 14. Dezember 2005, 18:58:59 »

auch ohne Grauröcke.

und da wollte ich Cornelia nochmal fragen, ob das Unkraut sich dadurch nicht auch auf den Flaschen breit macht. Nach 2-3 Jahren dürften sie ja kaum noch zu sehen sein.
Wahrscheinlich ist ihre Funktion doch eher auf das Abhalten von W-Tieren gerichtet als auf das Abgrenzen von Beeten.
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Ingeborg

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Re:Beetkanten
« Antwort #3 am: 15. Dezember 2005, 09:47:00 »

Ja Lilo,

Beete werden höher wenn der Gärtner
mulcht, Kompost aufbringt, beim Pflanzen Erde und Sand zugibt, ...

Beete werden niedriger wenn der Gärtner
Unkraut mit Wurzel und Erde dran ausrupft, der Wind der Regen Erde davon trägt, ...

vielleicht fällt Dir ja noch mehr dazu ein.

Was sind Grauröcke, Wühlmäuse ?

Es gibt eine Legende die besgat daß eingebuddelte Flaschen Wühlmäuse vertreiben. In meiner Ausgabe steht daß die Flasche mit Öffnung oben eingegraben wird damit der Pfeifton die Wü verjagt.

Callis,
was steht in Deinem Exemplar der Legende?

Ingeborg
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findling

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Re:Beetkanten
« Antwort #4 am: 15. Dezember 2005, 10:11:13 »

gut, ich gebe zu, dass ich die flaschenvariante nicht kenne, aber bei mir hilft gegen wühlmäuse meine katze... garantiert ;D
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riesenweib

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Re:Beetkanten
« Antwort #5 am: 15. Dezember 2005, 10:15:29 »

bei uns helfen drei nachbarskatzen garantiert nicht ;D. aber wir wohnen direkt neben dem acker. und ja, grauröcke sind wühlmäuse.

zurück zu den flaschen: geht da nie was zu bruch? wenn es barfussgeher in der familie gibt, hätte ich da bedenken. es muss nur ein werkzeug blöd runterfallen.

lg, brigitte
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callis

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Re:Beetkanten
« Antwort #6 am: 15. Dezember 2005, 10:21:58 »

Zitat
Callis,
was steht in Deinem Exemplar der Legende?

welcher Legende ??? Flaschen gegen Wühlmäuse? oder Isidor von Sevilla (in Heute morgen)
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SouthernBelle

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Re:Beetkanten
« Antwort #7 am: 15. Dezember 2005, 11:37:13 »

Wegen Unkraut sind Flaschen mit planem Boden besser als die eingezogenen, aber letztere halten noch besser. Allerdings ist Glas ja so glatt, dass sich ein eventueller Erdkeil mit Saemling superleicht rausziehen laesst. Kaputtgekriegt habe ich bisher noch keine Flasche. Ein Werkzeug muesste mit einer Spitze und Wucht drauffallen, probiers mal aus. Die Boeden sind ja noch extradick. Ich habe welche mit Brett und Hammer und Schmackes einfach in die Erde gehauen, das bricht auch nur, wenn man auf einen grossen Stein stoesst.
Das Beet waechst(Kompost, Mulch) und schrumpft(Ernte, jaeten) in der Tat, es ist aber sowieso aufgehuegelt, was wegen der immer noch schweren Erde bisher ganz gut haelt und was ab und zu "nachonduliert" wird. Eher wuerde ich denken, dass die Flachen langsam absinken...
Gegen Wuehlmaeuse hilft (begrenzt, aber immerhin) rein physikalisch die Tiefe der Sperre. Irgendwo gibt es einen Versuchsbericht fuer Bioobstbauern, das beste Ergenis wurde erzielt mit Drahtsperre 20cm(?) ueber und 30 cm in der Erde und anfaenglichem Rausfangen. Ueber der Erde, nee das ist mir (bisher?) zu haesslich, aber unterirdisch tuns die Flaschen.
Nachbarskatzen, zZt drei, jagen auch bei uns, bevorzugen aber Feldmaeuse und Maulwuerfe- und im Winter sowieso den Stall. Besser sind die Greifvoegel: einen Rauhfussbussard habe ich mit Wmaus fliegen sehen, fuer unseren Wintergastfalken, der an seinem Uebernachtungsplatz am Haus Unmengen von Gewoellen hinterlaesst, sind die aber vermutlich schon zu gross.
Ich liebaeugele immer noch mit Tiergartenband, das haben die zB auch um die neuen Beete in Sangerhausen. Ist bloss ziemlich teuer, muss wohl doch den Schlosser fragen.

Cornelia
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riesenweib

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Re:Beetkanten
« Antwort #8 am: 15. Dezember 2005, 12:12:39 »

was ist tiergartenband?

googlefaul, corneliafragend, brigitte
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SouthernBelle

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Re:Beetkanten
« Antwort #9 am: 15. Dezember 2005, 12:31:54 »

wie im gleichnamigen thread hier im Atelier:
Metallstreifen in Eisen, Alu oder Edelstahl, 2-3 m lang (gibts vermutlich auch laenger) , 20-30cm breit mit Befestigung(soesen) und Verbindung(snippeln) Wird als Randstreifen eingesenkt, man sieht dann nur ganz schmalen (3-5mm) Metallrand.
Schick und relativ teuer...

Cornelia
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Ingeborg

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Re:Beetkanten
« Antwort #10 am: 15. Dezember 2005, 12:38:34 »

Brigitte,
schau im Thread Todsünden nach. Die Flaschen gehen kaputt!
Glas ist ein sehr harter und zäher Werrkstoff aber wenn er denn bricht echt ätzend.

Bei mir waren die Flaschen eher Pfadbegrenzung zum Hang nach unten. Druck des Weges, reinwachsende Prunus Domestika Sämlichen? Auf jeden Fall war fast jede kaputt. Es waren Sektflaschen die ja schon dicker sind als Weinflaschen.

Ingeborg
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Ingeborg

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Re:Beetkanten
« Antwort #11 am: 15. Dezember 2005, 12:42:56 »

[
welcher Legende ??? Flaschen gegen Wühlmäuse?


die Frage ist worauf beruht der Wühlmaus abschreckende Effekt der Flaschen?

Erzählt mit nicht, die kämen da nicht drunter durch.
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Wolfgang

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Re:Beetkanten
« Antwort #12 am: 15. Dezember 2005, 14:37:07 »

Flaschen-Beetgrenzen kenne ich aus der Kinderzeit. Jeder nahm, was er hatte und was nix kostete: Der Schreiner Bretter, der Maurer und der Bergmann Ziegel, die sie mit einer Spitze nach oben einbuddelten, und der Wirt und alle, die sie zusammenkriegten, nahmen Flaschen, den Hals nach unten.
Um Mäuse abzuschrecken, muss man sie ja mit dem Hals nach oben in die Erde stecken.
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fisalis

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Re:Beetkanten
« Antwort #13 am: 15. Dezember 2005, 14:42:06 »

Ich habe Beetränder aus Schneckenzaun (Zinkblech). Die Beete liegen in "Rasen", der die Wege bildet, und beim Schneckenzaun entsprechend kurz zu halten ist.
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sarastro

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Re:Beetkanten
« Antwort #14 am: 15. Dezember 2005, 14:49:07 »

In Teilen von Wales und auch im Tessin und in der Dauphine sieht man in den Bauerngärten Beeteinfassungen aus Schieferplatten, was ich sehr ansprechend und hübsch fand.
Sonst sind auch Klinker oder hart gebrannte Ziegel sehr praktisch.
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